POV Maurice
Ich bin an meinem Handy und schaue mir irgendwelche Videos an. Ohne Luke ist es todlangweilig und ich habe nichts zu tun. Wenn er jetzt hier wäre, hätte er bestimmt eine gute Idee, was wir machen könnten. Oder wir hätten gekuschelt, aber nein durch sein Alpha Ego will er direkt nach seiner Verletzung wieder in den Kampf.
Ich liebe Luke und ich finde es auch gut, dass er ein Alpha ist, da ich mich bei ihm sicher fühle, doch sein Ego ist manchmal doch schon etwas nervig. Er kann halt manchmal ein sturer Alpha sein, doch er ist mein sturer Alpha.
Auch in meinem Zimmer finde ich keine Ruhe, weshalb ich jetzt schon wieder in den Gemeinschaftsraum gehe und mich zu Amy und Pia setze, die mittlerweile mit zwei Kinder UNO spielen.
„Willst du gleich mitspielen Maurice?", fragt mich meine kleine Schwester und schaut zu mir.
„Gerne", antworte ich ihr und schaue wie lange die Runde noch geht. Pia hat noch eine rote Karte und eine schwarze Karte, mit der man sich was wünschen kann. Von den anderen kann ich die Karten nicht sehen, sie haben aber alle nicht mehr so viele auf der Hand.Eines der Kinder ist dran und will gerade eine Karte legen, als auf einmal ein lauter und schriller Ton ertönt. Die Kinder und Pia lassen ihre Karte fallen und halten sich die Ohren zu.
„Hey, was ist los? Habt ihr keine Lust mehr?", fragt Amy die ruhig sitzen bleibt und ihre Karten noch festhält.
„Hörst du das nicht?", frage ich sie unter Schmerzen und in hoher Lautstärke, da der Ton immer lauter und schmerzhafter wird.
„Nein was sollte ich den hören?", wundert sie sich und schaut sich im Bunker um. Alle Werwölfe halten sich die Ohren zu und die ganz kleinen Kinder weinen, da sie nicht mit dem Ton umgehen können und es sie schmerzt.Der Ton wird leiser, bis man gar nichts mehr hört, alle haben sich beruhigt. Es hat so um eine Minute angehalten und es war eine sehr schmerzhafte Minute. Ob das wohl von den Jägern eine Methode war?
Das Zerbrechen einer Tasse zieht von allen die Aufmerksamkeit auf sich. Wir drehen uns zu dem Klirren um und sehen Lukes Mutter mitten im Raum stehen und am unter ihr sind Scherben einer Tasse. Sie war noch voll mit Kaffee, der jetzt auch am Boden ist. Ich schaue Miriam ihn die Augen und sie sieht schockiert aus. Ohne irgendetwas zu sagen, geht sie zur Bunkertür und will sie öffnen.
Eine andere Frau hält sie dort auf und fragt: „Was ist passiert Miriam, ist alles gut?"
Miriam dreht sich zu der Frau um und ich kann Tränen in ihren Augen erkennen: „Es ist etwas ganz Schreckliches passiert, ich muss zu Joseph."
Sie öffnet die Bunkertür und geht raus. Ich jedoch konzentriere mich gerade auf etwas anderes. Ich spüre das es Luke nicht gut geht, er hat tiefe Trauer, aber auch große Wut. Irgendwas muss gerade eben passiert sein und ich will wissen was. Ich gehe auch aus dem Bunker raus, doch werde von der Frau, die eben auch Lukes Mutter aufgehalten hat: „Nicht noch einmal Maurice, Miriam darf raus da sie die Luna ist, doch du bleibst hier!"Was hat die gerade gesagt? Hat sie noch alle Tassen im Schrank? Ich will durch die Tür gehen, doch die Frau hält mich an der Schulter fest. Die kann was erleben! Ich verwandle mich schnell in meinem Wolf und knurre die Frau an, bevor ich flink an ihr vorbei raus aus dem Bunker renne. In der Ferne kann ich Lukes Mutter, ebenfalls in ihrer Wolfsgestalt, erkennen und wie sie in den Wald läuft. Ich folge ihr durch den Wald und muss mich echt anstrengen, sie hat ein echt hohes Tempo. Mir fällt auch erst jetzt auf, dass ich ihren Wolf nur selten gesehen habe, höchstens Mal, bei solchen Rudel Läufen.
Wir kommen in einer Lichtung an und Lukes Mutter hält an. Ich kann einiges erkennen, doch wohl das Entscheidendste ist Lukes Vater, in Wolfsgestalt, auf dem Boden liegen. Seine Seite ist mit Blut überströmt, und ich kann einige Einschusswunden erkennen. Ich beobachte die Situation und sehe viele Wölfe um ihn herum sitzen, ihre Köpfe sind zu Boden gerichtet. Lukes Mutter rennt zu ihrem Mate und leckt ihm über die Schnauze, bevor auch ich es merke.
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The lonely Omega
WerewolfIn dieser Geschichte geht es um den kleinen Omega Maurice. Er ist ein Werwolf und geht auf eine Schule mit anderen Werwölfen. Er wird auf der Schule von seinen Mitschülern niedergemacht. Seine beste Freundin Amy hilft ihm so lange, bis Maurice seine...