Du, Ich und der Mond

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Hallo! Freut mich das du zu meiner ersten Fanfiction gestoßen bist. Es würde mich freuen wenn du mir ein Review da lassen könntest. Für Kritik und Vorschläge wie sich die Geschichte weiter entwickeln könnte bin ich immer offen.

Viel spaß beim lesen. :)

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Null Uhr nachts. Das heiße Wasser in der Badewanne konnte der wärme, die Dracos Berührung auf ihrer Wange ausgelöst hatte, nicht annähernd das Wasser reichen.

Ein Uhr nachts. Sie wälzte sich von links nach rechts, doch die Unruhe in ihr lies sie nicht los.

Zwei Uhr nachts. Hermine ging erneut in ihr Badezimmer um sich mit eiskaltem Wasser das Gesicht zu waschen, in der Hoffnung, dies würde das Chaos in ihrem Kopf einfrieren lassen.

Drei Uhr nachts. Die warme Milch machte sie nicht ein Prozent schläfriger.

Vier Uhr nachts. Ihr Lieblingsbuch konnte sie nicht ansatzweise ablenken.

Hermine resignierte. Um sieben musste sie im St.-Mungos sein, da würde sich der Schlaf auch nicht mehr lohnen. Betrübt stand sie aus dem Sessel ihrer Oma auf und tapste rüber zum Fenster. Es war noch dunkel, doch die ersten Vögel begangen schon zu singen an. Sie setzte sich gähnend auf die Fensterbank und blickte auf die verlassene Pflastersteinstraße vor ihrem Haus. Es fuhren schon ein paar Autos der Muggel vorbei, die wahrscheinlich auf dem Weg zur Arbeit waren.

Fahrig fuhr sich Hermine über ihre Wange. Was in Merlins Namen hatte dieser Mann mit ihr angestellt? Seit dem ersten Augenblick im Hospital, als er da so verletzlich auf der Krankentrage lag, ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Womöglich interpretiert sie in diese Sache viel zu viel hinein, oder? Er ist ein unausstehlicher Dummkopf. Er ist ein aggressives Arschloch. Das hatte er Hermine doch immer und immer wieder erwiesen. Die ganzen Geschehnisse in Hogwarts und als er Mister Bloom die Nase vor ihren eigenen Augen gebrochen hatte. Diese Situationen waren doch Beweis genug, dass er überhaupt nichts für sie war. Doch wenn Hermine mal in sich hineinhörte und die Stimme der Vernunft ignorierte, war es genau das, dieses Gefährliche, das Mysteriöse, diese Unberechenbarkeit. All diese Eigenschaften machten ihn so unglaublich interessant. Mal ganz abgesehen von seinem einzigartig guten Aussehen.

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Am folgenden Morgen ging sie dann völlig übermüdet zur Arbeit. Die erste Person, die ihr begegnete, war natürlich, wie soll es auch anders sein, Mister Bloom. Der hatte ihr gerade noch gefehlt.

Hermine versuchte sich so lautlos wie möglich in das Schwesternzimmer zu schleichen, um ihre Perlenhandtasche in einem der Schließfächer zu verstauen. Mister Bloom, ihr Kollege war gerade in die neuste Ausgabe des Tagespropheten vertieft und hatte sie anscheinend noch nicht bemerkt und Hermine dachte wirklich für eine klitzekleine Sekunde, dass sie sich wieder unbemerkt aus dem Staub machen hätte können, um ihre Arbeit zu verrichten. Doch eben genau dann, als sie im begriff war, sich erfolgreich hin fortzuschleichen, blieb sie mit ihrem T-Shirt am Türgriff hängen. Verdammt. Urplötzlich schnallte Mister Blooms Gesicht zu ihr hoch.

„Hermine ... I-ich meine Miss Granger. Ich wünsche ihnen einen wundervollen Guten Morgen!" Trällert er ihr fröhlich entgegen. Auf seiner Nase klebte ein großes Pflaster, was recht irritierend wirkte und insgeheim fragte sich Hermine, wie man schon am frühen Morgen derartig gut gelaunt sein konnte.

Ertappt drehte sie sich wie in Zeitlupe zu ihm um. „Oh ... Guten Morgen. Ich habe Sie gar nicht bemerkt. Tut mir leid ... Ich war völlig in meinen Gedanken versunken." Log sie richtig schlecht.

Dem Anschein nach kaufte der gutgläubige Kerl es ihr aber ab. Rasch lies er die Zeitung in seinen Händen hinunter sinken. „Sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen. Das kann jedem einmal passieren, vor allem um diese Uhrzeit."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 25, 2020 ⏰

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Hermine Granger - the lamb fell in love with the lionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt