Vergeben

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Hallo! Freut mich das du zu meiner ersten Fanfiction gestoßen bist. Es würde mich freuen wenn du mir ein Review da lassen könntest. Für Kritik und Vorschläge wie sich die Geschichte weiter entwickeln könnte bin ich immer offen.

Das nächste Kapitel wird viel länger sein, versprochen.

Viel spaß beim lesen. :)

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Angesichts der Tatsache, das es plötzlich wie aus strömen begann zu gewittern, standen Hermine und Draco sich dennoch reglos gegenüber. Der Regen durchnässte die beiden erbarmungslos in Sekunden Schnelle und so langsam begann Hermine an heftig zu zittern. Ob dies nun der unangenehmen kalten Nässe zu verschulden war oder Dracos alleinige Präsenz, war ihr selbst noch ein Rätsel. Hermine folgte mit ihren Augen den Regentropfen, wie sie an seinem nassen Haar herunterflossen, vorbei an seinen eisgrauen Augen, die in der Dunkelheit noch mehr zur Geltung kamen, wie Hermine feststellte und diese schlussendlich über seine feuchten Lippen an seinem markanten Kinn heruntertropften. Er blickte sie währenddessen unaufhörlich mit diesem verdammt betörendem Lächeln an. Langsam, aber sicher wurde es Hermine verdammt unangenehm. So verflucht lange und nah stand er ihr noch nie gegenüber und überhaupt, warum war er ihr gefolgt? Vielleicht wolle er ihr was antun, oder so etwas in der Art. Hier am späten Abend und bei lautstarkem Donnergroll gemischt mit starkem Platzregen, würde wohl niemand ihre Hilfeschreie vernehmen können. Die Winkelgasse war wie ausgestorben. Alle sind nach Hause geeilt und das hätte sie ihnen wohl gleich tun sollen. Nun war es zu spät. Hermine stand mit dem Typen, der sie ihre ganze Schullaufbahn unentwegt verspottet und gedemütigt hatte, in einer kohlrabenschwarzen regnerischen Nacht in irgendeiner leeren Gasse. Panisch ging sie in ihren Gedanken all möglichen Verteidigungszauber durch, die sie gegen Draco anwenden könnte, falls er ihr was antun wollen würde. Bedächtig gleitet ihre Hand zu ihrem Zauberstab, der in ihrer Manteltasche steckte. 

Der platinblonde Mann lachte leise auf. „Granger. Ich bitte dich. Was geht gerade in deinem Kopf vor sich?" 

Prompt verharrte Hermine in ihrer Bewegung. „... Warum bist du mir gefolgt?" Wiederholte sie misstrauisch.

„Wenn, dann hast du mich verfolgt. Immerhin hast du mich doch durch das Schaufenster beobachtet oder täusche ich mich etwa?" Erwiderte er süffisant.

 „Nein! Bilde dir nichts ein Malfoy. I-ich war mit einer guten Freundin etwas trinken und als wir uns dann verabschiedet haben, habe ich mich dazu entschlossen ... Noch ein wenig umher zu schlendern ... Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich habe keine Lust, krank zu werden. Meine Klamotten sind schon völlig durchnässt. Schönen Abend noch." Antwortete Hermine bissig. Sie schulterte selbstbewusst ihre Handtasche und setzte gerade zum Gehen an, als Draco sie mit sanfter Gewalt an ihrem linken Handgelenk festhielt.

„Beantworte mir meine Frage, Granger." Beharrte er bestimmt und zog Hermine gleichzeitig wieder näher an sich heran. 

Hermine versteifte sich. Sie war derartig geschockt von seiner Handlungsweise, dass sie ihm schlicht keine Antwort geben konnte. Sprachlos blickte Hermine in sein ... Äußerst attraktives Gesicht und da war es wieder. Dieses Merkwürdige ziehen in ihrem Bauch war es das Adrenalin, das sich in ihrem Körper verteilte? 

„Ich hab deine beschissene Frage schon beantwortet! ... Und jetzt lass mich los! Ich glaube, du spinnst, Malfoy." Protestierte Hermine, als sie versuchte, sich mit ihrer rechten Hand aus seinem festen Griff zu befreien, doch dies schien aussichtslos zu sein. Körperlich war er ihr um einiges überlegen.

Draco, der diese Situation sichtlich als amüsant empfand, schüttelte langsam seinen Kopf. Seine nassen Haare hingen ihm leicht über die Stirn, als er sich näher an Hermines Gesicht hinunter beugte. „Ich meine ... eine ehrliche Antwort." Flüsterte er ihr streng entgegen und ließ dabei ihr Handgelenk los. 

Hermine Granger - the lamb fell in love with the lionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt