Can I trust you?

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Marvin

Als Eddy, die anderen und ich den Spanisch Raum betraten, sah ich Juan neben Liane sitzen und reden. Natürlich er war auch mit mir im Spanischkurs. Ab und zu schaute er zu mir rüber, da wir und gegenüber saßen. Ich wusste nicht wieso, aber immer wenn Liane seine Hände berührte, bekam ich Gänsehaut. Auch wenn es schwach war, sollte ich es nicht bekommen. Sein weißes enges T-Shirt betonten seine Brustmuskeln.
Ich schaute ihn ab und zu an und redete wieder mit Eddy. Er hatte es mitbekommen und fragte, wer dieser Junge sei. „Er heißt Juan und ist der neue Austauschschüler aus Spanien. Er wohnt bei mir", sagte ich möglichst desinteressiert. „Hmm, lass ihn mal in der Pause ansprechen. Er könnte gut zu uns passen", sagte Eddy. Ich wollte das eigentlich nicht, aber ich konnte ihm nicht sagen wieso.

Als die Lehrerin den Raum betrat, begrüßte sie uns alle auf Spanisch und verteilte den Vokabeltest den wir heute schreiben sollten. Für Juan war das sicher kein Problem, aber für mich schon. Ich konnte mich gestern die ganze Zeit nicht konzentrieren, weil ich nur ihn im Kopf hatte. Ich wollte nicht an ihn denken. Ich sollte nicht an ihn denken. Ich sollte an Lydia denken. An ihre wunderschönen weichen brauen Haaren und ihre eisblauen Augen.
Verzweifelt spielte ich mit meinem Kugelschreiber und überlegte was ich hinschreiben sollte, während Juan sofort alles hinschrieb und nach fünf Minuten abgab. Ab und zu flüsterte er Liane was zu ohne das die Lehrerin es mitbekam. Ich wünschte ich würde neben ihm sitzen.

Als die Stunde zu Ende war, packten wir schnell unsere Sachen und verließen den Raum. Eddy ging schnell auf Juan zu und sprach ihn an: „Hey, du bist der neue oder? Ich habe gehört du kommst aus Spanien", sag er während Juan nur nickte. "Interessant. Ich komme auch aus Spanien, aber du bist vermutlich nur ein Jahr hier oder?", fragte er weiter und Juan nickte wieder.
Zusammen gingen wir zum Sportplatz und versuchten eine normale Konversation zu führen, was uns aber nicht ganz gelingte, da immer einer alle zwei Sekunden auf sein Handy schaute. Ich eingeschlossen. Wenige Minuten später kamen auch Lydia und ihre Freundinen, die ebenfalls zu unserem Freundeskreis gehörten, zu uns. Lydia kam sofort zu mir und küsste mich lang und innig. Dafür das wir uns nur  zwei Stunden nicht gesehen hatten, war sie sehr gierig und das löste aus irgendeinem Grund keine Glücksgefühle aus. Ich liebe sie, aber ich komme nicht mehr wie früher in Stimmung. Liegt es vielleicht an Juan?
Während Lydia und ich uns immer weiter küssten, unterhielt sich Juan mit den anderen und guckte ab und zu, zu mir rüber.  Immer wenn ich ihm in die Augen sah, fühlte sich der Kuss gut an, weil ich mir für einen Augenblick vorstellte wie ich Juan küsste. Oder wie er sich im Badezimmer umdrehte.
Verdammt warum muss er auch ausgerechnet bei uns wohnen? Warum muss ich ihn jeden Tag sehen  und ihm jeden Tag beim Essen in die Augen sehen?

Nachdem ich die letzten zwei Stunden wenn auch mit Problemen überstand, begab ich mich mit Lydia vor der Schule um noch mit den anderen zu reden. Eddy und die anderen standen schon bei den Motorrädern und Juan war auch dabei. Als wir immer näher kamen, hörte ich wie Eddy Juan fragte ob er mit zur Party kommen will. "Klar warum nicht, wann ist das denn?", sagte Juan.
"Heute ist...?", fragte er und schaute Niklas an. "Donnerstag", antwortete er. "Genau, also ist die Party in zwei Tagen, am Samstag", sagte er. Juan holte sein Handy raus, tiptte was ein und steckte es wieder ein. "Alles klar, ich werde da sein". Genervt rollte ich mit den Augen und rieb an meinen Schläfen. Mit Juan und Lydia auf einer Party? Das würde schlimm ausgehen. Vielleicht sollte ich auf der Party auf Alkohol verzichten, da ich sonst mit Sicherheit Scheiße bauen würde.
Ich war wohl zusehr in meinen Gedanken versunken, denn Lydia fragte mich, was los sei während sie meine Hand nahm und mit ihrer Hand einschloss. Ihre Nägel krazten an meiner Handoberfläche, was mich ein wenig an machte. "Nichts Baby, ich habe nur überlegt was ich am Samstage mit nehme", lügte ich. "Oh das ist eine gute Idee! Ich würde etwas starkes mitnehmen. Immerhin haben wir uns das verdient, nach den ganzen Klausuren", sagte sie uhnd lächelte.
Super, jetzt durfte ich schön dafür sorgen, dass es auf der Party Whisky gab. Das war Lydias Lieblingsalkohol.

Nachdem schließlich unser Bus kam und wir dann zuhause ankamen, gingen Lydia und ich auf mein Zimmer während Juan und Liane im Wohnzimmer blieben. Die einzige Chance Juan zu vergessen, war mit Lydia zu schlafen. Ich würde nicht mehr an ihn denken. Hoffe ich zumindest.
Lydia hatte sich schon aufs Bett gesetzt und war in ihrem Handy vertieft und fuhr sich immer wieder durch die Haare. Langsam ging ich auf sie zu hob ihren Kopf sanft mit meiner Hand. Sie sah mich erwartungsvoll an und ich presste meine Lippen auf ihre und sie erwiederte meinen Kuss genau so leidenschaftlich.

SMUT-SCENE!!

Langsam ließ sie ihr Handy fallen und lehnte sich zurück, sodass sie schließlcih auf dm Bett lag. So heiß, so unschuldig, so unterwürfig. Ich zog ihr schnell ihr Pullover und küsste ihr Dekolleté und wanderte mit meinen Lippen immer wieter nach unten. Ihr Stöhnen motivierte mich, sodass ich immer hungriger wurde. Als ich unten ankam zog ich ihre Hose und ihren Slip aus und stand auf. Sie hatte die Augen geschlossen und krallte sich ins Bettlaken. Schnell holte ich einen Kondom aus dem Schrank, zog meine Hose und Boxershorts aus und streifte mir das Kondom über. Langsam dringte ich in sie ein und spürte die Lust die mich überkam. Ich beschleunigte mein Tempo und Lydia stöhnte immer lauter. Zum Glück waren meiner Eltern nciht zuhase, sonst wäre das sehr peinlich!
Es fehlten nur noch ein paar Stöße, bis ich kam und unsere Körper mit einander verschmelzten. Es hatte funktioniert. Ich hatte keine Seknude an ihn gedacht.
Langsam zog ich meinen Schwanz raus, streifte das Kondom ab und warf es in den Mülleimer und legte mich auf Bett. Lydia legte ihren Kopf auf meineM Arm, wir zogen uns die Decke rüber und schliefen sofort ein.