Babysitter Itachi

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Hallo, es hat zwar sehr lange gedauert, aber hier ist endlich das nächste Kapitel dieser Geschichte. ^^

Es wird weiterhin nur sehr unregelmäßig Updates geben, da ich im August meine Ausbildung abgeschlossen habe und jetzt Vollzeit im Schichtdienst als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeite. Ich werde aber immer weiter an meinen Geschichten arbeiten, wenn die Zeit und Motivation da ist, also keine Sorge.

Die Abstimmung für das Pairing mit Itachi läuft immer noch weiter also stimmt ruhig noch weiter ab für wen ihr seit. Mirajane ist derzeit in Führung.

Wie jeder würde ich mich über Kommentare und natürlich auch konstruktive Kritik freuen. :)
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. ^^
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Babysitter Itachi


„Wahnsinn, Itachi-nii! Du hast sie fertig gemacht!" Begeistert kommt dies von Romeo. Itachi dreht sich zu den Fairy Tail-Magiern um. „Danke, Itachi. Jetzt schulden wir dir noch mehr." Macao steht endlich wieder vom Boden auf, als er dies sagt. „Habt ihr gesehen wie viel Angst Teebo hatte? Klasse gemacht, Itachi." Max zeigt grinsend seinen Daumen nach oben. „Hoffen wir sie kommen jetzt auch wirklich nicht wieder." Entgegnet Wakaba. „Ich denke sie haben ihre Lektion gelernt." Meint auch Jet und ganz Fairy Tail ist froh, dass der Ärger mit Twilight Ogre endlich ein Ende gefunden hat.

Nachdem Itachi den Magiern eine ganze Zeit beim Feiern, weil er Twilight Ogre vertrieben hat, zugesehen hat, hat er einige Stunden in der Bibliothek Magnolias verbracht und eine Menge verschiedener Bücher durchforstet. In keinem stand allerdings etwas über eine Magie, die es ermöglicht Kreaturen zu beschwören oder humanoide Wölfe, die sich plötzlich in Asche verwandeln. Da er nichts fand hat er sich dazu entschieden es erstmal ruhen zu lassen, bis er einen akuten Beweis finden sollte, dass er sich wirklich um eine Beschwörung handelte. Er brauch sich immerhin nicht weiter ohne Aussicht auf Erfolg unnötig darüber den Kopf zu zerbrechen.
Nach seinem Besuch in der Bibliothek hat er sich daran gemacht eine Wohnung für sich zu suchen. Er hat sich einige angesehen und letztendlich auch eine schöne Wohnung gefunden. Sie ist in der Nähe des Parks von Magnolia, wo er Asuka und Romeo zum ersten Mal getroffen hat, in einem Mietshaus. Seine Wohnung hat ein Schlafzimmer, ein Badezimmer, ein Wohnzimmer mit offener Küche, in der alles voll ausgestattet ist und kostet ihn 80.000 Jewel im Monat. Die Wohnung ist außerdem im gleichen Stil ausgestattet wie die Häuser im alten Uchiha-Viertel. Sie ist mit Tatami-Boden ausgelegt und Schiebewänden ausgestattet. Das hat Itachi am meisten zugesagt.

Am Nachmittag begibt er sich schließlich wieder zum Fairy Tail Gildengebäude und gönnt sich etwas zu essen bei Kinana. „Itachi." Alzack wendet sich an ihn, als der Uchiha gerade seinen Teller leer gegessen hat und er sieht zu dem Magier. „Bisca und ich wollten auf einen Auftrag gehen, um ein wenig Geld reinzuholen. Würdest du so lange auf Asuka aufpassen?" „Ja, ich passe auf sie auf." Stimmt Itachi zu und Alzack sieht erleichtert aus. „Super, dann bis in ein paar Tagen!" ruft er und man kann gar nicht so schnell reagieren, wie er mit Bisca aus der Gilde gestürmt ist. Verwundert blinzelnd sieht Itachi auf die hinter den beiden geschlossene Tür und blickt dann zu Asuka hinunter, die vor ihm steht. „Was machen wir als erstes, Nii-san?" Aus großen, fragenden Augen blickt sie erwartungsvoll zu dem Schwarzhaarigen rauf. „Was möchtest du denn machen?" stellt Itachi die Gegenfrage und Asuka überlegt angestrengt.
„Eis essen gehen!" Nach nur ganz kurzer Zeit entscheidet sie sich. Itachi nickt. „Gut, aber lass uns Romeo fragen, ob er auch mitkommen möchte." „Jaaa!" Asuka jubelt und läuft zu Romeo. „Romeo-nii!" Überrascht dreht sich der Junge zu ihr um. „Asuka?" „Willst du mit Eis essen kommen?" Mit einem Welpenblick sieht sie zu ihm auf, während Itachi sich zu den Beiden begibt. „Klingt gut. Ich bin dabei." Grinsend schließt sich Romeo an. „Juhu!" Die Grünhaarige reißt ihre Arme in die Luft und läuft Richtung Tür, einen schmunzelnden Itachi und breit grinsenden Romeo ihr hinterher.

Gemeinsam laufen die drei durch Magnolia. Während Romeo neben Itachi her geht läuft Asuka vor den Beiden her. Sie springt mit ausgebreiteten Armen und einem breiten Lächeln im Gesicht von einem Fuß auf den anderen. Itachi beobachtet sie mit einem leichten lächeln. Gerade Asuka zeigt ihm immer wieder wie besonders Kinder sind. Sie haben noch keine Ahnung was in der Welt lauert und genießen jeden Moment mit Freude. Sie versprühen wirklich Glück und Hoffnung. Vor allem dieses kleine lachende Energiebündel vor seiner Nase. Für einen Moment lässt sie ihn die Grausamkeit der Welt vergessen.
Vor einer Eisdiele machen die drei halt. Itachi hebt Asuka hoch, damit sie die verschiedenen Eissorten besser sehen kann. „Was für eine Sorte möchtest du, Asuka?" Itachi sieht Asuka an, deren Augen mit einer Konzentration über die etlichen Sorten Eis schweben, die Itachi immer wieder bei Medizin-Ninja gesehen hat, die gerade dabei sind jemanden das Leben zu retten. „Ich will Vanille." Entscheidet sie sich schließlich. Romeo teilt ihm auch seine Entscheidung mit, „Ich nehme Schokolade." Itachi nickt und bestellt die beiden Eis für die Kinder und eine mit Stracciatella für sich.
Mit den Eiswaffeln bewaffnet ziehen die drei also weiter durch den Ort. Asuka befindet sich dabei immer noch auf Itachis Arm und schleckt lächelnd ihr Eis. Nach einer Weile, in der sie in der Stille ihr Eis genossen haben, fängt Romeo an zu sprechen. „Itachi-Nii?" Der Shinobi sieht zu Romeo herunter, der links neben ich her geht. „Hm?" Romeo scheint kurz über seine Worte nachzudenken und starrt auf den Boden vor sich. Er nickt einer Weile leicht mit dem Kopf. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck hebt er den Blick und sieht Itachi an. „Kannst du mich trainieren?" Itachi blinzelt überrascht. Mit so einer Bitte hätte er nicht gerechnet. Der Uchiha hackt nochmal nach, „Du möchtest, dass ich dich trainiere?" Romeo nickt, „Ja, ich möchte stärker werden, um die Gilde beschützen zu können. Und du bist verdammt stark. Bitte, Itachi-Nii, trainier mich."
Itachi überlegt einen Moment, aber der entschlossene Gesichtsausdruck von Romeo überzeugt ihn. Außerdem möchte er nicht, dass so etwas wie mit Sasuke noch einmal passiert, weil er keine Zeit dafür hat mit ihm zu trainieren. Also ist die Entscheidung für ihn nicht schwer. „Also gut, ich wird dich trainieren. Aber stell dich darauf ein, dass es nicht leicht wird." Romeo springt mit einem Jubeln in die Luft und grinst breit. „Ich werde dich nicht enttäuschen!" „Sollen wir heute direkt anfangen?" Romeo blinzelt und legt verwundert den Kopf schief. „Musst du nicht auf Asuka aufpassen?" Itachi sieht zu dem Mädchen auf seinem Arm. „Asuka, hast du ein Problem damit, wenn ich Romeo trainiere und du zu siehst?" „Nein, ich will sehen!" meint sie direkt aufgeregt. Leicht lächelnd sieht er wieder zu Romeo. „Also?" „Auf jeden Fall!" ruft er begeistert aus. Gemeinsam ändern sie also die Richtung zurück zum Gildengebäude.

Im Hinterhof lässt Itachi Asuka auf eine Kiste herunter, auf die sie sich daraufsetzt. Alle drei haben ihr Eis aufgegessen. Mit einem Taschentuch aus seiner Hosentasche putzt er ihr das Eis ab, welches rundum ihren Mund verteilt ist. Nachdem er das Taschentuch entsorgt hat wendet er sich Romeo zu, der aufgeregt von einem Fuß auf den anderen tippelt. „Also hast du dir irgendetwas spezifisches bei dem Training gedacht?" „Uhh." Romeo runzelt die Stirn und überlegt eine Weile. „Vielleicht lernen eine Waffe zu benutzen?" Sein Vorschlag klingt mehr wie eine Frage. Itachi hebt eine Augenbraue leicht an, „Du willst lernen eine Waffe zu benutzen?" Er nickt, sich jetzt sicherer, dass er das möchte. „Ja, du benutzt doch neben deiner Magie auch Waffen. Das will ich auch lernen." „Hm, ich denke damit können wir arbeiten. Hast du eine bestimmte Waffe im Sinn?" „Äh..." ratlos starrt Romeo in irgendeine Richtung und überlegt angestrengt.
Nach kurzer Zeit ergreift Itachi das Wort. „Wir machen es anders." Romeo sieht zu Itachi, der eine Schriftrolle aus einer der vielen Taschen seiner Weste hervorholt. Er rollt sie auf dem Boden aus und löst das Siegel. In einer Rauchwolke erscheinen auf der Schriftrolle diverse unterschiedliche Waffen. Beide Kinder machen darauf einen begeisterten Laut. Die Waffen reichen von Senbon über Kunai, Shuriken, Nunchakus und Chakra-Klingen bis hin zu diversen Katana Variationen. „Such dir was aus." Itachi setzt sich im Schneidersitz auf den Boden vor der Schriftrolle, während Romeos Augen über die verschiedenen Waffen wandern.

Nach einer Weile deutet er auf die Chakra-Klingen, „Die sehen interessant aus." Itachi nickt und nimmt eine der beiden Klingen. „Das sind Chakra-Klingen. Tatsächlich bin ich mir nicht sicher, ob sie etwa für dich wären." „Wieso nicht?" „Diese Klingen sind eher etwas für Wind-Magier. Man kann die Magie in die Klinge leiten, um sie zu verstärken." Demonstrativ leitet Itachi sein Chakra in die Klinge. Die Kinder beobachten erstaunt, wie sich die blaue Aura um die Klinge formt. „Wow, cool." Meint Romeo, bevor er blinzelt und von der Klinge in Itachis Gesicht sieht. „Moment Mal, bedeutet das du beherrscht auch Wind-Magie?!"
Itachi nickt und steht vom Boden auf. „Sieh zu." Mit Schwung wirft er die Klinge. Sie fliegt in rasend schnellem Tempo auf einen Baum zu und bohrt sich durch den dicken Stamm. In einem Felsen hinter dem Baum schlägt die Klinge ein und bleibt stecken. „Wahnsinn, wie stark!" ruft Romeo begeistert. „Überleg dir ob du sie nehmen willst. Man kann sie zwar auch ohne Wind-Magie benutzen, aber sie wurden für den Umgang mit Magie erfunden." Romeo nickt nachdenklich. Während Itachi die Klinge zurück holt schaut sich Romeo die verbleibenden Waffen an. Letztendlich entscheidet Romeo sich für ein Tantō.

„Bevor wir anfangen mit der Waffe zu trainieren muss ich sehen wie weit du mit deiner Magie bist." „Äh, warum das?" wundert sich Romeo, er dachte sie können gleich anfangen. „Weil du erst einmal die Grundlagen komplett beherrschen musst bis du etwas neues lernst." Damit gibt Romeo sich zufrieden. „Stimmt, uh, also ich habe Unterricht bei Totomaru-Sensei und Dad hat mir einiges gezeigt." „Totomaru-Sensei?" hinterfragt Itachi. „Oh ja, du kennst ihn nicht. Er war Mitglied bei Phantom Lord, einer Gilde, mit der wir mal einen Krieg hatten und die dann aufgelöst wurde. Er hat sich aber verändert und ist ein guter Lehrer. Sag nur Dad nichts. Ich bin mir sicher ihm würde das nicht gefallen." Itachi nickt verstehend.
„Okay, Greif mich an." Romeo schaut verwundert zu dem Älteren, „Eeh? Ich soll dich angreifen? Einfach so?" „Ja, ich werde nur abwehren und ausweichen. Greif mich mit allem an was du hast. Magie ist erlaubt. Ich möchte einen Einblick deiner Magie und Fähigkeiten bekommen." Romeo nickt entschlossen. „Okay, Itachi-Nii!" Romeos Fäuste hüllen sich in violette Flammen und er stürmt auf Itachi zu. Damit beginnt ihre erste Trainingslektion.
Asuka sitzt nebenbei immer noch auf der Kiste und sieht vom dort aus zu. Ihre Beine baumeln in der Luft und sie summt vor sich hin.

Fünfzehn Minuten lang greift Romeo Itachi ohne Pause an, mal mit Hilfe seiner Magie und mal nur mit Schlägen und Tritten. Locker hat Itachi seine Angriffe bisher abgewehrt oder ist ihnen ausgewichen. Während Romeo bereits schneller und schwerer atmet, zeigt Itachi noch kein Anzeichen von Erschöpfung. „Ich denke es reicht fürs erste." Spricht Itachi, bevor Romeo einen weiteren Angriff starten kann. „Eeh, aber ich konnte keinen einzigen Treffer landen. Ich will weiter machen!" Ein leichtes Schmunzeln entweicht Itachis Lippen auf Romeos Ausruf. „Du musst eben trainieren. Aber ich habe jetzt zumindest einen Plan was wir machen." Sofort wechselt Romeo von enttäuscht zu extrem neugierig, „Echt? Und was?" erwartungsvoll sieht Romeo zu Itachi hoch. „Wir werden uns als aller erstes auf deine Ausdauer und Flexibilität konzentrieren. Außerdem musst du dich weiter auf das Training mit deiner Magie konzentrieren. Erst wenn du das besser beherrscht werden wir mit einer Waffe beginnen." „Oh man, muss das sein." Jammert Romeo. „Ja." Erwidert Itachi. „Na gut." Seufzt Romeo.
„Also, machen wir weiter?" Itachi winkt Romeo auf dessen Frage mit seiner Hand zu sich, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Verwundert geht Romeo zu ihm. Als er fast bei ihm ist tippt Itachi ihm mit seinem Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn. „Nächstes Mal." Er lächelt als Romeo sich über die nun leichte rote Stirn reibt. „Au, warum machst du das ständig?" Romeo zieht ein beleidigtes Gesicht. Itachi zuckt mit den Schultern. „Du erinnerst mich an meinen Bruder." Der jüngere blinzelt verwundert und schaut überrascht zu Itachi hoch. „Du hast einen Bruder?" „Ja." „Warum ist er nicht hier?" fragt Romeo. Itachis Gedanken schwanken zu Sasuke und seiner Heimat. ‚Ob der Krieg wohl schon vorbei ist? Ich frage mich ob Naruto schon zu Sasuke durchdringen konnte... Aber ich bin mir sicher, dass es Sasuke gut geht. Das spüre ich einfach.'
Er spricht nach einer Weile, „Er ist weit weg. Es wird mir nie wieder möglich sein zu ihm zurück zu kehren." „Wirklich nicht? Das tut mir leid." Itachi schüttelt den Kopf, der Ansatz eines Lächelns auf seinen Lippen. „Das muss es nicht. Mein Bruder kommt allein zurecht und muss sein eigenes Leben leben. Ich bin kein Teil seines Lebens mehr und das ist okay so. Ich bin jetzt hier, wo ich meins leben werde." „Aber vermisst du ihn nicht?" „Natürlich vermiss ich ihn. Aber ich habe akzeptiert, dass wir uns nicht mehr sehen werden. Mein Leben ist hier und meine Familie jetzt Fairy Tail." Itachis Worte sind ehrlich und Romeo grinst Itachi breit entgegen. „Na klar sind wir das!" Die Mundwinkel des Uchiha zucken nach oben und er wuschelt Romeo durch die Haare. „Ich bin jetzt auch dein Bruder, okay Itachi-Nii?! Und ich gehe nicht weg!" „Ich würde es nicht anders wollen... Otouto." Das Wort verlässt Itachis Lippen mit Zuneigung. Nach langer Zeit fühlt sich sein Herz endlich nicht mehr leer an. Er schwört sich, dass er Romeo beschützen wird. Dieses Mal richtig und für immer.

Über die nächsten Wochen trainiert Itachi mit Romeo an etwa zwei bis drei Tagen pro Woche. Außerdem hat er sich von einer Schneiderin Klamotten anfertigen lassen. Jetzt besitzt er zehn exakt gleichaussehende schwarze Shinobi-Hosen als auch mehrere schwarze, dunkelblaue, graue und rote T-Shirts sowie Pullover mit rundem Ausschnitt, V-Ausschnitt oder auch hohem Kragen. Natürlich ist auch auf allem davon auf dem Rücken das Symbol des Uchiha-Clans gestickt. Seine Jonin-Weste trägt er nur, wenn er auf Aufträgen unterwegs ist. Auch von dieser hat er sich mehrere Duplikate machen lassen.
An den anderen Tagen in der Woche begibt Itachi sich auf Aufträge aller Art. Dabei hat er jeden der Fairy Tail Magier mittlerweile auf mindestens einen Auftrag mitgenommen. Dadurch hat er sie und ihre jeweiligen Magien sehr gut kennengelernt. Jeder beherrscht eine andere Magie und hat einen anderen Charakter. Er hat auch vor einiger Zeit etwas von ihnen erfahren.

Einige Wochen zuvor

Itachi sitzt wie so oft auf einem Hocker an der Bar in der Gilde und beobachtet die Magier. Er dreht seinen Kopf etwas als er laut gewordene Stimmen vernimmt. Max, Jet und Droy scheinen über etwas zu streiten. „Sie kommen aber nicht wieder! Es ist verdammte fünf Jahre her!" Max Stimme hallt durch den Raum. Jeder scheint in seiner Bewegung zu erstarren und schaut mit Trauer in den Augen in die Leere. Max Gesicht verzieht sich mit Reue und anschließend ebenfalls mit Trauer.
Kurios wendet Itachi sich an Macao, der neben ihm sitzt. „Worum ging es?" Macao blinzelt verwundert und sieht zu Itachi. „Oh stimmt, wir haben es dir noch nicht erzählt, oder?" Macaos Blick wandert zur Decke und er erklärt. „Vor etwa fünf Jahren sind einige aus der Gilde zu den S-Rang-Magierprüfungen nach Tenrou Jima aufgebrochen. Während der Prüfungen griff plötzlich ein Drache die Insel an. Die ganze Insel ist mit allen von ihnen verschwunden. Seit fünf Jahren haben wir keine Spur von ihnen gefunden und Fairy Tail hat sich zu dem verändert was es jetzt ist. Einige haben wahrscheinlich die Hoffnung aufgegeben, dass sie irgendwann wiederkommen."
„Verstehe." Als Itachi jeden der Magier abwechselnd ansieht trifft er eine Entscheidung. „Ich helfe euch zu suchen." Macao schaut erstaunt zu Itachi." „Du willst helfen? Aber du kennst sie doch gar nicht?" „Das mag sein, aber sie bedeuten euch allen sehr viel, oder? Und wenn sie ein Teil von Fairy Tail sind, sind sie auch ein Teil meiner Familie." Von seinen Worten berührt sieht Macao zu Itachi. Auch die anderen scheinen die Worte vernommen zu haben. Sie alle sehen ihn dankbar an und neue Entschlossenheit sowie Hoffnung breitet sich in ihnen aus.

Dadurch, dass er bei der Suche nach den verschwundenen Magiern geholfen hat, hat er auch unweigerlich mit anderen Gilden aus Fiore Bekanntschaft gemacht. Darunter waren Mitglieder von Lamia Scale und Blue Pegasus. Die Mitglieder von Blue Pegasus haben sofort versucht Itachi wegen seines Aussehens für ihre Gilde abzuwerben, was er natürlich abgelehnt hat. Die Magier von Lamia Scale waren hingegen sehr erstaunt aber auch froh bei Fairy Tail ein neues Mitglied vorzufinden. Sagen wir einfach, seitdem ist es um ihn herum noch verrückter geworden.

Itachi Uchiha von Fairy TailWo Geschichten leben. Entdecke jetzt