22 -punishment-

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"Ich habe schon auf dich gewartet."
Taehyungs breiter Körper versperrte den gesamten Flur und gab Yoongi keinen möglichen Fluchtweg.
"Ich.. will erst was frühstücken."
Der Blonde verfluchte sich für das Gefühl der Unterworfenheit, was sich sofort in ihm aufbaute.
"Nein, du kommst mit."
Er wurde am Oberarm gepackt und stolperte hinter Taehyung in dessen Zimmer, welcher sofort die Tür hinter ihnen abschloss. Hoseok konnte ihn jetzt wohl kaum noch retten kommen.

"Du hattest nicht vor, auf mich zu hören und freiwillig hier reinzukommen, mh?"
Yoongi antwortete nicht.
"Du.. hast gar kein Recht mich zu bestrafen!", stieß er aber plötzlich hervor und spannte seinen Kiefer an, als Taehyung ihn auf das Bett hinter sich schubste.
"Halt deinen Mund und sei ein guter Junge, hm?"

Der Braunhaarige packte sein Kinn mit einer Hand und zwang ihn, ihm in die Augen zu gucken. Yoongi öffnete seinen Mund ein Stück und starrte gebannt in diese Augen. Er blinzelte ein paar mal und wollte auf dem Bett von Taehyung zurückrutschen, doch dieser setzte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schultern, was fast beiläufig ausgesehen hätte aber Yoongi in diesem Moment an Ort und Stelle hielt.

"Glaub mir.. Nach dieser Bestrafung wirst du nie wieder etwas von mir Stehlen wollen.", versicherte Taehyung ihm und packte ihn noch fester. Der Blonde schluckte nur stark und wollte etwas entgegnen, aber es kam kein Wort über seine Lippen. Er hatte Angst vor dieser Bestrafung, aber wohl fast mehr Angst vor seiner Reaktion darauf.

Mit großen Augen hielt er also Blickkontakt mit dem grinsenden Braunhaarigen und keuchte überrascht auf, als er mit einem mal runter gedrückt wurde. Taehyungs Hand lag auf seiner Brust und drückte ihn fest ins Bett, während eine andere an seiner Hose rumfummelte.
"Was zum Teufel machst du da?!", rief Yoongi plötzlich. Er würde sich nicht vergewaltigen lassen, oder was für andere Fantasien dieser Typ noch hatte an sich durchführen lassen.

"Schh.."
Die Hand an seinem Hals brachte ihn mal wieder zum Verstummen. Yoongi wimmerte frustiert und atmete gleichzeitig schnell, um sich mit genug Sauerstoff zu versorgen. Mit großen Augen beobachtete er, wie Taehyung seine Hose öffnete und sie ihm langsam abstriff. Der Blick des Braunhaarigen blieb eine Weile schamlos an Yoongis Schritt hängen und guckte dann zu ihm.

"Macht dich das geil?", fragte er und schüttelte den Kopf. Der Blonde wollte erst ebenfalls den Kopf schütteln, bemerkte aber dann das leichte Kribbeln in seinem Unterleib und verzog das Gesicht, verstört von sich selbst. Er klammerte sich an Taehyungs Arm, als er von diesem hochgezogen wurde und ächzte, als er gleich wieder grob in die nächste Richtung gedrückt wurde.

Dieses Mal war es allerdings nicht das Bett, sondern... Taehyungs Beine? Sein Schoß? Yoongi spürte die beiden muskulösen Oberschenkel an seinem Bauch und Unterleib und stützte sich auf das Bett vor sich ab. Egal, wie sehr er es leugnen wollte, ihm war klar, dass er nur still blieb, weil es ihm gefiel. Sehr sogar.

"Ich will, dass du laut mitzählst, verstanden?"
Der Blonde bekam Gänsehaut, als auch noch seine Boxershorts runtergezogen wurde und Taehyung freien Blick auf seinen Hintern hatte. Beschämt hielt er sich die Hände vor das Gesicht. Nun verstand er auch, was hier abging. Taehyung wollte ihm ernsthaft den Hintern versohlen... Wieso gab ihm diese Vorstellung nur noch mehr kalte Schauer und Gänsehaut?

Er konnte nicht sehen, was über ihm passierte, also ächzte er gedämpft auf, als die Hand das erste Mal auf seinen Hintern sauste. Er spürte ein Stechen und Pulsieren an der Stelle, nahm sich aber fest vor seinen Schnerz nicht zu zeigen.
"E-eins..", sagte er mit zitternder Stimme, als er sich an Taehyungs Forderung erinnerte.

Der zweite Schlag ging genauso vonstatten, traf die selbe Stelle und tat etwas mehr weh.
"Zwei.."
Beim dritten Schlag biss Yoongi in das Laken und verzog das Gesicht. Aber Nachgeben war bei ihm Fehlanzeige.

Der vierte Schlag war so fest, dass der Blonde vor Schmerz in den Stoff vor sich stöhnte und danach noch leise wimmerte, bis es für einige Sekunden besser wurde. Taehyung war gnadenlos. Gnadenlos und still, während er das nächste Mal seine Hand fest auf die Stelle sausen ließ. Er genoss es, wie Yoongis süße Geräusche nach jedem Schlag lauter wurden.

Yoongi währenddessen drückte seine Beine zusammen und spürte, wie sein halberregtes Glied an Taehyungs Oberschenkel rieb. Der Schmerz in seinem Hintern war mittlerweile so stark, dass er beim nächsten Schlag laut aufstöhnte und sich fest ins Laken krallte. Das war für ihn aber nicht nachgeben. Erst wenn er schreien musste, dann hatte er entgültig verloren. Und das würde er hoffentlich schaffen, zu vermeiden.

Um sich auf etwas anderes als den Schmerz zu konzentrieren, bewegte er sich unauffällig ein Stück nach vorne, tat dabei so, als würde er sich vor Schmerz winden aber konzentrierte sich nur auf seine Erregung. Er wiederholte dies ein paar mal und vergaß fast, dass seit mindestens einer Minute kein Schlag mehr gekommen war.

Plötzlich packte die große Hand seinen Hintern fest und hielt ihn von jeder weiteren Bewegung ab.
"Denkst du ich merke das nicht, Kleiner? Dass du dich erbärmlich und verzweifelt an mir reibst? Glaub mir, irgendwann werde ich dir dein verdammtes Gehirn rausficken, aber jetzt wirst du bestraft."

Yoongi schnappte nach Luft bei diesen Worten und stöhnte beim siebten Schlag mehr als laut auf. Seine zitternden, blassen Beine hatte er fest zusammengedrückt und blinzelte die Tränen aus seinen Augen schnell weg.
"Sieben.."
Seine Stimme klang klein und mindestens genauso zittrig wie seine Beine.

"Hast du bereits daraus gelernt, Babyboy?", fragte Taehyung und klang wie ein tadelnder Vater.
"I-ich werde dich nicht mehr beklauen!"
"Sehr gut."
Trotz dieser zufriedenen Reaktion machte der nächste Schlag die Schmerzen um einiges schlimmer.

I'm innocent I swear<3

House Of Infinity || BTS MultishipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt