* JESSICA'S SICHT *
Kennt ihr das wenn ihr einer Person vertraut aber richtig hintergangen werdet. Wenn ihr dieser Person glaubt. Aber wisst das er dir nicht hilft. Nicht helfen kann. Es ist so als ob jemand euer Herz in der Hand hat und fest zudrückt.
Genau so fühlte ich mich gerade. Kyle glaubte mir aber half mir nicht. Er wusste ich war unschuldig genau wie der Rest der Truppe aber er wusste nicht wie er mir helfen konnte. Furchtbarer Angst hatte er. Angst von irgendwas oder irgendwen aber vertraute es mir nicht an.
Mal wieder lag ich auf dem Boden und werde gefoltert. Währenddessen liefen mir lautlose Tränen über meine Wangen und sah hinüber zu Kyle. Oder besser gesagt zu seinen Rücken. Er sah mich nicht mal an. Ich senkte mein Blick auf seine geballten Hände. Seine knöcheln sahen weiß angelaufen aus, so fest drückte er zu.
Ich spürte wie mein haut aufriss als die Peitsche mich an meinen Bein traf. Keine Frage es tat weh und ich schrie auch auf aber meine schreie wurden durch ein Stoff Tuch in mein Mund gedämpft. Das Blut floss einfach nur so aus mir heraus. Erschöpft ließ ich mein Kopf wieder auf dem Blut überfüllten Boden nieder.
Mich zu foltern war nur einer von den vielen Dingen. Sie ließen mich verhungern. Nur 1 mal in 2 Tagen gaben sie mir was zum Essen. Und Trinken ? Trinken gaben sie mir nie. Ich trank aus der toilete in meiner Zelle. Ja ich weiß widerlich aber wenn man nicht sterben will muss man halt die alternativen durchgehen.
Wieder flog die Peitsche auf mich nieder und traf mein Arm. Leise wimmerte ich vor mich hin. Gerade als der Peitschen-Typ ausholen wollte klingelte irgendwas. Der Typ hielt inne und alle anwesenden in diesem Raum sahen sich um.
,, Ja Boss ? ", fragte Kyle plötzlich. Als ich zu ihm sah bemerkte ich das Handy in seiner Hand. ,, Mhmmm Okey...ja geht klar....ne ist sag's dem anderen ", meinte er nur.
Das war meine Chancen ! Mit meiner Zunge versuchte ich das Stück Stoff aus mein Mund zu stoßen. Nach dem langen hin und her schaffte ich es und begann zu kreischen. Alles wurde still. Man hörte nicht mal jemanden Atmen. Alle hielten die Luft an. Nochmal schrie ich aufgebracht. Jetzt hielt ich wie die anderen mein Atem an.
Man hörte jetzt den so genannten " Boss " am Telefon. Kyle änderte sein verwirrten Gesichts Ausdruck zu ein montone. Mit sicheren Schritten kam er auf mich zu und kniete sich hin , während ich mein Kopf mühsam anhob. Er drückte mir das Handy auf mein Ohr. ,, Ahh mein Lieblings Geisel, Jessica ", sagte eine raue und kratzige Stimme. ,, Sagen Sie mir ihren verdammten Namen !", forderte ich auf. Auf der anderen Leitung hörte ich ein lachen. ,, Das hättest du gerne. Aber ich glaube du kennst mich schon ", meinte er jetzt lachend. ,, Warum ? ", fragte ich amüsiert. ,, Was warum ?", fragte er jetzt sichtlich verwirrt. Dieses mal war ich die die lachen musste. ,, Warum bist du nicht taff genug um zu kommen. Du lässt deine Angehänger die Drecksarbeit machen. ", lachte ich hysterisch. Ein knurren ließ mich leiser werden. Aber nicht vollständig verstummen. Doch das nächste was er sagte ließ mich verstummen. ,, Das geht dich nichts an und du bist das Zweck zum Erfolg ". Was meinen die bloß mit > Zweck zum Erfolg < ?....
* DARYL'S SICHT *
Ich sah auf die verstückelten Zombies. ,, Daryl...Daryl... Elisa ist ausgebrochen. Und wir finden Carl nirgendwo ", riss mich eine weibliche Stimme aus meinen Überlegungen. Das alles ergab Sinn. Sie wollten hinter Jess her. Ich nahm Carol an der Hand und folgte der Blutspuren.
Und siehe da ! Carl und Elisa versuchten raus zu gelangen aber genau in diesem Moment ertappte Rick die beiden. Das war wohl nichts gewesen. Als Rick die beiden am Armen zurück zog musste ich schmunzeln. Jessica bedeutete den beiden sehr viel. Als wir dort ankamen protestieren sie laut und stanken nach verorteten Blut. ,, Wollt ihr euch umbringen ", schrie Rick die beiden an. ,, Rick beruhig dich...sie wollten Jess doch nur helfen ", meinte Carol. ,, Nein ! Wir werden die beiden jetzt einsperren "....
DU LIEST GERADE
Zombie World- TWD FF
FanfictionDie Tür war nur angelehnt. Das bedeutet nichts gutes. Als ich drinnen ankam stach mir ein süßlich-metallischer ekliger Geruch. Mir wurde schlecht. Ich beugte mich vor und übergab mich was das zeug hielt. Das Blut an den Wänden und Fußboden machte e...