Ok Holland jetzt bloß nicht verzweifeln. Stell dir einfach vor du würdest nicht alleine ohne Hilfe an der Hauptstraße der Usa stehen, wo jeder Zeit Klapperschlangen und Taranteln auftauchen können... und als würde ezs nicht genau in diesem Moment anfangen schallend zu Gewittern und zu regenen...Also ich muss ja zugeben, das Brainstorming hat mir nicht wirklich geholfen..
Um meine Situation kurz und knapp zu beschreiben: Ich sitze ohne Hilfe mitten in der Pampa. Es ist kalt, es regnet und Gewittert und ich weiß nicht was ich machen soll.Wäre ich lieber mit dem Bastard zurückgefahren!
Doch meine Gedanken an ein 'Was wäre wenn' zu verschwenden, wäre einfach nur unnötig gewesen!
Eigentlich wollte -oder besser gesagt will ich immer noch- trampen... Das Problem ist nur ...es fahren keine Autos.
Wütend quetsche ich das Wasser aus meinem T-shirt und wische mir die Nassen Haare aus dem Gesicht.Dieser beschissene Regen!
Meine Zähne klappern immer wieder vor Kälte aufeinander und meine Lippen sind schon blau, wie ich mit einem Blick auf mein Taschenspiegel festgestellt habe. Ich sehe mir nach einem Ausweg suchend die Landschaft an.
Dunkle Wolken die sich über eine rießige Fläche erstrecken. Schlammige Rinnsale die sich dank des Regens über Unebenheiten und die Straße ziehen, und dann noch mehrere Kakteen die im Wind zu schaukeln scheinen.Wie kann es bitteschön sein, dass auf der berühmtesten Straße der Welt keine Autos fahren?
Genau in diesem Moment sehe ich die Scheinwerfer eines Autos, welche auf mich zukommen und immer langsamer werden. Ich heule fast auf vor Freude und robbe mit meinem Koffer in die Richtung aus der die Lichter kommen.
Das Auto entpuppt sich als älterer Transporter, den Fahrer kann ich noch nicht erkennen, da das grelle Licht der Scheinwerfer mich immer noch blendet!(An: Jetzt kommt die Scene sie auf dem Cover ist)
Die Tür der Fahrerseite knallt und ich höre Schritte die auf mich zukommen. Das Problem ist, dass er genau vor dem Lichtkegel stegt und ich ihn immer noch nicht erkennen kann, bis ich seine raue Stimme höre..Liam
"Warum läufst du hier alleine rum... in dem Regen?" fragt er geschockt. Das Licht der Scheinwerfer erlicht und langsam kann ich in der Dunkelheit seine Gesichtszüge ausmachen...-"Der Taxifahrer wollte nicht weiter fahren, es war ihm zu gefährlich!" Liam überlegt kurz:"Wenn du dieses Mal nicht so nervig bist kannst du mit mir nach L.A. fahren!" -"Woher weißt du das ich nach L.A muss?"
"Als du weg warst hatte ich nochmal ein Gespräch mit Logan..." Ich muss lachen und er wirft mir skeptische Blicke zu. Erst in diesem Moment fällt mir auf das er kein T-shirt an hat.
"Warum bist du Oberkörperfrei?" frage ich ihn Lachend und mustere seinen Bauch genauer. "Damit mein T-Shirt in dem Regen nicht Nass wird, und damit ich Mädchen wie dich beeindrucken kann." Bei diesen Worten werde ich rot und senke den Blick.Wow stop Sekunde... ich werde rot und senke verlegen meinen Blick ... Holly wieder aufwachen, du hasst den Bastard!
Ich gucke Liam überrascht an als er den Koffer aus meiner Hand nimmt und ihn in den Kofferaum legt. Das ist das erste Mal das er mir hilft...
Ich stehe immer noch wie versteinert im Regen als er zurück kommt.
"Du kannst einsteigen Holls'" Ich wringe meine Haare aus und steige in das Auto, von dem er mir die Tür der Beifahrerseite aufhält. Als auch er einsteigt, wackelt das Auto leicht und er sieht mich bedeutungsvoll an. "Ich denke nicht das dein Koffer Wasserdicht ist, und ich habe keine Lust darauf das du krank wirst, also hier sind ein paar Sachen von mir…" Er gteift hinter sich und holt eine Boxer, ein T-shirt und eine Jogginghose hervor.
Aber ich kann mich doch vor ihm nicht umziehen...
"Keine Angst ich werde mich schon umdrehen wenn du dich dann umziehst" sagt er und ich nicke. Seitwann ist er nett zu mir?!
"Ok, dann zieh ich mich jetzt um" in dem Moment, in dem ich die Worte ausspreche fängt er an zu lächeln und dreht sich um.
~Wir fahren jetzt schon seit geschlagenen zwei Stunden, und haben fast kein Wort miteinander gewechselt. Es ist jetzt 23:40 und wir müssen wahrscheinlich bald anhalten. "Wo kommst du eigentlich her?" unterbrechen seine Worte meine Gedanken. "Ich komme aus Philadelphia und du?" Er schaut mich verwundert an und erwidert kurz und knapp:" Uk."
Also das erklärt dann auch den leichten Akzent.
Nach einiger Zeit, sehen wir das Schild eines Fastfoodrestaurantes und er fährt auf den Parkplatz und steigt aus um mir kurz darauf selbst die Tür aufzuhalten. "Also ich hab Hunger, kommst du?" genau in diesem Moment knurrt mein Magen und ich folge ihm hungrig in das Gebäude hinein...
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Route 66 || Liam FF
Fanfiction~Dieses Buch wird aus 10 Parts bestehen, wenn es genug Interessenten gibt, wird es einen zweiten Teil geben~ In einem kleinem schäbigen Motel ist nur noch ein Zimmer frei, weswegen sich die Studentin Holland- kurz Holly mit Liam ein Zimmer teilen m...