Assassins Creed - Daughter of Kassandra (GER)

7. Kapitel - Aufbruch

Ich stehe geschockt da. Kein Ton kommt über meine Lippen. Dann erwache ich aus meiner Starre. „Du Scherzt doch. Nie im Leben ist Kassandra meine Mutter. Ich bin eine Gewöhnliche Bauerstochter." er sieht mich mit ernster Mine an. „Ich kannte deine Mutter, jeder kannte sie, ihre Bestimmung war es zu retten, zu helfen. Und genau das ist auch deine Bestimmung, doch zuerst musst du ihr helfen." "Ach und wie soll ich ihr Helfen? Ich habe Weder Kampferfahrung, noch irgendwelche Ausrüstung." Er nimmt das Schwert was er grade schmiedet in die Hand. "Dieses Schwert ist für dich, um die Rüstung kümmere ich mich auch. Bitte, finde deine Mutter, finde meine Liebe." "Aber wo soll ich den Suchen? Ich weiß nicht wo meine Mutter ist, ich kenne sie nicht einmal Richtig, nur Geschichten über sie, und die meisten stimmen davon wahrscheinlich nicht einmal." Medoes legt mir das Schwert in die Hand. "Deine Mutter, sie kämpfte mit den Göttern gegen Götter, sie wurde stets geleitet. Genau dies ist dein Vermächtnis! Und nun geh!" Er legt mir still eine Kupferrüstung an und schiebt mich aus dem
Hinteren Teil des Ladens. Überrascht steht Kyril direkt vor mir. "Du bist die Tochter von Kassandra." Sagt er. "Ich-, ja das bin ich..." flüstere ich. Er ist sprachlos. "Ich werde dir bei deiner Suche helfen." Entschlossen nimmt er seine Umhängetasche. Medoes nickt ihm zu und wir beide verlassen den Laden. "Kyril, warum willst du mir helfen? Du könntest sterben." Er seufzt. "Deine Mutter hat einst meinem Vater das Leben gerettet. Alle halten mich für verrückt wenn ich ihnen das erzähle... Und Vorallem: Alle die mir wichtig waren sind entweder Tot oder haben mich allein gelassen, ich habe nichts zu verlieren." "Oh-das tut mir leid." Ich weiß nicht was ich sagen soll. "Ach ist schon gut, ich will aber nicht Bemitleidet werden." Ich lächele ihn an. "Okay dann komm. Hast du ein Pferd, sonst müssen wir beide auf meiner Stute Reiten." "Ich habe leider kein Pferd." Antwortet Kyril mir mit Roten Wangen. "Dann komm mit. Nephele steht da drüben." Ich helfe ihm vorsichtig aufzusteigen, er sieht aus als hätte er noch nie auf einem Pferd gesessen. Sobald ich auch auf dem Pferd sitze klammert er sich wie ein kleines Kind an mir fest und wir reiten los. Richtung Athen ist unser Ziel, aber ob wir da wirklich ankommen, wissen wir nicht.