In den Gängen Hogwarts (Severus Snape FF)

Kapitel 6

Das Zimmer befand sich im Gästetrakt, der selten benutzt wurde. Dementsprechend war auch weit und breit keiner auf den Gängen zu sehen. Hermine atmete befreit aus, endlich hatte sie Ruhe. Severus öffnete das Zimmer, welches sogar ein eigenes Bad hatte. Kaum waren sie beide darin, sprach Severus gleich mehrere Schutz und Verwirrungszauber auf die Türe aus. Somit konnte keiner den Eingang finden und ihr davor auflauern.

Dankbar kuschelte sie sich an ihn, dass er sofort zu nutzen wusste, und begann sie stürmisch zu küssen. Eilig knöpfte sie Snapes Hemd auf, aber so lange wollte er nicht warten und zauberte die gesamte Kleidung weg, nun standen beide nackt im Zimmer. Hermine schupste Severus zärtlich auf das Bett und begann seine Brust zu küssen. Sein Glied drückte bereits gegen ihren Schoß, was ihr ein leichtes Stöhnen entweichen ließ. Er sah sie mit lustverhangenem Blick an und war unfähig etwas zu sagen. Hermine nahm seinen zuckenden Penis in die Hand, führe ihn ein und begann Severus genüsslich zu reiten.

„Oh ja..., dein Schwanz fühlt sich so gut an in mir. Wie konnte ich nur so lange auf dich verzichten", brachte sie gerade noch so heraus und steigerte das Tempo.

„Hermine! Du machst mich verrückt!", knurrte Snape und packte ihre Hüfte nun fester und stieß von unten noch tiefer in sie, was sie noch lauter stöhnen ließ.

Mit einer Hand strich er über ihre Brüste, mit der anderen Hand begann er mit seinem befeuchteten Daumen ihre Klitoris zu massieren, während sie sich weiterhin auf ihm bewegte. Lange würde er dieses heiße Treiben ohnehin nicht mehr überstehen, außerdem musste er bald wieder in den Kerker unterrichten. Seine Handarbeit zeigte bei Hermine bereits Wirkung und er spürte, wie sie kam, und er folgte ihr umgehend.

Der Tag verging ohne viel Aufregung. Als es Zeit zum Abendessen wurde, hatte Hermine doch etwas Angst in die große Halle zu gehen. Wer konnte schon wissen, was alles bereits an Gerüchten entstanden war. Aber auf einen konnte sie sich scheinbar doch noch verlassen. Harry stand vor dem Halleneingang und winkte ihr zu.

„Hermine, ich wollte auf dich warten, da ich dich lieber nicht alleine an den Tisch gehen lassen wollte. Wer weiß, was dieser Furie von Ginny und ihrem gestörten Bruder noch so alles einfällt. Du kannst dir nicht vorstellen, was die beiden für ein Theater im Gemeinschaftsraum gemacht haben. Wenn es so weitergeht, werde ich auch ein eigenes Zimmer beantragen", meinte Harry.

„Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin, das wenigstens du noch bei Vernunft bist. Die zwei haben wirklich ein Rad ab. Ich weiß nicht einmal warum die beiden so komisch geworden sind", sinnierte Hermine.

„Leider muss ich dir sagen, habe ich mittlerweile herausgefunden, warum die beiden so sind. Ihnen war nicht bewusst, dass ich ein Gespräch zwischen den beiden hörte, das wohl nicht für meine Ohren bestimmt war", raunte Harry zu Hermine und sprach sofort weiter, „sie wollen an unser beider Geld! So lächerlich, wie es klingt, aber du weißt ja, dass die Familie Weasley nicht gerade viel Vermögen besitzt. Und da ich der Erbe von den Potters und von Sirius Black bin, habe ich doch beträchtliche Geldreserven und deine Eltern waren auch nicht gerade mittellos. Durch ihren Tod und da du ein Einzelkind bist, können die beiden eins und eins zusammenzählen und glauben somit, das du die alleinige Erbin bist."

Hermine konnte das eben gehörte noch gar nicht richtig verarbeiten und schnappte nach Luft. Sie konnte Harry noch nicht einmal eine Antwort geben, wurden die Türen der Halle aufgestoßen und Ronald kam heraus. Doch ehe dieser irgendetwas anrichten konnte, löste sich ein großer, dunkler Schatten aus dem Gang und stieß ihn gegen die Mauer. Das gezischte Wort „Oblivate!" , hallte unheimlich im Gang.

**Über ein Sternchen für dieses Kapitel würde ich mich sehr freuen!**