Kapitel 22

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(Aus der Sicht von Tris)

Als ich aufwache stehen alle um mich. Christina, Peter, Cara, Caleb, Zecke. Alle bis auf Tobias.
Ich richte mich auf.
,,Wo ist er? War er schon hier?", frage ich Panisch.
Alle schütteln mit dem Kopf.
Autsch, das hat Weh getan.
Ein Stich in mein Herz.
Dann beginnt Peter an zu sprechen:,,Wir haben dich operiert. Du bist außer Lebensgefahr. Aber du wirst nicht mehr als 2 Stunden am Stück wach seien können. Sobald du dich erholt hast wird das aber wieder gehen."
Alle Lächeln mich an. Tränen steigen mir in die Augen.
Warum ist er nicht hier? Ich brauche ihn doch so..
Minuten vergingen.
Stunden..
Tage..
Wochen...
Jeden Tag besuchen sie mich. Jeder.. Bis auf Tobias.
Heute erzählt Christina mir, dass Nita und besuchen gekommen ist.
Sie ist wohl nett gewesen und das aller schlimmste ist.
Sie war mit Tobias am Stein.
Das war ein Stich in mein Herz.
Auf einmal wurde alles schwarz. Ich wollte schreien, dass meine 2 Stunden noch nicht rum waren. Aber ich konnte nicht.
,,Sie hört dich schon wieder, Christina.", sagt Peter.
Ich schlage langsam die Augen auf.
,,War er da?", fragte ich Christina.
Sie schüttelt mit dem Kopf.
,,Morgen ist dein Geburtstag.",flüstert sie.
,,Schon? Wie die Zeit rumging.", murmele ich.
Ich vermisse Tobias.
Seine Stärken Arme. Aber auf der einen Seite, will ich auch nicht mehr zu ihm. Er hat mich in dieser Zeit sitzen lassen.
Und das werde ich ihm ewig nachtragen.
,,Ich muss jetzt zum Frühstück. Ich komme später nochmal." flüstert Christina und umarmt mich.
Die Tür schließt sich und ich bin alleine.
Nach Einer Gefühlten halben Stunde öffnet sich die Tür wieder.
Ich mache mich drauf gefasst, dass Christina reinkommt.
Aber statt Christina sehe ich Tobias. Mein Blick wird eiskalt.
,,Raus!", schreie ich.
,,Tris, ich...", stottert er.
,,Was willst du?! Du hast mich in diesen verdammten Wochen allein gelassen. Du warst nicht einmal da. Geh bitte.", schreie ich.
Tränen laufen meine Wange hinunter.
Aber auch seine Augen sind glasig.
,,Ich wollte nicht mit dem Gedanken leben, dass du wieder stirbst.", murmelt er.
Ich lache auf.
,,Aber mit Nita kannst du dich Vergnügen oder was?", schluchze ich.
,,Ich gehe jetzt."
Er macht die Tür auf und geht.
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Die Bestimmung - Die Hoffnung stirbt zuletzt     {Wird gerade überarbeitet}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt