Begegnung

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Hermine hatte um 17 Uhr Feierabend. Sie war nun mit Molly Weasley zum Kaffee trinken in der Winkelgasse verabredet. Bevor sie jedoch das St.-Mungos verließ, beschloss sie noch einmal nach Mister Bloom zu sehen. Sie hatte ein unendlich schlechtes Gewissen.

Hermine klopfte dreimal an der Zimmertüre und lauschte auf das „Ja Herein." Von ihrem Kollegen. Kurz überlegte sie, nicht einfach abzuhauen. Ehe Hermine aber auch nur die Chance dazu haben hätte können, öffnete sich die Türe vor ihr.

Mist. Vor ihr stand der zwei Meter große Mister Bloom, der sie überrascht anschaute. „Miss Granger! Was machen Sie denn hier? Sie haben doch Feierabend, oder irre ich mich?"

Mit gesenktem Blick murmelte sie ein. „Hey, ich hoffe, das ich dich nicht störe. Ich wollte nochmal einmal nach dir sehen, bevor ich in den Feierabend gehe. Wie geht es dir? ... Tut es noch sehr weh? ..." Dabei zupfte sie nervös an ihrem Ärmel herum.

Das schreckliche Knacken, das seine Nase machte, als Draco Malfoy ihm diese mit einem Faustschlag gebrochen hatte, würde sie wohl nicht mehr so schnell vergessen.

Mit einem freundlichen Lächeln auf seinen Lippen und einer Handgeste bat er Hermine in sein Krankenzimmer hinein. „Mit ihnen habe ich jetzt überhaupt nicht gerechnet. Jetzt, da ich aber ihr bezauberndes Gesicht sehen darf, geht es mir schon viel besser. Danke der Nachfrage."

Verdammt. Eigentlich wollte Hermine ja nur schnell ihr schlechtes Gewissen beruhigen und jetzt hatte sie sich in ein bestimmt langwieriges Gespräch verwickelt. Sie musste sich jetzt schnell irgendetwas einfallen lassen. Molly wartet bestimmt schon auf Hermine.

„Das freut mich wirklich sehr, aber ... Ich habe wirklich keine Zeit. I-ich muss dringend zu einer wichtigen ... Verabredung. " Während sie Mister Blooms nette Geste ablehnte, zeigte sie mit ihrem Zeigefinger hinter sich, in Richtung Ausgang.

Mister Bloom sein Gesichtsausdruck verhärtete sich urplötzlich und Hermine bekam ein ungutes Bauchgefühl. Hatte sie etwas Falsches gesagt?

„Dringende Verabredung? ... Mit diesem Quidditch-Typen?" Bohrte er kühl nach.

Hermine verschluckte sich und hustete einige Sekunden stark. Bitte was? Was hatte er da gerade gefragt? Mister Bloom beäugte sie mit einem undefinierbarem Blick. So als wolle er versuchen, ihre Gedanken zu lesen. Wie um alles in der Welt kam er auf so etwas Absurdes ... Er ... hat doch hoffentlich nicht das Gespräch vorher zwischen Malfoy und ihr belauscht, oder?

„Wie kommst du denn darauf?" Erkundigte sie sich nervös und strich sich gleichzeitig eine Haarsträhne hinters Ohr. Hoffentlich bemerkte er nicht, das er sie an einem wunden punkt getroffen hatte.

„Naja. So wie er reagiert hat, als ich mich vor dich gestellt hatte, kam es mir so vor, als ob ihr euch ... näher kennt. Eine Vorgeschichte habt oder so in der Art. Er hat dich total komisch angestarrt, hast du das nicht bemerkt?" Immer noch sah er Hermine mit diesem komischen Gesichtsausdruck an.

Merlin sei dank, er hatte wohl nicht gelauscht. Hermine legte ihre Stirn in falten. Jetzt bloß nichts anmerken lassen. „Quatsch, das hast du wohl völlig falsch interpretiert. ... Er war nur im selben Jahrgang wie ich auf Hogwarts ... Du, ich muss jetzt auch schon los. Wir sehen uns ja morgen wieder ... und tut mir nochmals leid, wegen deiner Nase." Sie schulterte schnell ihre Perlenhandtasche und winkte ihm zum Abschied aus der Ferne zu. Mister Bloom rief ihr noch ein „Oh okay, bis Morgen!" Hinter her, ehe sie dann völlig überstürzt das Hospital verließ.

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Bald darauf erreicht Hermine den tropfenden Kessel. Darin befanden sich einige zwielichtige Gestalten, vier von ihnen schienen sich über irgendetwas zu streiten während andere nach einem neuen Butterbier verlangten. Sie grüßte ein paar mit einem flüchtigem Kopfnicken, während sie Richtung Hintertür preschte. Durch den kleinen Hinterhof der Absteige erreichte sie schlussendlich die Winkelgasse.

Der kalte Herbstwind wehte in ihr Gesicht und ließ sie ein wenig frösteln. Sie hätte heute Morgen wohl doch lieber eine wärmere Jacke anziehen sollen. Im Moment trug sie nur einen grauen dünnen Mantel, den sie sich enger zuschnürte, während sie in den Himmel betrachtete. Dieser sah völlig bewölkt aus und Hermine schloss daraus, dass es wohl bald zu regnen beginnen würde.

Die Winkelgasse war nichtsdestotrotz ziemlich belebt. Als sie ihren Weg zum besagten Caféstübchen fortsetzte, musste sich Hermine quasi durch die Menge an Hexen und Zauberer durchkämpfen. Es war so unfassbar viel los. Wahrscheinlich hatte Potages Kesselladen wieder einer seiner berühmten Rabattaktionen am Laufen.

Hermine bemerkte nach einiger Zeit hinter sich ein permanentes Getuschel und allmählich fing es sie wirklich an zu stören. Sie schaute flüchtig hinter sich, und als sie feststellte, dass ihr die ganze Zeit zwei ältere Hexen gefolgt waren, blieb Hermine stehen. Sie tat so, als würde sie sich im Schaufenster neben sich, etwas genauer ansehen wollen. Abrupt blieben auch ihre beide Verfolgerinnen stehen und diese Erkenntnis lies Hermine genervt aufstöhnen.

Den Ruh, den sie erntete, als eine des goldenes-Trios zu sein, hatte viele Schattenseiten. Zumindest für Hermine. Immer wieder wurde sie von Leuten in der Öffentlichkeit angesprochen und nach Autogrammen gebeten oder noch besser, sie sollte eine von ihr, Harrys und ... Rons Erlebnissen erzählen. Dafür hatte sie im Augenblick gewiss keine Zeit. Molly wartet sicherlich schon auf sie und, solange die beiden Hexen Hermine nicht ansprechen sollten, wird sie die zwei aufdringlichen Verfolger weitestgehend ignorieren.

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Vom Weiten konnte Hermine schon das kleine Café erspähen. Über der Eingangstür prangerte ein Kupferfarbendes Schild, worauf deutlich zu lesen war "Bert's harmonisches Lädle" dort trafen sich sie und Molly des Öfteren. Es war ein kleines gemütliches Stübchen mit großen Fensterscheiben. Die Inneneinrichtung sagte Hermine auch völlig und ganz zu. Sie liebte diesen alten magischen Vintage-Stil. Als Hermine die Türe aufdrückte, kam ihr ein köstlicher Geruch von frisch gebackenen Plätzchen und Kaffee entgegen. Einfach nur himmlisch. Geschwind kam ihr der Eigentümer des Cafés entgegen. Sein auffälliger Schnauzer und sein goldenes Monokel sprangen einem direkt ins Auge.

„Guten Abend. Darf ich ihnen ihren Mantel abnehmen?" Bat er freundlich.

Hermine nickte und schenkte dem sympathisch Aussehenden Mann ein Lächeln. „Wie nett von ihnen, Danke." Sie überreichte ihm ihren grauen Mantel und guckte sich im Raum um.

Zuerst fiel ihr das lecker aussehende Gebäck in den Glasvitrinen links von ihr auf. Dann die vielen magisch bewegten Bilder an den Wänden, die sich seit ihrem letzten Besuch hier wohl deutlich vermehrt hatten und zu guter Letzt, Molly Weasley. Ihr liebevolles Lächeln würde Hermine unter Tausenden erkennen.

Fröhlich winkte Molly Hermine zu sich. „Hermine! Schön, dass du da bist." Begrüßte Sie sie, als diese sich zu ihr an den kleinen weißen Holztisch gesellte.

Der Tisch war liebevoll gedeckt, eine hellbraune selber gehäkelte Tischdecke und eine grüne Kerze zierten ihn. Hermine fiel der leere Teller vor Molly auf. Hatte sie schon länger auf sie warten müssen?

„Molly. Es freut mich, dich wiederzusehen. Wartest du schon lange auf mich?"

„Ach Merlin nein. Mach dir kein Kopf. Sag schon, wie geht es dir Liebes? Du siehst so mitgenommen aus. Beschäftigt dich etwas?" Molly strich mütterlich über Hermines Wange.

Augenblicklich stieg in Hermine ein warmes Gefühl auf. Molly war einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben geworden. Ihr konnte sie alles anvertrauen, ohne Angst haben zu müssen verurteilt zu werden und tatsächlich gab es da etwas, was Hermine beschäftigte. Ginny konnte sie so etwas nicht erzählen, ohne ins Verhör genommen zu werden, also ergriff Hermine die Chance, sich den Ballast von der Seele zu reden.

„Sieht man mir es so sehr an?" Lachte Hermine. „Na gut. Also abgesehen von der stressigen Arbeit im St.-Mungos gibt es da ... jemand."

Molly öffnete ihren Mund und schlug sich erstaunt die Hand davor. „Klasse Hermine! Und wie ist er so? Erzähl! Ich will Details."

„Also eigentlich kenne ich ihn überhaupt nicht ... Na ja, irgendwie auch schon. Die Sache ist: Er wurde gestern als Notfall eingeliefert und ... Eigentlich ist er voll der ... Arsch. Aber irgendwie geht er mir nicht mehr aus dem Kopf." Erklärte Hermine und hatte dabei gar nicht bemerkt, wie sie zu grinsen anfing als sie von ... Ihm erzählte. Selbstverständlich ließ sie das Detail mit der gebrochenen Nase von Mister Bloom aus.

Molly schüttelte lächelnd ihren roten Schopf. „Mensch Kind. Du wirst ja ganz rot im Gesicht! Und wo ist er jetzt?"

Hermine zuckte mit den Schultern. „Er hat sich heute Mittag selber entlassen und...-" Sie wurde unterbrochen von Bert, dem Eigentümer. „Was darf ich den beiden Damen anbieten?"

„Für mich einen Schwarztee." Bestellte Molly und Hermine nahm eine heiße Schokolade mit extra Sahne.

Als Bert den beiden eine Tasse heißen Schwarztee und die heiße Schokolade per Magie zu ihrem Tischplatz fliegen lassen hatte, fuhr Hermine weiter fort.

„Ach Molly ... Ich weiß auch nicht was, ich tun soll. Er ist und war schon immer ein unausstehlicher, arroganter Typ. Ich kenne ihn noch von Hogwarts, er war in meinem Jahrgang, weißt du? ... Vor allem kann ich mich selber nicht erklären, warum ich ständig an ihn denken muss." Hermine trank einen kräftigen Schluck von ihrer Tasse heißer Schokolade und ließ ihre Augen zu dem großen Fenster neben der Eingangstüre schweifen. Es regnete bereits.

„Ach Kindchen ..." Begann Molly und sofort hatte diese Hermines volle Aufmerksamkeit wieder. „Für mich war Arthur auch nichts weiter als ein totaler Volltrottel. Er schmachtete mich zu jeder Freien Sekunde wie ein Bergtroll an. Für mich existierte er aber überhaupt nicht. ... Als dann aber der Weihnachtsball vor der Tür stand und mir mein Date abgesagt hatte, war ich am Boden zerstört. Und wie es das Schicksal wollte, hatte Arthur auch keine Begleitung für den Ball. Und als er das herausgefunden hatte, hat er all seinen Mut zusammengenommen und mich gefragt. Er war der schönste Zufall in meinem Leben und nun sieh uns an! Wir haben wundervolle Kinder, ein eigenes Heim und führen ein glückliches, zufriedenes Leben." Erzählte sie Hermine herzlich und diese war mehr als gerührt.

Aber wie um alles in der Welt sollte Hermine diese Liebesgeschichte weiterbringen? Wenn Molly nur wüsste, das es sich um ... Draco Malfoy handelte. In welchem Universum sollte sich so was mit ihm ereignen?

„Hermine, vielleicht solltest du mal ganz unverbindlich dich mit diesem Mann treffen. Was soll schon passieren?" fügte Molly hinzu.

Diese Worte ließen Hermine den ganzen restlichen Abend mit Molly nicht mehr los. Ja, vielleicht sollte sie genau das tun, oder? Aber dann meldete sich diese eine Stimme in ihrem Kopf zu Wort, die ihr immer wieder versuchte, klar zu machen, das es sich hierbei immer noch um ihn, den gemeinen Slytherin handelte und sofort erschien Hermine diese Vorstellung mehr als hirnrissig.

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Nach einiger Zeit wurde das kleine Café leerer und das Feuer im Kamin brannte langsam aus.

„So Hermine, ich muss dann mal langsam nach Hause. Sollen wir es packen?" Schlug Molly vor.

„Ja, ich hab auch noch einiges zu erledigen." Log Hermine. Eigentlich hatte sie rein gar nichts mehr zu tun. Viel lieber würde sie noch viele weitere Gespräche mit ihr führen, aber um Molly nicht irgendwie aufdringlich zu wirken, empfand sie das als beste Antwort.

Hermine übernahm die Rechnung und anschließend verabschiedeten sich die beiden Hexen von Bert, der ihnen freundlicherweise die Türe nach draußen aufhielt. Es war bereits stockdunkel geworden und würden die hellen Laternen der Winkelgasse nicht leuchten, würde man seine eigene Hand vor Augen nicht sehen können.

„Pass auf dich auf ... und trau dich. Manchmal muss man selbst die Initiative ergreifen." Flüsterte Molly Hermine ins Ohr, als Sie sich zum Abschied innig umarmten. „Wenn es nur so einfach wäre." Erwiderte Hermine darauf nur.

Dann gingen die zwei in die unterschiedlichsten Richtungen. Hermine hatte einfach noch nicht das Bedürfnis jetzt schon nach Hause zu apparieren. Sie warf einen Blick auf ihre Muggel-Armbanduhr, die gerade mal 20 Uhr anzeigte. Ziellos schlenderte sie die beleuchtete Straße entlang, die sich unendlich zu ziehen schien. Als sie gerade gedankenlos in ein immer noch erleuchtetes Schaufenster guckte, gingen an ihr eine große Gruppe junger Männer vorbei, die sich total euphorisch über Quidditch unterhielten. Plötzlich überkam Hermine ein Leichtes ziehen in der Magengegend, dieses Gefühl würde sie vergleichen mit den letzten Sekunden vor ihrem ersten Kuss. Wie erstarrt stand sie an Ort und stelle fest. Sturmgrau. Ja, sie musste sofort an diese einzigartigen Augen denken. Mit jeder Sekunde die verstrich und sich die Gruppe junger Männer von ihr entfernten, stieg der Drang, ihnen einfach zu folgen, ins Unermessliche. Wie automatisch setzten sich ihre Beine in Bewegung und mit jedem Meter, den sie ihnen folgte, wurde dieses unbeschreibliche Gefühl in ihrem Bauch unentwegt intensiver.

Die Männer betraten ein Geschäft namens "Qualität für Quidditch" dieses kam ihr bekannt vor. Hermine erinnerte sich zurück, als Harry und Ron sie versuchten damals zu überreden, mit ihnen dort hinein zu gehen, um den neuen Feuerblitz anzuschmachten. Woran die beiden kläglich scheiterten.

Hermines Beine bewegten sich immer noch wie durch Zauberhand zu dem überfüllten Geschäft. Es tummelten sich abermals viele Hexen und Zauberer drum herum. Perfekt. Dann würde sie wohl kaum auffallen, dachte sie sich im Stillen. Davor angekommen, versuchte sich Hermine einen Überblick durch die breiten Schaufenster zu verschaffen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihre Augen nur nach einem platinblonden Schopf Ausschau hielten. Es dauerte einige Sekunden, bis sie ihn an einem Tisch mit einer ewig langen Schlange von Fans davor erkannte.

Und da war er. Draco Malfoy. Er lächelte. Hermine hatte ihn noch nie so glückselig Lächeln gesehen. Der platinblonde Mann unterhielt sich gerade mit einem etwas älteren Mann mit etwas längeren grauen Haaren und kurzem dichten Bart, während neben ihm seine Mannschaffts-Kollegen Autogramme an die vielen Fans gaben.

Hermine lehnte sich gegen die breite Fensterscheibe. Wie hypnotisiert starrte sie Draco Malfoy an. Er trug seine Quidditch-Uniform die im unglaublich gut stand, wie sie sich eingestehen musste. Nach wenigen Augenblicken sagte irgendwas in Hermine „Es reicht jetzt. Hau schon ab. Was machst du hier eigentlich?" Hätte sie nur darauf gehört. Durch ihr starren auf Draco hatte sie seinen Mannschaftskollegen, der neben ihm saß, gar nicht wahrgenommen. Dieser hatte Hermines Minutenlanges starren bemerkt und winkte ihr zu. Als Hermine darauf nicht reagierte, wurde jemand ganz bestimmtes auf die ehemalige Gryffindor aufmerksam.

Draco Malfoys Augen blitzen auf, als er erkannte, wer da durch die Glasscheiben linste. Seine Augen trafen ihre. Plötzlich fühlte Hermine sich wie in einem Rauschzustand. Alles um sie herum wirkte so unreal und es fühlte sich so an, als würde die Zeit stehen bleiben.

Dies war dann wohl der richtige Zeitpunkt, um zu verschwinden. Hermines Herz klopfte so stark, das sie angst hatte, es würde gleich aus ihrer Brust springen. Ihr Plus stieg an und dieses ziehen in der Magengegend, wurde so intensiv, das ihr schlecht wurde. In Sekunden Schnelle wandte sie sich um und ergriff die Flucht.

Sie lief und lief. Bis sie sich schließlich in einer Seitengasse völlig außer Atem gegen die kalte Steinmauer lehnte. Einige Sekunden vergingen und folglich wagte sie einen Blick um die Ecke.

„Warum versteckst du dich vor mir?" Stieß die tiefe Stimme selbst völlig außer Atem aus.

Hermine erschrak und schrie auf. „Malfoy! Du hast mich zu Tode erschreckt! Bei Merlin wieso um alles in der Welt, verfolgst du mich!?"

Wenige Zentimeter vor ihr stand er nun. Draco Malfoy. Der sich mit einer Hand anmutig gegen die Steinwand lehnte und sie unentwegt taxierte.

Hermine Granger - the lamb fell in love with the lionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt