Part 6

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Nach einiger Zeit, sehen wir das Schild eines Fastfoodrestaurantes und er fährt auf den Parkplatz und steigt aus um mir kurz darauf selbst die Tür aufzuhalten. "Also ich hab Hunger, kommst du?" genau in diesem Moment knurrt mein Magen und ich folge ihm hungrig in das Gebäude hinein...

Ich schiebe mir lachend eine weitere Pommes in den Mund und betrachte Liam, welcher Geschichten  aus seiner Vergangenheit erzählt.
"Und hast du Geschwister?" fragt er mich amüsiert. Ich schüttele den Kopf:"Nein, aber früher wollte ich immer einen Bruder haben." Er lacht wieder:" Ich auch!"
Nachedem wir fertig gegessen haben zahlt er troz meinen Wiedersprüchen und wir gehen zurück ins Auto. " Wir haben keinen Platz zum schlafen also werden wir wohl oder übel im Auto die Nacht verbringen müssen!" Mitlerweile hat es aufgehört zu regnen und wir schaffen den Weg zum Auto ohne total durchnässt zu sein. "Ok, kein Problem."
Als wir an seinem Transporter ankommen, klappt er die Lehnen der Rückbank so um das es fast einem Doppelbett gleicht...
Wie schon gesagt, FAST und mit fast meine ich sehr weit entfernt davon..
Liam holt aus einem kleinen Seitenfach eine Decke und deutet mir mich hinzulegen, was ich dann auch mache. Er legt sich neben mich- zwar mit einigem Abstand- und zieht die Decke über uns.
Nach e8niger Zeit höre ich sein gleichmäßiges Atmen neben mir und schließe selbst die Augen um ohm nachzukommen...

Traum:
Ich schaue verängstigt auf den Saeg vor mir und schaue zu meiner Mum, welche meine Hand umklammert. Aber... wer liegt in diesem Sarg? Meine Mum dreht sich mir zu :"Ich weiß das du sehr traurig über   den Verlust deiner Grandma bist, aber du musst jetzt stark sein! Ich werde vielleicht auch bald nichtmehr da sein um dir zu helfen!
AUFEINMAL verschimmen alle Farben um mich herum und ich stehe in unserem kleinen wohnzimmer in Philadelphia. Meine Mutter sitzt weinend am Boden und George ihr neuer Freund hält sie tröstend in den Armen. Du musst es ihr aber sagen Clarissa! Ich kann nicht sie ist schon daran kaputt gegangen als sie erfahren hat das Grandma einen Tumor hat! Wie soll ich ihr denn BITTESCHÖN  sagen können das ich nicht mehr lange zu le.........

Ich wache auf und merke, dass mir Tränen in Rinnsalen über die Wangen laufen. Mein ganzer Körper ist mit Gänsehaut überzogen und ich zittere.

"Ist dir kalt?" ich zucke bei seinen Worten zusammen und da ich ihm nicht sagen will was wirklich los ist, erwiedere ich einfach leise:"Ja." Ich spüre wie von hinten ein Arm um mich geschlungen wird und kuschel mich- nach anfänglicher verwirrtheit- näher an ihn. Er beruhigt mich, und außerdem hoffe ich das der Traum auch ein Traum bleiben wird....

Clarrisa (Holls' mum) Sicht:
Soeben wurde mein Name aufgerufen und ich ging mit ängstlichen Schritten in das Arztzimmer. Ich hoffe Holland geht es gut dirt wo sie jetzt ist. Grandma weiß das ich hier bin. Gestern hatte ich woeder mitten in der Nacht einen Anfall und ich habe mich nun dazu entschieden zum Arzt zu gehen. Ich öffne die Tür und er schüttelt mir lächelnd die Hand. "Auch wenn es schön ist sie wieder zu sehen Clarissa, so habe ich dennoch leider schlechte Neuikeiten für sie." Bei seinen Worten rutscht mir das Herz in die Hose und ich versuche den Anstrom von Gefühlen zurückzuhalten. "In wie weit den schlechte Neuigkeiten?" frage ich mit zittriger Stimme, dabei ist die Wahrheit das ich es gar nicht wissen will was er mir zu sagen hat. Er sieht mich mitleidig an und fängt an. "Wir haben letzte Woche ein Abbild ihres Schädels gemacht , da sie während ihrer Anfälle öfters   einen starken Druck im Kopf spüren. Und was wir gefunden haben ist ein Tumor. Bösartig. Im nahen Bereich ihrer Hypophyse..." Ich schlage die Augen neider und ignoriere die Tränen die meine Wangen am herunterlaufen sind. "Und das bedeutet für mich?" -"Eine Operation würde ihnen nicht weitergelfen und Chemo ist aussichtslos... ich muss ihnen leider sagen das sie sterben werden...

Liam Sicht:
Ich starre auf ihr rötlichen Haare die in der Morgensonne noch intemsiver zu leuchten scheinen. Ich weiß das ess ihr Gesternabend nicht kalt war. Sie hatte im Schlaf geweint und gesagt, das sie ihre Mutter nicht verlieren kann. In diesem Moment wollte ich sie einfach mur in dem Arm nehmen und ihr sagen, dass alles nur ein Traum war und alles wieder besser werden würde.. aber ich habe es mich nicht getraut!
Sie strekt sich leicht in meinen Armen und drückt sich enger an mich ich muss lächeln.

Nein Liam, dass daef dir nicht gefallen! Denk nur daran was dir deine letzte Freundin angetan hat! Sie hat dich verletzt und gebrochen.......
Ich zucke zusammen als mein Handy anfängt zu klingeln und schaue auf den hell erleuchteten Display. Meine Schwester.
Ich hebe ab:"Ja kleine was ist denn?
Ich muss  einfach lächeln als ich ihre Stimme höre:" Liam ich bin so müde aber ich kann nicht einschlafen willst du mir etwas singen?" Ich werfe einen Blick auf Holland, welche noch zu schlafen scheint. Bei meiner Schwester ist es jetzt später Abend wegen der Zeitverschiebung und ich fange leise an zu singen...

Route 66 || Liam FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt