Eine Stimme zum Verlieben | 𝐋𝐞𝐯𝐢 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫

Pre - III

Kurze Info: dieses Kapitel ist eines der schlechtesten und ich bin grad noch dabei, dieses + noch 4 weitere zu bearbeiten.

Neugierig sah ich mich fragend um, was wohl niemanden der beiden Herrschaften groß zu interessieren schien.
Also nach der Reaktion konnte ich ziehen dass sowas wohl öfters passiert.
,,Hey Shorty!" rief eine Frau mit Brille und kastanienbraunen Haaren, welche zu einem hohen sowie unordentlich Pferdeschwanz zusammengebunden waren.
Perplex musterte die Frau mit einem neutralen Gesicht als sie wieder zu sprechen begann

,,Ihr seid wieder zurück? Hach das ging aber schnell! Du musst die sein,von der Erwin erzählt hat. Erzähl mir alles!
Hast du Hobbys? Betreibst du Sport?"
Grinsend umfasste die Brünette meine Hände.
Ihre Augen strahlten förmlich während ich rumstand wie ein Depp.
,,Vierauge was hast du schon wieder angestellt? Wir waren nur Einen verdammten Tag weg."
,,Was beschuldigst du mich schon wieder? Ich hab doch nichts gemacht...ich doch nicht...nein" murmelte sie nervös und guckte auffällig in der Gegend rum.
Der genannte betrachtete sie nur skeptisch, was ich nur zurückgeben konnte.
Man sah aber auch förmlich wie genervt er war.
Hatte wohl keinen so guten Tag gehabt.

Ohne noch groß zu reden, betraten wir das Hauptquartier dass aussah als wäre es eine Burg oder ein altes , kleines Schloss. Die Frau deren Name ich immer noch nicht kannte hakte sich bei mir ein und zog mich freudenstrahlend durch die Gänge.
Verrückte Frau aber auch ziemlich sympathisch.
,,Du ähm... Vierauge?" fragte ich vorsichtig mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen.
Natürlich wusste ich das sie nicht Vierauge heißen konnte aber ihren echten Namen kannte ich ich bis jetzt ja noch nicht.
,,Huh? Haha du sprichst ja schon wie Shorty aber ich versteh schon, mein Name ist Hanji Zoe. Nenn mich doch bitte einfach Hanji und du?"
,,Ich bin Y/N N/N." sagte ich und fing ebenfalls an zu lachen
,,Ohh Levi, Erwin hört ihr wie süß Y/N lacht? Wo ist denn Erwin?" fragte Hanji sichtlich verwirrt.
Stimmt wo ist er denn jetzt hin, gerade war er noch da?
,,Wahrscheinlich im Büro" nuschelte sie wieder und bewegte sich dem  Schwarzhaarigen in Richtung der ziemlich großen und stabilen Tür des Hauptquartiers. Hastig fing ich auch an mich nach vorne zu bewegen und folgte den beiden die durch meine Träumerei wohl schon weiter gegangen waren. Der hölzerne Boden der sich unter meinen Füßen erstreckte knarzte mit jedem Schritt den ich ging.

An den minimal hohen Wänden waren gleichmäßig verteilte Fenster die sauber im Licht der Sonne glänzten was mich kurz vergessen lies wo ich mich hier gerade befand und dass mein Leben in naher Zukunft wohl durch die Hand eines Titanen zunichte gemacht werden würde.
Die Reflektion der Fenster lies meine Sicht für einen kurzen Moment trüben als ich gleich danach einen Blick auf das endlos lange Feld dort draußen erhaschen konnte

Wow

Der Untergrund war nichts im Vergleich zu dem hier. Überall grünes Land mit fließendem Wasser in Flüssen und diesem Himmel mit all den Wolken die so flauschig und nah aussahen , als könne man sie anfassen und mit ihnen kuscheln.
Ohne noch weiter zu trödeln und hinterher zu hängen marschierte ich den beiden Hochrängingen Soldaten hinterher
,,Du Sagmal, wohin gehen wir denn jetzt eigentlich Hanji?" erkundigte ich mich mit einem Hauch von Neugier in der Stimme.
Gleich drehte die Angesprochene ihren Kopf nach hinten
,,Hach Y/N-lein~ wir bringen dich jetzt erstmal in dein neues Zimmer wo du vorerst deine Privatsphäre haben wirst. Denn Rest erklär ich dir später und Levi bestimmt auch, nicht wahr?" trällerte sie freudig und hüpfte weiter den langen Flur entlang.
Ich frag mich woher Menschen wie sie immer ihre Energie herholen und dann noch verrückte, irre und doch gleichzeitig sympathisch sind.
Im Untergrund gab es nicht wirklich viele solcher Leute, eigentlich garnicht, aber Hanji erinnerte mich an meine damalige Freundin Anna mit der ich seit ich klein war durch dick und dünn gegangen war.

Jeden Tag aufs Neue mussten wir uns überleben im Untergrund kämpfen und doch war sie immer so gut gelaunt und positiv was mich immer wieder so sehr faszinierte.
Sie war das einzige was mir geblieben war nachdem meine Eltern ermordet wurden und ich zurückgelassen wurde . Ich hatte mir geschworen sie zu beschützen , egal was passieren würde aber ich war einfach zu schwach um mein Versprechen zu halten.
Ob sie lebt oder nicht weiß ich bis heute noch immer nicht da sie eines Tages entführt wurde während ich geschlafen hatte. Ich bereute es nicht wach geblieben zu sein um aufzupassen. Das alles war jetzt insgesamt 7 Jahre her. Damals waren wir beide 15 und unerfahren.
So grün hinter den Ohren. Ich wüsste gerne ob sie noch lebt. Oftmals werden Mädchen entführt um sie zu vergewaltigen was das Schicksal vieler femininer Wesen im Untergrund ist.

Einerseits wird man im Untergrund nicht verschont und kaltblütig ermordet was die Chance geringer macht das sie noch am Leben ist, aber trotz dessen hab ich noch Hoffnung sie vielleicht doch noch einmal irgendwo unversehrt zu treffen und wenn es in einem anderen Leben sein wird.
Vor einer schmalen braunen Tür hielten die beiden dann an , als sich die braunäugige zu mir nach hinten umdrehte .

,,So das hier ist dein Zimmer, es ist alles schon eingerichtet aber wenn du noch etwas spezielles brauchst such mich einfach in meinem Büro oder eben Labor auf. Abendessen ist in einer Stunde, Levi wird dich dann abholen und dich zum Speisesaal bringen" berichtete sie mir während sie die Türklinke meines neuen Zimmers runterdrückte um die Tür zu öffnen.
,,Ja dass müsste doch dann alles sein oder?" murmelte sie irgendwas unverständliches vor sich.
Als sie die Tür weit aufriss lugte ich neugierig über Hanji's Schulter, musste dafür aber auf Zehenspitzen stehen da Hanji nun mal größer war und ich hinter ihr stand.

Das Zimmer war nicht gerade klein es hatte ein Doppelbett an der rechten Wandseite, einen mittelgroßen hölzernen Schrank an der  linken Wand und einen länglichen Schreibtisch gerade aus an der wand mit einem großen Fenster.
,,So schön" schwärmte ich und quetschte mich an Hanji vorbei um ins Zimmer zu gelangen
,,Ja das Zimmer ist wirklich schön freut mich das es dir gefällt ich durfte es nämlich einrichten! Aber weißte was? Mein Labor ist auch mega kannst immer gerne vorbei kommen ich freu mich auf Besuch, aber wo wir gerade davon sprechen, ich muss wieder zurück und mich um meine liebsten Babys kümmern. Komm Levi lassen wir sie sich erstmal ausruhen bevor das Abendessen anfängt."

Levi stand die ganze Zeit an den Türrahmen gelehnt und musterte mich und das Zimmer stumm.
Der besagte guckte mich noch einmal bevor er mit dem Energiebündel aus dem Zimmer ging und anschließend die Tür schloss.
Nun war ich wieder alleine.
Eifrig betrachtete ich die Uhr die an der rechten Wand über dem Bett hing.
,,17:05" nuschelte ich vor mich hin als ich die Uhrzeit ablas.
Es war eine einfache aus Holz geschnitzte runde Uhr die mit jeder Sekunde ein leises ticken von sich gab, es war alles ruhig.
Man konnte nur meinen gleichmäßigen Atem und das leise tacken der Uhr hören was wirklich angenehm zu horchen war. Erst jetzt merkte ich wie mich die Müdigkeit übermannte und ich ein kleines Gähnen nicht unterdrücken konnte.

Obwohl ich die Fahrt lang so ungeschickt auf Levi's Schoß geschlafen habe war ich jetzt trotzdem noch müde.
Langsam trottete ich in Richtung Bett das durch meine Müdigkeit geprägt gerade ziemlich gemütlich aussah. An der Bett Kante blieb ich kurz stehen, bevor ich mich dann in das weiche Bett fallen ließ.
Wie gemütlich.
Allmählich schlossen sich meine Augen immer mehr bis ein gedämpftes Klopfen ertönte.

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Tut mir so leid das ich so lange nichts geschrieben habe aber gerade habe ich so viele Klassenarbeiten zu schreiben und muss ständig lernen weswegen ich nie Zeit finde um zu schreiben.

Kagge aber wird wieder.
Hoffe dieses Kapitel gefällt euch!

1365 Wörter