Kapitel 2

1.5K 63 21
                                    

Es dauerte gar nicht lange bis wir endlich da waren, ich stieg mit Hermine aus dem Zug, vorne sahen wir auch schon Hagrit, der mit einer Laterne aufpasste das alle zu den kleinen Booten kamen. "Hallo D/N es ist schön dich wieder zu sehen, dich ebenfalls Hermine!". "Wir sind auch froh dich wiederzusehen Hagrit", beantwortete Hermine mit einem Lächeln. "Nun geht schonmal zu den Booten, wir haben es etwas eilig" sagte Hagrit. Mit einem Nicken gingen wir zu den Booten, dort warteten und fuhren auch schon die Schüler los. Wir setzen uns in ein Boot, es war Anfangs etwas wackelig aber dann ging es wieder. Nach wenigen Minuten kamen wir auch schon vor Hogwarts an, endlich sah ich es wieder, mein Zuhause. Ich betrachtete es wenige Minuten bis Hermine mich am Arm zog, "Komm, wir haben nicht ewig Zeit, du weißt wie sehr Mc Gonnagall auf Pünktlichkeit achtet!". "Jaja, ist ja schon gut", murmelte ich. Wir gingen also hinein, Erinnerungen an alte Zeiten, es hat sich wiedermal nichts verändert, warum sollte es auch. Ein paar Bilder begrüßten uns freundlich und die Geister trieben auch ihren Unsinn. Wir gingen also mit Professor Mc Gonnagall in die große Halle, wie immer festlich geschmückt, das liebte ich so. Ich und Hermine verabschiedeten uns und setzten uns an unsere Tische. Ich sah zum Lehrertisch hinüber um zu gucken ob es dieses Jahr neue Lehrer gab, anscheinend nicht. Alle warteten ungeduldig auf die Erstklässler, die eigentlich kommen sollten, das war jedes mal ein Akt. Wir hatten alle so einen Hunger, endlich nach ein paar Sekunden öffneten sich die großen Tore, und süße kleine Kinder kamen in die Halle. Ich kann mich noch gut an mein erstes Jahr erinnern, Herzklopfen, alle sahen einen an, in welches Haus würde man kommen. Ich konnte sie also alle gut verstehen, als die Zeremonie endlich vorbei und Peofessor Dumbeldor seine Rede beendet hatte, durften wir endlich essen, was für ein Glück. Nachdem alle aufgegessen hatten, gingen ich und Hermine hinaus. Sie ging in ihren Gemeinschaftsraum und ich in meinen, als ich auf den Weg nach unten in den Kerker war sah ich mir die Gänge genau an, ich lief und lief und mir war gar nicht bewusst das jemand von der anderen Seite kam. Ich war zu sehr davon abgelenkt die Bilder und alles zu begutachten als ich plötzlich gegen jemanden lief, der jenige ließ sein Buch fallen. "Oh entschuldige bitte...", ich sah nach oben um zu gucken gegen wen ich überhaupt gerannt bin, es war Professor Snape. Sofort schlug mein Herz schneller, mist was ist wenn er mir jetzt extra Punkte dafür abzieht oder das ich Ärger bekomme. "entschuldigen sie bitte vielmals...". "Passen sie doch demnächst auf wo sie hinlaufen...!" sagte Snape mit einer noch beruhigten Stimme. Ich bückte mich um sein Buch aufzuheben, er tat das gleiche und unsere Hände berührten sich. Wir sahen uns in die Augen, gingen standen dann aber wieder auf. Er nahm sein Buch, sah mich ein letztes mal mit einem warnenden Blick an und ging. Was war das denn jetzt bitte, verwirrend ging ich weiter in meinen Schlafsaal. Ich war so müde das ich mich direkt umzog und mich ins Bett legte, ich musste an den Vorfall vorhin un unterbrochen denken, bis ich bei diesem Gedanken einschlief.

Lockhart-SnapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt