51. Chapter: ~I love you~

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Bei seinem Zimmer angekommen, klopfte ich leise und trat ein. >Kookie?< Fragte ich vorsichtig und er sah auf. >Es tut mir leid.. Ich hätte nicht auf so eine Idee kommen sollen. Ich hab nicht genau darüber nachgedacht, wie ihr euch damit fühlt und dass es euch vielleicht auch verletzen könnte. Und ihr habt recht. Es ist eine dumme Idee und ich werde ihn nicht besuchen gehen.< Sagte ich und sah auf den Boden, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen, da ich wusste, das ihn der Gedanke verletzte, mich nochmal zu Sehun zu lassen. Außerdem hatte ich ein Wenig Angst vor seiner Reaktion.

Ich hörte wie die Bettwäsche raschelte und sich langsame Schritte näherten. Jungkook schien von seinem Bett aufgestanden, und zu mir gegangen zu sein. Das bestätigte sich, als ich zwei Füße vor mir sah und kurz darauf spürte, wie sich eine warme Hand um mein Kinn legte. Er hob es sanft an und sah mir in die Augen. >Bitte sei nicht traurig. Ich hab ein bisschen über reagiert. Aber der Gedanke, dich wieder zu ihm zu lassen, tat weh. Ich hab Angst um dich und will nicht, das du wieder verletzt wirst.< Sagte er besorgt und lächelte mich leicht an. >Ich weiß, dass es dumm war.. Es tut mir leid.< Wiederholte ich mich. Mein Freund legte plötzlich seine Arme um meine Hüfte und zog mich zu sich. >Keine Sorge Baby, ich bin nicht sauer auf dich. Lass uns das einfach vergessen, okay?< Fragte er und legte seine Lippen sanft auf meine, nachdem ich seine Aussage mit einem Nicken kommentiert hatte. Ich erwiderte und lächelte in den gefühlvollen Kuss hinein. Er biss leicht in meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund ein kleines Stück. Er bemerkte meine Unsicherheit und zog mich noch näher an sich, in dem er seine eine Hand auf meinen Rücken legte. Die andere platzierte er an meiner Wange und löste den Kuss. >Keine Angst my Love, ich gehe nur soweit wie du dich damit wohl fühlst.< Flüsterte er und strich mir beruhigend über die Wange. Bis jetzt ist er nie weiter gegangen als Küssen und wenn er es, wie gerade, versucht hatte, merkte er schnell das ich noch nicht soweit war und beließ es verständnisvoll bei einem Kuss. Doch ich wollte es. Ich wollte ihm endlich das geben, was er verdient hatte. Er war so ein toller und fürsorglicher Freund und ich wollte endlich weiter gehen, als Küssen.

Ich lächelte ihn an und legte meine zierlichen Lippen auf seine. Er nahm das als Antwort und vertiefte den Kuss. Ich öffnete meinen Mund leicht, doch es reichte Jungkook aus. Er ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten, während er mich langsam zu seinem Bett drückte.

Der leidenschaftliche, sanfte Kuss wurde langsam aber sicher lustvoller und es dauerte nicht lange, da machte mein Rücken Bekanntschaft mit dem weichen Bett meines Freundes. Dieser stützte seine Arme links und rechts neben meinem Kopf und sah mir mit seinen dunklen Augen nahezu in meine Seele, nachdem er sich aus dem Kuss gelöst hatte. >Bist du sicher? Du musst nicht, wenn du noch Zeit brauchst, ich warte auf dich.< Hauchte er und sah mich besorgt an. >Mach dir keine Sorgen, es ist wirklich okay. Versprochen.< Antwortete ich. >Na gut, aber wenn es zu viel wird, sag mir bescheid oder gib mir ein Zeichen.< Flüsterte er, bevor er mich wieder in einen Kuss verwickelte und leicht unsicher seine Hände unter meinen Hoodie legte, während er sich aufsetzte und mich auf seinen Schoß zog. Seine Hände strichen über meinen warmen Rücken und hinterließen ein angenehmes kribbeln. Er löste sich erneut von meinen Lippen und wanderte mit seinen Küssen zu meinem Hals. Dort hinterließ er ein paar Knutschflecken und ich stöhnte leicht auf als er meinen Schwachpunkt gefunden hatte. >Mhh..< Ich konnte Jungkook's Lächeln auf meiner Haut spüren. Es löste Erinnerungen aus, doch ich versuchte sie zu verdrängen. >Ngh! Kookie..< Stöhnte ich leise und er löste sich kurz von meinem Hals, nur um mir den Hoodie über den Kopf zu ziehen. >Wow..< Hauchte er leicht verträumt. Ich versuchte mich vor seinen Blicken zu verstecken, da es mir immer noch unangenehm war, meinen Körper jemandem zu zeigen.

Sanft lächelnd legte mein Freund seine Hände auf meine zierlichen Arme. >Du bist wunderschön Baby. Du hast keinen Grund dich zu verstecken.< Flüsterte er und übte ein wenig Druck aus, um meine Arme wegzuschieben. Zögerlich ließ ich es zu und er wanderte mit seinen Küssen über mein Schlüsselbein zu meinem Bauch. Ich begann mich etwas unwohl zu fühlen und das schien mein Freund auch zu merken, denn er hörte auf und sah mir in die Augen. >Alles gut, Baby?< Fragte er und man sah die Besorgnis in seinen Augen. >J-Ja, alles gut.< Sagte ich, allerdings klang es nicht besonders überzeugt. Doch er küsste mich sanft und ließ seine Hände zu dem Verschluss meines BHs wandern. Diesen öffnend vertiefte er den Kuss und kurz darauf landete das Kleidungsstück neben meinem Hoodie auf dem Boden.

Innocent Victim [BTSxReader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt