7.

3.5K 166 190
                                    

Ich konnte meine Augen nicht von ihm abwenden. Er hat etwas an sich, was mich anzieht. Sind es seine Augen? Hinter seinen Blicken steckt etwas geheimnisvolles, etwas, was keiner sieht. Jayden, du hast eine Barriere, die keiner brechen kann.

Deine Augen sind so eiskalt, wo ich mich frage, wie du so geworden bist.

Die Musik wurde immer lauter und ich bekam Kopfschmerzen.

Ich brach den Blickkontakt ab und suchte Amy.

Und da sah ich sie. Sie lebte gerade ihren Moment.

Ich lächelte.

Wenn Amy glücklich ist, brauche ich mir keine Sorgen zu machen.

Ich kannte das Haus von Kyle. Ich ging hinauf und öffnete sein Zimmer.

Hier oben war es nicht so laut wie unten.

Ich öffnete die Tür. Sofort roch ich sein Parfüm im ganzen Zimmer.

Ich weiß Privatsphäre, aber es ist Kyle...er hat nichts zu verbergen.

Sein Zimmer war aufgeräumt. Auf seinem Schreibtisch ein Foto mit Noah zusammen.

Als ich mich weiter umsah, sah ich noch ein Foto wo ich drauf war.

Ich nahm das Foto zur Hand.

Das war letztes Jahr. Er nahm einfach sein Handy und hat mit mir ein Foto gemacht.

Ich sehe da richtig genervt rein.

Ich schmunzelte.

Er meinte er hätte es gelöscht weil ich ihn damals verprügeln wollte.

Er hat es ausgedruckt und auf sein Schreibtisch gestellt.

Kyle...wer bin ich denn, dass du dieses Foto von uns hinstellst?

Ich war jahrelang gemein zu dir. Wie kannst du mich noch mögen?

Ein Hauch von Schmerz kam auf meiner Brust. Wie muss es sich anfühlen, von der Person gehasst zu werden, den man liebt? Ich meine ich hasse Kyle nicht, aber lieben tue ich auch nicht.

Ich stellte das Foto ab und sah seine vielen Bücher auf dem Bücherregal.

Er hatte sogar hier Geräte zum trainieren.

Er spielte Football. Ihr kennt diese Sportart bestimmt, die haben immer so eine fette Rüstung auf den Schultern und ein Helm, und der Ball ist nicht wirklich rund.

Seine Ausstattung lag da und sein Trikot...

Ich ging wieder hinunter zu den anderen.

„Violet.", sah mich Kyle und umarmte mich. Ich hatte keine Chance abzuweichen.

„Kyle ich wollte dir etwas sagen.", sagte ich.

„Ach Ja? Und was?", er sah mich fragend an.

„Ich..."

„Kyle, komm schon springen wir.", unterbrach mich Noah und zeigte auf den Pool.

„Nein man, heute nicht.", sagte er kopfschüttelnd.

Er würde in den Pool springen, aber nur dann wenn keiner da ist. Damit niemand seine blauen Flecken sieht.

„Komm schon man, das sagst du immer. Wozu habt ihr denn einen Pool?", fragte Noah und zog schon sein T-Shirt aus.

„Noah ich...", stotterte Kyle.

„Er kann nicht. Er ist mit mir beschäftigt.", sagte ich.

Noah hob ich die Hände hoch und ging.

Legendary.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt