Sylvanas x OC (Adventsspecial)

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Nach langer Überlegung hab ich mich endlich entscheiden können xD

Sylvanas Windläufer x female OC (Lum, Blutelfe,Krieger)

Die Ernennung der neuen Champions war ein Witz. Und der größte Witz war das meine Schwester eine der vier engen Champions war. Meine Schwester, eine Jägerin die von mir stets beschützt werden musste, wurde mir vorgezogen! Neben meinen Job als Waffenschmiedin, war ich immer bei kämpfen in der ersten Reihe um die zu beschützen die ich liebe.

Flashback.
“Und mein letzter Champion“, erschall Sylvanas Stimme über den Platz in Ogrimmar. Gespannt und hoffnungsvoll sah ich zu ihr auf, meine Schwester neben mir meine Hand haltend. Eine Zeit lang war alles still, die roten Augen der Bansheekönigin huschten über die große Masse an Hordenmitgliedern die sich im Tal der Stärke versammelt hatten. Viele waren her gereist. Was einfacher ging durch die Portale die miteinander verbunden waren. “Sturmjägerin Golwen“
Ich erstarrte. Golwen wurde unter Jubel nach vorne gestoßen und verneigte sich vor Sylvanas. Diese flüsterte ihr etwas ins Ohr bevor sie sich wieder der Menge zuwand. Meine Hand ballte sich zur Faust. Wieso ausgerechnet sie? Ich drehte mich um, suchte mir einen Weg durch die Menge um zurück in meinen Schmiede zu gehen, wurde dann fest gehalten. Als ich mich schon umdrehen wollte um denjenigen an zu schnauzen, sag ich das es LorThemar war. Mitleidig musterte er mich. “ Es tut mir leid für dich“, begann er. Mit hochgezogener Augen braun musterte ich ihn. “Ach wirklich? Wieso hat sie Golwen aus gesucht??“, fragte ich ihn wütend, ohne mich darum zu scheren das er vom Rang her viel höher war als ich und ich ihn gegenüber unhöflich war. Aber dafür war er schließlich eine Art Vater für mich. “Ich bin sicher es gibt einen guten Grund. Sylvanas hat immer gesagt das sie großes mit dir vorhat seit ihr gemeinsam im Silberwald und wo weiß ich noch gekämpft habt. Glaub mir es wird alles auf geklärt“
Ich schüttelte den Kopf. Egal wie sehr man sich Mühe macht, manchmal erreicht man einfach nichts. Ich winkte dann ab und lächelte schief, obwohl mir eher zum heulen zumute war. “ Keine sorge Themar. Ich führe meine Schmiede in Silbermond wieder weiter. Ich hab schon einige Anfragen wieder bekommen. Ich muss hier eine Weile raus“, und damit verließ ich den Platz.

Gegenwart.
“Lum!“, holte mich eine weibliche Stimme zurück in die Gegenwart und aus meinen trüben Gedanken. Ich sah von meinen eigenen Schwert auf und sah meine Schwester auf mich zu gehen. Ihre blonden Haare waren immer noch verpflochten, und ging über ihre Schulter.
Die waldgrüne Rüstung war leicht und ihr Bogen, ein Geschenk von Halduron Wolkenglanz, passten perfekt zueinander.
Ich seufzte und hob mein Schwert auf meine Schulter. “ Es tut mir so leid... Ich wusste nichts davon und ich verstehe es auch nicht“, begann sie schüchtern.
“Ach ja?? Wieso, beim Sonnenbrunnen, wirst ausgerechnet DU aus gesucht? Kannst du mir das erklären!“, begann ich wütend und schritt auf sie zu. Golwen ging für jeden Schritt den ich machte, einen zurück.
“Hast du an ihrer Seite in Sturmheim gekämpft? Gilneas? Im Silberwald?“, fuhr ich fort und setzte unbeirrt meinen Weg fort.
“Lum, was ist los mit dir? Du bist so merkwürdig wenn es um so was geht. Früher sagtest du immer du liebst es zu kämpfen und es ist dir egal welchen Titel du bekommst oder nicht bekommst.“, Golwen stand nun langsam mit dem Rücken an der Wand.
Mit einer schnellen Bewegung rammte ich mein Schwert neben sie in die Wand, mit so viel Wucht das Lein Schwert zur Hälfte in der Wand steckte.
Die Augen meiner Schwester waren nun mit tränen gefüllt und in ihnen las ich auch Angst. Ich lachte kurz spöttisch auf. “Wie willst du ein Champion sein und jemanden beschützen wenn du vor jeden Kleinigkeit Angst hast!“, sagte ich enttäuscht. “Du bist einfach nur schwach.“

“Schlachtenfürstin!“
Eine nun männliche Stimme unterbrach unserer kleines Gespräch. Ich sah zum Eingang. Dort stand Nathanos. Eigentlich kam ich gut mit ihm klar, wir hatten dasselbe Ziel. “ Was?“, fragte ich kurzgebunden, während Golwen sich von mir entfernte. “Pestrufer“, sagte sie dann und neigte den Kopf. Sie verschwand dann aus der Schmiede und ich hörte das sie weglief. Ich würde heute Abend wohl mit ihr reden müssen.

“Die dunkle Fürstin will dich sehen“, sagte Nathanos und musterte fragend mein Schwert.
Ich winkte ab, erstarrte dann inmitten meiner Bewegung.
“Sie will mich sehen?“
Nathanos nickte. “Glaubst du wirklich das deine Dienste einfach so angetan werden? Dumme Elfe“, sagte er tadelnd.
“Du nervst Pestrufer, du nervst. Wo ist sie?“
“In der Feste. Sie erwartet dich“

Ich nickte, zog dann mit einen Ruck das Schwert raus und schnallte es auf meinen Rücken, genau wie mein zweites schon.
Ich folgte Nathanos durch das Tal zur feste. Die Straßen waren nun leerer, die meisten feierten in den Tavernen.

Vor der Feste blieb Nathanos stehen. Er nickte mit dem Kopf Richtung Eingang.
Mit einen mulmigen Gefühl trat ich ein.
Die Fackeln an den Wänden brannten schon fast auf die Hälfte runter. “Kriegshäuptling?“, rief ich fragend.
“Hinten, Schlachtenfürstin“
Ein versteckter Raum, interessant. Hinter dem Thron war nur ein Vorhang der zu einen kleinen gemütlichen Zimmer führte.
Dort stand ein kleiner Tisch, auf dem Karten ausgebreitet waren, und über diesen Tisch war Sylvanas gebeut.
Sie sah hoch und ihre Augen durchbohrten mich. Ich bekam eine wohlige Gänsehaut.
“Ihr wart schnell weg nach der Zeremonie. Grämt euch etwas?“, fragte sie lauernd und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf.
“Wie kommt ihr darauf, Bansheekönigin?“, versuchte ich zu leugnen.
Die Untote verschränkte ihre arme und sah mich abwartend an.
Viel zu verlieren hatte ich nicht. Also legte ich los.
“War um ist meine Schwester zu einen Champion gewählt worden wenn sie nicht einmal mit euch gekämpft hat. Ich war diejenige die euch immer unterstüzt hat, sie es nun Silberwald oder Gilneas oder Sturmheim. Ich würde euch mit meinen leben schützen und verteidigen. Denkt ihr nicht das ich nach all den Abenteuer und Strapazen es verdient habe wenigstens eine von vier Champions zu sein.“
Sylvanas Lippen verzogen sich zu einen kleinen lächeln.
Dann trat sie langsam auf mich zu. “ Aber ihr seid doch schon lange mein Champion Lum. Mein einzig wahrer Champion.“
Verblüfft sah ich sie an, aber auch verwirrt.
“Ihr werdet über den vier Champions stehen, einzig und allein ich stehe über euch“

Damit überbrückte sie die letzten Zentimeter zwischen uns. “Ich weiß das ihr mich begehrt, also verdient euch meine Zuneigung“, raunte sie in mein Ohr.
Mein Puls raste, mir wir de unnatürlich warm.
“Sehr wohl Lady Windläufer“, gab ich neckend zurück und sie lächelte.

Einige Monate später
“Ihr seit alle gar nichts!!“, ihre Stimme war zornig. Ich stand neben ihr, doch anders als die anderen Horden Mitglieder sah ich sie nicht schockiert an sondern nickte ihr zu und streckte meine Hand nach ihr aus. Sie ergriff meine Hand und schmunzelte. “Außer du“
Damit flogen wir in ihrer Banshee Gestalt davon und landeten am alten Waldläufer Turm.
Noch während ich dabei war die Gegend mit meinen Augen aus zu Kundschaften drückte mich Sylvanas an die wand und küsste mich stürmisch.
“Danke das du immer zu mir hälst.“, sagte sie schon fast sanft, mit rauer Stimme. Ich sah in ihren Augen etwas auf blitzen. “Ich glaube etwas Zeit haben wir bis Nathanos zu uns stoßen wird“, sagte ich und zog sie fest an mich. “ Dann lass uns die Zeit nutzen“
So lebendig in dieser Nacht hatte weder ich, noch Sylvanas sich je gefühlt. Wir wurden eins, ein noch stärkeres Duo und mit dem Jailer würden wir alles ändern.
Ich streichel über die Hand meiner geliebten und küsse sie während sie neben mir steht, bereit die Eiskrone zu betreten.

Oneshots Alles MöglicheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt