Kapitel 2

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Mein Herzschlag geht gegen 180. Ich bin bei meiner Freundin Marie und es scheint endlich zur Sache zu gehen.
Erst hat alles mit einer eigentlich harmlosen Zankerei angefangen, die über eine Kissenschlacht in wildes Herumgefummel geendet ist. Doch so weit waren wir bis jetzt schon. Nichts, was mich als alten Routinier noch aus der Fassung bringt. Aber das beste kommt noch: Erst habe ich dem hübschen, blonden Mädchen langsam über die Haare gestreichelt. Als unsere Zungen dann einen größeren Kampf abgegeben haben, als ich morgens zum Aufstehen brauche und unsere Lippen schon so lange aufeinander gepresst wurden, dass sie eigentlich aneinander festgewachsen sein müssten, habe ich mir etwas mehr zugetraut als sonst. Von ihrer Schulter habe ich meine Hand langsam an ihrem warmen Körper herunter gleiten lassen und bin kurzer Hand unter ihr T-Shirt gehuscht. Vorsichtig, wie ein Verbrecher, ist meine Hand dann ihren Rücken bis zu ihrem schwarzen BH hochgeschlichen.

Normalerweise werde ich spätestens bei diesem Schritt mit einer schnellen Handbewegung und einem genervten: „Man Niko! Du weißt doch, dass ich noch nicht so weit bin." unterbrochen. Wenn sie mich mit meinem Vornamen anspricht, ist das generell kein ein gutes Zeichen. Dann war es das bis jetzt auch immer mit dem Kuscheln und Marie hat immer etwas vorgeschlagen, wo wir beide weit voneinander entfernt auf einem Sofa sitzen und stumm auf unsere Handys schauen bis sich eine von uns wieder beruhigt hat. Einen Vorschlag, den ich nie angenommen habe, der aber trotzdem immer umgesetzt wurde. Bis sie sich dann wieder eingekriegt hat, war der Tag dann meistens auch wieder vorbei. Bei dieser einmaligen Gelegenheit lastet also hoher Druck also auf mir. Das darf ich nicht vermasseln!

Doch heute ist irgendwie alles anders als sonst. Meine Freundin hat meine Hand an ihrer Brust nicht nur zugelassen, sie hat sich dann sogar noch ihr weißes Levis T-Shirt ausgezogen, welches sie so liebt. Freiwillig. Von ganz alleine. So weit war ich seit unserem letzten Schwimmbadbesuch - relativ weit am Anfang unserer Beziehung  - nicht mehr gewesen, als sie nur im Bikini vor mir stand. Doch jetzt ist mein Mädchen nur noch im BH! Ich kann meine Blicke gar nicht von ihrer Oberweite abwenden und erstarre vor Glück. Grinsend zieht sie mein Kinn wieder nach oben, sodass ich gezwungen bin ihr wieder in ihre durchdringenden, braunen Augen zu schauen. Meine Freundin beginnt mich wieder zu küssen. Was ist denn gerade nur los mit ihr? Ist sie heute besonders horny? Ich freue mich und hoffe noch mehr zu sehen. Auch mein T-Shirt landet bald unbeachtet in der Ecke und dann passiert das, womit ich - zumindest heute noch nicht - gerechnet hatte. Ohne Aufforderung lässt sie mit ihren weichen Lippen von mir ab und grinst mich an. Dann streckt sie ihre Hände hinter ihren Rücken und - ich kann es immer noch kaum fassen - öffnet ihren BH. Der Verschluss springt auf und liegt nur noch lose auf ihren mittelgroßen, aber für mich in diesem Moment perfekten, Brüsten. Sie schüttelt sich die Träger des BHs von den Schultern und lässt ihn dann auf das Bett fallen. Ich erstarre und kann es erstmal nicht realisieren. Gebannt und wie versteinert starre ich auf ihre nackten Brüste und verspüre sofort ein Kribbeln in Richtung meines besten Stücks. „Darf... darf ich sie mal anfassen?", frage ich wie in hypnotisiert.

Ich habe diese Frage nicht einmal bewusst gedacht, bevor ich sie ausgesprochen habe. Meine Stimme fühlte sich an wie die von einem Fremden. Marie nickt ein wenig schüchtern und schaut mir prüfend in meine Augen. Vorsichtig, um sie nicht zu verletzen - was bei sowas eigentlich gar nicht möglich ist - strecke ich meine Hände aus. Mein Herzschlag geht gegen 180 und... ach ja da waren wir schon. Zittrig wische ich mir schnell meine schwitzigen Hände ab, bevor ich mich wieder ihren Titten nähre. Langsam umschließe ich sie mit meinen Händen. Ihre Brüste sind so warm und unbeschreiblich schön. Ein weiterer Stoß von Glücksgefühlen durchfährt meinen ganzen Körper und löst sofort ein Kribbeln in meinem, inzwischen hart gewordenem, Penis aus. Eifrig streiche ich über ihre Nippel die schon etwas steif geworden sind. Generell hat sie auf der ganzen Brust eine leichte Gänsehaut bekommen und es fühlt sich zu gut an, darüber zu streichen. „Ist dir kalt?", durchbreche ich die Stille und bemerke erst jetzt, dass meine Freundin mir gespannt dabei zusieht, was ich mit ihrem Körper anstelle. Sie schüttelt nur den Kopf und gibt mir zu verstehen, dass ich weiter machen soll. Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Wieder widme ich mich ihrem warmem Oberbau und streiche gefühlvoll über ihre Nippel. Währenddessen küsse ich sie zärtlich auf den Mund und mir entgeht nicht, dass sie ihre Augen geschlossen hält. Auch als wir schon wieder von unserem Kuss abgelassen haben. Langsam küsse ich ihren Hals herunter und Marie stöhnt mir fast unmerklich ins Ohr. Ich freue mich über ihr positives Feedback und berühre mit meinen Lippen ihre Brust. Dann sauge ich an ihren Nippeln und knete ihre beiden Titten zusätzlich. Liebevoll stoße ich sie auf das Bett, sodass sie mit nacktem Oberkörper vor mir liegt und ich nur etwas unter ihrem Bauchnabel auf ihr sitze. Langsam wandere ich mit meinen Küssen weiter nach unten über ihren weichen, flachen Bauch bis zu dem Anfang ihrer Hose. Ich knie mich auf den Boden vor das Bett und öffne ihre Beine so, dass ich mit dem Kopf genau vor ihrer Pussy bin. Wären da nicht noch ihre Jeans und wahrscheinlich noch ihr Slip. Mit der Erwartung von meinem Vorhaben abgehalten zu werden, öffne ich zaghaft ihre Gürtelschnalle und ziehe dann an ihrer Hose.

Mein Mädchen hält mich nicht auf. Im Gegenteil. Sie hilft mir sogar ihre extrem enge Hose auszuziehen. Nach einiger Zeit an Arbeit fliegt dann auch ihre Jeans in die andere Ecke des Zimmers und ich sehe Marie nur noch im Slip vor mir liegen. „So weit bin ich bisher noch nie vorgedrungen und wenn das so weiter geht, könnte es heute sogar zu meinem ersten Mal kommen!", kommt mir aufgeregt in den Sinn. Ich lege mich auf das halbnackte Mädchen und küsse sie nochmals. Dabei streichelt sie mir über meinen nackten Rücken und auch ich erkunde ihren Oberkörper mit meinen Händen. Doch langsam gleite ich mit ihnen in Richtung ihres Intimbereichs. Behutsam lasse ich meine rechte Hand dann in ihren Slip wandern und platze fast vor Spannung. Es ist endlich soweit! Nur noch diesen Fetzen Stoff herunterziehen und dann sehe ich meine Freundin zum ersten Mal nackt. Dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis wir Sex haben. Hoffentlich nur wenige Minuten. Ich ziehe an ihrem Slip und Marie hebt sogar ihr Becken an, sodass ich es besser ausziehen kann. „Nimm das, Max!", denke ich triumphierend. Doch plötzlich knallt die Haustür von unten und Maries Mutter brüllt nach oben, dass sie wieder zu Hause ist. Erschrocken fahren wir auseinander und starren uns an. Was sollen wir jetzt nur machen? Meine Freundin greift schon hastig nach ihrem BH und spätestens in diesem Moment dämmert es auch mir, dass unser Spaß an dieser Stelle ein Ende findet. „Es hätte so viel passieren können, wenn ihre Mutter nicht gekommen wäre!", jammere ich in meinen Gedanken und wir ziehen uns beide wieder an. Keine Sekund zu früh, denn auf einmal platzt ihre Mutter auch noch ohne anzuklopfen ins Zimmer. Wir verhalten uns so unauffällig wie möglich und es fällt mir wirklich schwer meine Wut zu unterdrücken.

Auf dem Weg nach Hause beschäftigt mich die Situation von vorher immer noch. Ich war so kurz vor dem Ziel! Nur ein paar Sekunden länger und ich hätte sie einfach komplett nackt gesehen. Wenn nicht ihre Mutter... Aber das kann man jetzt auch nicht mehr ändern. Es ist ja auch nicht mein einziges Ziel mit ihr zu schlafen und so schlimm ist die Verzögerung natürlich auch nicht, aber nach drei Monaten Beziehung muss das doch mal möglich sein. Vor allem wenn ihre Zwillingsschwester mit meinem besten Freund sofort herumvögelt. Wie so oft verfluche ich innerlich Maries scheiß Exfreund, der ihr das alles eingebrockt hat. „Nur weil der so aufdringlich sein musste, habe ich es jetzt doppelt so schwer!", denke ich zum wiederholten Male in letzter Zeit. „Aber wenn sie heute so offen war, ist das vielleicht öfters der Fall.", grüble ich und ein Funken Hoffnung macht sich in mir breit. Vielleicht klappt es sogar schon morgen - wer weiß.

Traumfrau oder was? - Fremdgehen verboten (Teil 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt