Amnesia //SHINee Taemin//

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„Danke,dass ihr aufpasst!","Immer wieder gern." Key sieht Belinda liebevoll an. Baekhyun ebenfalls. Und Tao erst! Als wäre er im siebten Himmel! Ich lächele ihnen zu und laufe los. Seit knapp zwei Jahren bin ich verheiratet gewesen und seit 9 Monaten stolzer Vater von Lee Belinda. Doch leider ist meine Frau gestorben. Und jetzt zwingt mich SHINee, Belinda eine Ersatzmutter zu finden. Ich hoffe, ich finde eine. Denn ohne Mutter aufzuwachsen, das will ich ihr nicht antun. Ich laufe zur nächstbesten Bar, „Fox&Goose". Plötzlich ertönt Gitarrenmusik. Ich sehe auf die andere Straßenseite und mein Herz setzt aus. Das Mädchen sieht phänomenal aus. Kurze, whiskyfarbene Haare und eine Stimme, die Amy Winehouse erblassen würde in ihrem Grab. Ich gehe hinein und sehe mich nach Lea um, Taos Freundin.

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„Zwei Kaffee.",brumme ich. Lea sieht toll aus, blond und groß. Hager und laut. „Hier dein Kaffee.",meint sie nur mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich bin stolz, dass Tao dich hat!",brumme ich, küsse sie auf die Wange und gehe über die Straße.

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Setze mich neben sie. Sie hört nicht auf, sieht nicht auf. Ich stelle den Kaffee neben sie. „Danke.",brummt sie. Dann ext sie das heiße Getränk und singt weiter. „Der große Lee Taemin in dieser Ecke?",fragt sie, mich nicht ansehend. „Was dagegen...?",frage ich, auf ihren Namen wartend. „Whisky." Ich sehe sie an. Lange. Sie dreht sich zu mir und ich sehe, dass sie gar nicht glücklich ist. „Whisky habe ich jetzt keinen dabei.",sage ich schuldbewusst. Sie knallt die Gitarre hin und verdreht die Augen. Diese sind von einem Grün, dass Mutter Natur neidisch wäre. „Mann, du bist vielleicht ein Idiot. Ich will keinen Whisky. Ich BIN Whisky." Dann geht mir ein Licht auf und ich begreife meinen Fehler. „Ähm, es tut mir Leid.",hauche ich schuldbewusst. Sie erhebt sich und packt die Gitarre ein. Ich sehe sie genauer an. Sie trägt ein schwarzrot-kariertes Hemd nur mit BH drunter und eine schwarze Hose. Dazu noch Stiefel und Stulpen. Ringe an den Fingern. Sie schnauzt mich an, als ich sitzenbleibe. „Ich bräuchte vielleicht meine Decke!" Ich schlucke erneut und erhebe mich. Sie rollt die Decke zusammen und wirft die Gitarre über die Schulter. „Danke für den Kaffee.",meint sie. Und mir ist so, als wolle ich sie nicht gehenlassen. „Hey, komm. Ich lade dich zum Essen ein! Als Wiedergutmachung.",sie sieht mich an. Hebt die Achseln. „Aber wir werden angestarrt, also überlege dir das gut!",„Ja und? Sollen sie doch gucken. Mir macht es nichts aus." Sie lächelt. „Und ich kriege umsonst ein Essen. Was spricht eigentlich dagegen?",fragt sie. Dann sieht sie mich an. „Gut, wo gehen wir hin?"