Innocent Victim [BTSxReader]

27. Chapter: ~Questions~

TIME SKIP [Next morning]
Y/N POV

Als ich am Morgen aufwachte, lag ich in den Armen meines Freundes. Ich sah in sein Gesicht und merkte das er noch schlief. Lächelnd betrachtete ich seine Gesichtszüge und dachte nach.

Es tut mir so unglaublich leid für ihn, das ich mich nicht an unsere Beziehung erinnere. Das muss so schwer für ihn sein und trotzdem ist er da, und akzeptiert dass es jetzt so ist. Ich bin mir sicher, das wir viele schöne Momente hatten. Aber was ich immer noch nicht weiß, und mich sehr interessiert, ist ob wir schon miteinander geschlafen haben. Aber mir ist es unangenehm ihn das zu fragen..

Ich seufzte einmal leise auf und sah ihn wieder an. Seine Haare waren durcheinander und seine Atmung ruhig. Meine Hand wanderte fast automatisch zu ihm und fuhr durch seine verwuschelten Haare. Als mein Blick zu seinen Augen ging, zog ich meine Hand schnell weg und wurde knallrot. Sehun hatte plötzlich seine Augen geöffnet und sah mich amüsiert an.

>Naa, gut geschlafen?< Fragte Sehun und sah mich jetzt grinsend an. >E-eh, ja.< Stotterte ich hervor. Irgendwie war es mir gerade unangenehm das er mich dabei erwischt hat, wie ich durch seine Haare fuhr. >Ist da etwas jemand rot?< Grinste er weiter, während er sich aufsetzte und näher zu mir rückte. Sofort nahmen meine Wangen eine noch rötere Farbe an, in sofern das noch ging, und ich sah auf meine Hände, nachdem ich mich ebenfalls aufsetzte. >Aww, das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich finde das süß.< Sagte er und verwandelte sein Grinsen in ein süßes Lächeln.

Ich sah weiter auf meine Hände, bevor ich leicht bedrückt fragte. >W-war ich früher auch so.. Schüchtern?< Ich hörte ihn seufzen und noch näher zu mir kommen. >Ist es das was dich seit gestern beschäftigt? Dass du dich nicht erinnern kannst, wie du früher warst, und was früher passiert ist?< Fragte er mich und ich nickte leicht, da ich ihn damit eigentlich nicht belasten wollte.

Wie als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er. >Ach Y/n, du kannst doch mit mir darüber reden. Und falls du mich damit nicht belasten möchtest, was wahrscheinlich der Grund ist dass du es mir nicht gesagt hast, dann liegst du falsch. Es belastet mich nicht, sondern macht mich eher glücklich, wenn ich dir von uns erzähle.< Sagte er und lächelte mich an, was ich nur aus dem Augenwinkel sah, da ich meinen Kopf immer noch nicht anhob.

Langsam wanderte seine Hand zu meinem Gesicht, während er sagte. >Aber um deine Frage zu beantworten. Ja, du warst schon immer sehr schüchtern. Aber das war auch eins der Dinge, warum ich mich in dich verliebt habe.< Mit seiner Hand an meinem Kopf angekommen, hob er ihn an, um mir in die Augen zu sehen. >Du brauchst keine Angst haben, das ich dich verlasse, denn du bist immer noch die gleiche Y/n, in die ich mich verliebt habe. Und egal was passiert, ich werde immer für dich da sein.< Fuhr er fort und strich mit seinem Daumen über meine Wange, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. >D-danke. Ich hab nur Angst das ich dich verletze, weil ich mich nicht an das, was wir vor dem Unfall erlebt haben, erinnere.< Erklärte ich das, was er eigentlich schon wusste, und versuchte seinem Blick auszuweichen. Er zog mich einfach nur zu sich und küsste mich, was ich leicht zögerlich erwiderte.