7.Kapitel

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Die letzten zwei Monate sind rasch umgegangen. Wir haben Oktober, die orangefarbenen Blätter fallen reihenweise herunter. Verträumt sehe ich aus dem Fenster, beobachte wie Regentropfen auf die Scheibe prasseln.

Mein Abschlussexamen habe ich mit Bravour bestanden, einen Ausbildungsplatz dennoch nicht. Der Kontakt mit Jessica hat sich aus den Gründen immer weiter verschlechtert, die anderen haben sich von ihr auch distanziert, sie wurde zum Misstück als herauskam dass Alexander und ich eine 'Beziehung' führen. Eine Beziehung die bald enden sollte.

"Was schaust du denn so wie dreißig Tage Regenwetter?" ertönt Xenias Stimme aus der Küche. Achja, sie war eine Woche nach dem Swingerclub Besuch, zu mir gezogen. Wir sind wie Schwestern, erzählen uns alles. Es ist perfekt, sie ist eine perfekte beste Freundin. Mit der Tatsache dass sie ebenso mit Alexander schläft wie ich musste ich mich abfinden. Die neuen Subs von Alexander sind ein Liebespaar, beide weiblich. Veronica und Tina könnten nicht verschieden sein, Tina eine wirklich dicke Frau mit blonden Haaren und Veronica mit schwarzen Haaren, sie ist gertenschlank und hat perfekte Rundungen. Morgen gehen wir wieder zu Alexander über das Wochenende.

"Ach keine Ahnung, ich hoffe nur dass Alexander unseren Vertrag verlängert. Deiner ist es schon."

"Ja schon, aber so wie er an dir hängt und eure Erlebnisse zusammen. Das wird schon noch, du bist eine Sub die er wirklich behalten wird-ohne Mist." Ich lächle sie dankbar an.

"Hoffentlich, was denkst du hat Alexander morgen geplant." Xenia wird auf einmal hippelig.

"Keine Ahnung, aber ich brauche dringend... du weißt schon." Auf einmal fängt sie an zu schreien.

"Ellie! Lass uns einen Überraschungsbesuch machen. Wir fahren jetzt sofort los, dann gehen wir zu ihm und legen ihn flach." Wir lachten beide, durch die Basis wie wir uns kennengelernt haben, nehmen wir in Bezug Sex kein Blatt vor den Mund. Ich klatschte in die Hände und wir umarmten uns und sprangen dabei, wie in der Grundschule.

"Ok, in zwei Minuten an der Haustür." Wir rennen in unsere Zimmer, ich ziehe mir nur ein schwarzes Kleid mit V-Ausschnitt an. Es wirkt schlicht, wie mein Auftreten. Alexander hatte auf absolutes Gehorsam gesetzt, das hat er auch bekommen. Selbst wenn diese neuen Sklavinnen sich bei keinem von uns beliebt machten. Im Grunde genommen hasse ich sie, die beiden sind genauso wie Xenia und ich. Nur in einer abstoßenden Weise, sie haben Lisa und Merina frech angegrinst als diese das Haus von Alexander verlassen haben. Alexander hat nur noch fünf Sklavinnen, die letzte im Bunde war Lena, die ich von Anfang an nicht wirklich für vollgenommen habe. Sie war wirklich ein graues Mäusschen, unterhielt sich nie mit jemanden und sah nur Fernsehen auf ihrem Zimmer. Es klopft an der Tür, wie eigentümlich von Xenia, sie steckt ihren Kopf hinein und sieht mich grinsend an.

"Na Madam, wird es bald?" Ich laufe zu ihr und gebe ihr einen Klaps auf den Hintern.

"Na Husch, wir müssen zu unserem Meister." Wir kicherten. Xenia läuft direkt zu meinem BMW und springt hinein, sie tippt ein paar Knöpfe am Amaturenbrett und es erklang 'Coldplay-Viva la Vida' wir singen lauthals mit. Wir erzählen Geschichten von früher, vor der Zeit mit Alexander. Deshalb vergeht die Zeit schnell, ehe ich mich versah sind wir auch schon in dem Waldstück und fahren die nasse Straße entlang. Meinen Wagen parke ich geschickt vor die Auffahrt und wie kleine Mädchen springen wir aus dem Auto, nehmen unsere Hände und spurten zu der Villa. Wir gehen leise zu dem Garten, mit der Hintertür. Der Pool wurde von einer Plane zugedeckt. Xenia und ich stiegen die Terrasse hinauf und gehen schnurstracks durch die offene Tür.

"Komm, er ist bestimmt im Spielzimmer mit dieser dicken Kampflesbe." flüstert Xenia. Generell haben weder Xenia noch ich etwas dagegen, es wäre absurd und verwerflich. Aber so lächerlich wie Veronica und Tina ihr Sexleben vorplaudern, kann niemand etwas dagegen einwänden sie zu beleidigen. Ich öffne die Tür zur Küche, dort muss man hindurch um in den Garten zu gelangen, und würge. Alexander fickt Tina, auf dem Küchentresen. Und als wäre das nicht genug, nein, er hat Analverkehr mit ihr und bemerkt noch nichteinmal die Ankunft von uns beiden. Xenia hat es komplett die Sprache verschlagen, sie steht mit angeekelter Miene da und sieht sich das Schauspiel an, oder eher den Unfall. Ich räuspere mich, Alexander dreht sich gemächlich um. Dann als wäre es alltäglich im Hinterteil von Tina zu stecken sagt er:

Suddenly  Slave.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt