Legendary.

38.

Es war der nächster Tag. Heute ist Samstag. Ich wachte auf und ging hinunter.

„Wo ist Kian?", fragte ich als ich Jack sah.

„Er meinte, er müsste mit Harvey Sachen erledigen."

„Gut dann frühstücke mit mir. Sonst muss ich alleine essen.", sagte ich.

„Das ist sehr nett.", bedankte sich Jack.

Wir setzten uns hin und aßen.

„Die anderen meinten es gäbe heute ein Treffen?", begann Jack zu erzählen.

„Ja. Mit Nate. Der Sohn von Blackman."

Jack riss seine Augen auf.

„Das ist bestimmt eine Falle.", sagte er ängstlich.

„Das ist mal klar. Aber ich muss Geschäfte machen. Er möchte einpaar Waffen von mir. Und außerdem kann er mir nichts antun. Hab alles unter Kontrolle.", sagte ich ernst.

„Kann ich auch mitkommen? Ich war lange nicht bei solchen Treffen da.", fragte er mich.

Ich sah ihn an.

„Klar. Vergiss nicht deine Schutzweste an zuziehen.", sagte ich lächelnd.

„Mach ich.", nickte ich.

„Die Adresse kennst du bestimmt, wenn nicht frag die anderen."

Nickend aß er weiter.

Ich lächelte.

„Miss Gray. Amy, Kyle und Jayden sind vor der Tür. Soll ich sie reinlassen?", fragte ein Mann.

„Ja sie sollen reinkommen."

Es war eigentlich schon 14 Uhr. Und ich bin jetzt aufgestanden. Jap...

„Du frühstückst noch?", lachte Kyle als er reinkam.

„Setz dich. Iss mit. Ich kann sehen wie du sabberst.", sagte ich lachend. Sofort setzte er sich hin und begann zu essen.

„Ouh und Violet. Dein Haus?! Das ist ja wie mein Traumhaus! Größer als Kylie Jenners Haus oder das Weiße Haus. Ich mein...verirrst du dich manchmal nicht hier?", fragte mich Kyle.

„Ich kenn alle Räume. Also kein großes Ding.", sagte ich.

„Hey Violet.", umarmte mich Amy.

Und Jayden kam auch. Seine Präsenz machte mich wieder so anders. Seine dunkle Atmosphäre zog mich an.

„Wo wart ihr gestern?", fragte uns Kyle.

Jayden und ich sahen uns an.

„Wieso interessiert dich das?", fragte Jayden Kyle.

„Ihr seid einfach so verschwunden.", sagte er unschuldig.

Jayden sah mich noch immer an.

„Wir waren gemeinsam in der Stadt. Wir sind mit dem Auto gefahren.", sagte er nur.

Jayden nahm sich ein Glas mit eiskaltem Wasser, dabei fielen mir seine silbernen Ringe auf.

„Wann ist das Treffen?", fragte mich Jayden.

„Um 18 Uhr.", sagte ich.

„Dad und ich kommen auch.", sagte er.

Ich nickte.

Es vergingen mehrere Stunden.

Amy und Kyle stritten sich draußen im Garten, während ich drinnen im Wohnzimmer war und in die Leere sah.