Die Sonne glänzte auf dem warmen Wasser was mir inzwischen bis zum Bauchnabel reichte. Auf meinem Körper hatten sich winzig kleine Wassertropfen gebildet und ich war ziemlich froh das ich heute morgen keine Zeit für viel Make-up hatte, denn es hätte sich spätestens jetzt verabschiedet. Ich schwamm weiter hinaus bis meine Füße schließlich nicht mehr den Boden berührten. Ich tauchte ab und strich meine nassen Haare nach hinten, die Nachmittagssonne schien in mein Gesicht und alles fühlte sich perfekt an. „Du siehst unglaublich aus."
Es war Grayson der neben mir aufgetaucht war. Seine nassen Haare sahen im Sonnenlicht nahezu makellos aus, über seinen perfektgeformten Lippen befanden sich winzig kleine Wasserperlen und seine Augen sahen aus wie das blau am Himmel. Er war abgöttisch schön und ich wusste das, jedoch durfte er nicht wissen, dass ich das wusste. Also antwortete ich ihm nicht, sondern schwamm so schnell wie möglich (gleichzeitig nicht so schnell. dass es aussah wie ein hysterischer Wal) von ihm weg. Er hatte jedoch im Gegensatz zu mir kein Problem mitzuhalten „Gibt es einen Grund weshalb wir so an Tempo zulegen?"er grinste spöttisch, was mich nur noch wütender machte. „Kannst du mich eigentlich auch inruhe lassen?", schnaubte ich. „Können ja aber wollen..",er sah mir direkt in die Augen. Ich hatte genug. Ich wollte einfach nur nachhause und in mein Bett. Als ich wieder stehen konnte im Wasser lief ich den restlichen Weg und lies mich auf mein Handtuch fallen. Ich hatte erstmal genug vom Wasser, stattdessen machte ich es mir in der Sonne gemütlich und genoss die Wärme. Die Musikbox lag direkt neben meinem Ohr I still see the shadows in my dreams can't take back the love that I gave you ich kannte das Lied. Ich schloss meine Augen endlich umgab mich die Ruhe die ich benötigte. Die Abendsonne tauchte alles in ein wunderschönes Licht ein, fast so wie ein Spiel. „Machen wir uns auf den Weg", Liv war aus dem Wasser gekommen und warf mir ein Handtuch ins Gesicht. „Schlafen kannst du auch später".sagte sie amüsiert. „Soll ich dir den Bikini jetzt schon geben?" „Ach was behalt ihn er steht dir zu gut", sie reichte mir ihre Hand und zog mich hoch. „Was haltet ihr davon, wenn wir noch was essen gehen?", rief irgendein Kerl mit einer seltsamen türkischen Badehose. „Ich bin dabei", Liv fasste an ihren Bauch „Ich habe unglaublichen Hunger kommst du mit Eli?" „Tut mir leid meine mom wartet auf mich zuhause mit essen", antwortete ich entschuldigend. „Hm schade", sie packte das letzte Handtuch in ihre Tasche und nahm ihre Sonnenbrille ab „Ich fahre dich dann noch nachhause und dann gehen ich und die anderen von dort aus essen", ergänzte sie. „Ich fahre sie", Grayson stellte sich zwischen uns. Er trug immer noch nur seine schwarzen Badeshorts, sein muskulöserer brauner Körper war umgeben von kleinen Wassertropfen und sein Lächeln war wie immer unglaublich. „Nein tust du nicht", sagten ich und Liv wie aus einem Mund. „Es ist viel logischer wenn ich sie fahre ich habe schon was gegessen, wenn du fährst musst du einen Riesen Umweg machen." Da hat er recht. Mist. Liv sah mich fragend an „Ist das okay für dich sei ehrlich." Was wäre ich für eine Freundin, wenn ich sie einen doppeltsolangen Weg fahren lassen würde nur damit ich nicht mit Grayson fahren musste. „Klar doch", ich lächelte sie an. „Ich ruf dich später an Eli du bist ein Schatz", sie drückte mich zum Abschied und rauschte dann davon.
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How you changed me
RomanceElenia wirkt wie eines dieser typischen hübschen Mädchen, die alles im Leben geschenkt bekommen. Ihr Leben scheint nahezu perfekt. Sie hat viele Freunde, ein gutes Verhältnis zu ihrer alleinerziehenden Mutter und ist dazu noch eine gute Schülerin. I...