Kapitel 8

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(Aus der Sicht von Tobias)

Sie lächelt mich an. Ich kann es nicht fassen, dass sie schon ein halbes Jahr meins ist. Aber da gibt es noch eine Sache die ich sie fragen muss. Jetzt oder Nie.
,,Tris?", räuspere ich mich.
,,Ja?" piepst sie und kuschelt sich an mich.
,,Wo bist du die 3 Monate gewesen?", zische ich.
Sie richtet sich auf. ,,Tobias. Nicht durchdrehen okay?", spricht sie ganz unschuldig. Ich schüttle mit dem Kopf. Doch meine Stimmung ist down.
Ihr Gesicht verzieht sich.
,,Ja. Ehm. Also.. Ist dir aufgefallen das Peter nicht da war? Er war bei mir." hickste sie. ,,Das ist nicht dein Ernst.", maule ich und stehe auf. Sie bleibt unschuldig am Boden sitzen.
,,Wo ist er?" schreie ich. Sie stutzt:,, In seinem Zimmer glaube ich?"
Sie sieht traurig zu mir hoch. Doch ich grinse sie an.
,,Ich geh mich kurz bedanken.", flüstere ich und gehe den langen schwarzen Gang zu den Einzelzimmern lang. Ich renne. Als ich dort ankomme, bin ich völlig verschwitzt. Ich klopfe an die Tür.
,,Herein.",mault eine Stimme von innen.
,,Danke, dass du auf Tris aufgepasst hast.", sage ich als ich ihn umarme. Dann gehe ich. Ich gehe am Tattoo Studio vorbei und schaue auf den Stein. Tris ist weg. An dem Stein, ist frisches Blut.
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Die Bestimmung - Die Hoffnung stirbt zuletzt     {Wird gerade überarbeitet}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt