Kapitel 21

3.8K 239 149
                                    

Ich atmete tief durch, rührte mich jedoch nicht von der Stelle. "Felix...bitte geh weg und lass mich in Ruhe. Ich KANN dich gerade nicht sehen." "Alex ... warum? Was ist los?" Ich merkte wie er meine Hand fasste. Eine Träne lief mir über die Wange. "Ich ... das ... ich hätte das nicht tun dürfen ... dieser Kuss ... er hätte nicht statt finden dürfen ...", sagte ich mit zitternder Stimme. Meine Stimme war vom vielen Weinen brüchig und ich musste mich anstrengen, damit meine Stimme nicht komplett versagte. Felix packte meine Schultern und drehte mich sanft um. Mit verweinten Augen schaute ich ihm in die Augen. Sein Blick war besorgt und liebevoll. "Bereust du es?" Ich schaute ihn an und schaute kurz darauf beschämt auf den Boden. "Antworte mir ehrlich, Alex." "Nein." Meine Stimme war nur noch ein Flüstern. Er nickte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ganz sanft hob er mein Kinn und richtete seinen Blick auf mich. "Dann bereu' es doch nicht." Felix zog mich zu sich und presste seine Lippen auf meine. Überrascht erwiderte ich den Kuss. Ich wusste nicht, was das bewirken sollte, aber es tat auf jeden Fall eine Wirkung. Doch jetzt verstand ich. Nicht nur ich hatte wohl dieses Gefühle, auch Felix. Und während ich nachdachte, vertiefte sich unser Kuss immer und immer mehr.

Wie wünsche wahr werden - A Dizzi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt