Süßer Junge

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Der Junge sieht ungefähr so alt aus wie ich. Er hat blonde Haare und.. »Sind das Kontaktlinsen?« Ausversehen spreche ich das laut aus. «Äh.. ja woher weißt du das?» *Verdammt* »Ach nur so ich sehe das wenn jemand Kontaktlinsen trägt. *unerträgliche Stille* «Nungut ich bin Kurapika.» »D/N« «Du hast einen sehr seltenen Namen weißt du das?» »Ehh hab ich das? Bestimmt nicht sonst würdest du ihn doch nicht kennen.« ich lächele verunsichert. «Deinen Namen gibt es insgesamt nur 14 Mal auf der Welt, weißt du?» (Leute stellt euch das einfach vor okay?) »Okay aber woher weißt du das?« «Nun, ich habe mich informiert... Das heißt ich habe jede Person mit diesem Namen auf meiner Liste und du bist die erste die ich gefunden habe» »Liste.. welche L-« «Schhhh...» Er legt mir den Finger auf den Mund. »Wenn du dass wirklich wissen willst, dann komm zu mir nach Hause.« Ich nicke und folge Kurapika. Angekommen stehen wir vor einem dem Anschein erwecken den, leeren Haus. «Da sind wir.» »D- das ist also dein Haus ja?« Kurapika läuft eine Träne über die Wange. Aus Reflex wische ich sie weg. »Warum weinst du denn jetzt?« «Nun.. also.. es ist so: meine gesamte Familie oder eher gesagt, mein gesamter Clan wurde ausgelöscht. Bis auf mich gibt es keine Überlebenden. Also ist das hier mein eigenes Haus, ja» auch mir laufen nun Tränen über die Wangen. «Schon gut. Du musst nicht meinetwegen weinen.» Sagt Kurapika mit sanfter Stimme zu mir. »Nein.. es ist nur.. auch meine ganze Familie ist gestorben. Es war ungefähr so wie du es beschrieben hast« ich Weine weiter. Kurapika nimmt mich in den Arm. Nach einer langen Umarmung fragt Kurapika mich «Sag mal.. ist das dein Schlüssel in deiner Jackentasche?» »Nein, woran hast du das erkannt.« «Najaa bei solch einer besonderen Person wie dir, müsste der Schlüssel doch vollkommen mit Nen bedeckt sein. Also sag, wem gehört der Schlüssel?» »Also jetzt niemandem mehr.« «Was ist denn passiert?» »Also diese Person hat mich gekidnappt und ich dachte, der einzige Ausweg wäre es, die Person.. Najaa.. zu töten.« Nachdem ich das gesagt habe, leuchten seine Augen auf. «Nunja.. wenn es wirklich die einzige Möglichkeit war..» »Ich wollte dass eigentlich nicht tun aber-« «Du brauchst dich nicht vor mir zu rechtfertigen. Was geschehen ist, ist geschehen.» *Stille* wir blicken uns eine Weile an, ohne etwas zu sagen. «Ich schlage vor, du übernachtest für's erste bei mir.» »Ehmm... und was ist mit der Liste?« «Es ist schon spät D- D/N. Du wirst es noch früh genug erfahren.» Oh nein. Jetzt kriege ich Flashbacks. «Alles okay, D/N?» »Ähh.. jaa du erinnerst mich nur ein bisschen an meinen Entführer.« «Ahaa.» Sagt Kurapika. »Wo kann ich denn schlafen?« Auf einmal wird alles dunkel und ich schlafe ein.

Als ich wieder aufwache, liege ich neben Kurapika in einem Bett. »AHH« rufe ich als ich ihn bemerke. «Oh Mann. Dabei hast du doch Grade noch so schön geschlafen.» »T- tut mir leid ich-« «Schon gut. Mir sollte es eher leid tuen.» »Warum?«

»Kurapikas Sicht«

Oh Gott, soll ich ihr wirklich sagen, dass ich sie mit einem Schlag bewusstlos geschlagen habe und sie anschließend in mein Bett getragen habe? Ich glaube, das würde ihr nicht sehr gefallen. Aber wie soll ich sie sonst überreden, mit mir in meinem Bett zu schlafen? Alles andere wäre doch viel zu peinlich.

560 Wörter. Ich hoffe, die Geschichte hat euch bis hierhin gefallen. Meiner Meinung nach hat Kurapika sie/dich viel zu oft unterbrochen aber das ist glaube nicht so schlimm.❤️

~♡Kurapika x Reader♡~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt