Kapitel 20

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Unsere Lippen trennten sich und wir öffneten beide unsere Augen. Er schaute mich überrascht an und biss sich auf die Lippe. Ich guckte nur verwirrt und er begang zu lächeln. Daraufhin musste ich auch lächeln. Doch im selben Moment bereute ich den Kuss. "Es ... ich ..." Mir fielen keine Worte ein. Ich stand auf und rannte so schnell ich konnte aus dem Zimmer und den Flur entlang. Ich rannte so schnell ich konnte an der Rezeption vorbei und schenkte den Leuten in der Lobby, die sich verwirrt und neugierig zu mir umdrehten, keine Beachtung. Mit Tränen in den Augen rannte ich einfach an ihnen vorbei. Das hätte nicht passieren sollen. Warum war ich nur so dumm und hatte ihn auch noch geküsst?!? Wie musste er sich jetzt wohl fühlen? Er dachte bestimmt, dass wir nur beste Freunde seien und nun kam ich an und küsste ihn, als wären wir mehr als nur Freunde. Ich hörte schnelle Schritte hinter mir. Jemand rief immer wieder meinen Namen. Dieser jemand war Felix. "Alex! Alex bitte!" Ich ignorierte ihn und rannte weiter an einer Familie vorbei. "Alex bitte bleib' doch stehen! Bitte!" Sofort blieb ich stehen und wischte meine Tränen weg. "Warum?", fragte ich mit zitternder Stimme und versuchte, nicht die Fassung zu verlieren. "Weil ... weil ich mit dir reden will. Bitte lauf nicht weg. Mir zu Liebe."

Wie wünsche wahr werden - A Dizzi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt