Warrior cats - Liebeskummer

Kapitel 12

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Kapitel 12

Bienenschwarm war inzwischen im Lager. Der Kampf war erst einen Sonnenaufgang vorbei. Der junge Kater lebte vorübergehend im Heilerbau. Auf dem rechten Auge konnte er nichts mehr sehen, aber sein linkes Auge wurde verschont. Alle Katzen waren unglaublich erschöpft. Herbstpfote hatte gemischte Gefühle über den Kampf. Wir wissen noch nicht einmal, weshalb wir gekämpft haben.

Der Kräutervorrat war nun fast leer. Alle Krieger waren versorgt. Auch wenn der Kampf seine Spuren hinterlassen hatte und Bienenschwarm schwer verletzt worden war, würden sich die Katzen davon erholen. Glanzfell würde bald neue Junge bekommen. Blutmond war überglücklich, auch wenn Kieselpelz sagte, dass es noch mindestens drei Monde dauern würde.

Bachsterns Stimme hallte durch die kalte Luft. »Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu fangen, sollen sich hier versammeln.« Die Katzen schauten zu Bachstern hinauf und tappten auf ihn zu. »Gestern war ein furchtbarer Kampf, viele wurden schwer verletzt und doch habe ich erkannt, dass wir vier sehr talentierte Schüler unter uns haben. Herbstpfote, Pollenpfote, Pilzpfote und Waldpfote, bitte kommt zu mir.« Die vier jungen Katzen taten, was ihnen befohlen worden war. Pollenpfote zappelte vor Aufregung. »Wir bekommen unsere Kriegernamen. Ich hoffe, Bachstern hat einen schönen Namen für mich gefunden«, schnurrte Pollenpfote.

Herbstpfote war zwar nicht so aufgeregt wie Pollenpfote, aber Herbstpfote war glücklich. Sie war glücklich, dass ihre Schülerzeit ein Ende haben würde, sie war glücklich, dass sie zur Kriegerin werden würde, aber vor allem weil sie Glanzfell los sein würde. Glanzfell würde sie nie wieder herum kommandieren, nie wieder einfach angreifen und nie wieder ärgern.

Bachstern riss die Schülerin aus ihren Gedanken. »Pilzpfote, bitte komm zu mir. Blutmond, bist du davon überzeugt, dass dein Schüler dazu bereit ist, ein Krieger zu werden?« »Ja, Pilzpfote ist bereit.«, schnurrte Blutmond sicher. »Nun gut!«, antwortete Bachstern. »Ich, Bachstern, Anführer des Flussclans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzusehen. Er hat hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich empfehle ihn euch nun als Krieger. Pilzpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« »Ich verspreche es!«, schnurrte Pilzpfote. »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclans, deinen Kriegernamen. Pilzpfote, von diesem Augenblick an wirst du Pilzfell heißen. Der Sternenclan ehrt deine Treue, deinen Eifer und deine Entschlossenheit und wir heißen dich nun als vollwertigen Krieger im Flussclan willkommen. Da du jetzt ein Krieger bist, wirst du eine Nacht lang schweigend Nachtwache halten. »Pilzfell, Pilzfell, Pilzfell», riefen die Flussclankatzen.

Waldpfote, bitte komm zu mir. Häherfeder, bist du davon überzeugt, dass dein Schüler dazu bereit ist, ein Krieger zu werden?« »Ja, Waldpfote ist bereit dafür«, miaute Häherfeder mit fester Stimme. »Nun gut!« antwortete Bachstern. »Ich, Bachstern, Anführer des Flussclans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzusehen. Er hat hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich empfehle ihn euch nun als Krieger. Waldpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« »Ich verspreche es!«, miaute Waldpfote und lugte zu seiner Mutter, doch Glanzfell sah nur seinen Mentor Häherfeder an. »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclans, deinen Kriegernamen. Waldpfote, von diesem Augenblick an wirst du Waldsee heißen. Der Sternenclan ehrt deine Treue, deinen Eifer und deine Entschlossenheit und wir heißen dich nun als vollwertigen Krieger im Flussclan willkommen. Da du jetzt ein Krieger bist, wirst du mit Pilzfell eine Nacht lang schweigend Nachtwache halten. Die Katzen begannen seinen Namen zu rufen und Waldsee schnurrte.

Pollenpfote, bitte komm zu mir. Himmelpelz, bist du davon überzeugt, dass deine Schülerin dazu bereit ist, ein Krieger zu werden?« »Ja, Pollenpfote ist bereit. Sie ist so eine gute Schülerin gewesen«, miaute die Kätzin etwas verträumt. »Nun gut!«, antwortete Bachstern. »Ich, Bachstern, Anführer des Flussclans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herabzusehen. Sie hat hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Pollenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« »Ich verspreche es!«, miaute Pollenpfote und konnte kaum still stehen. »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclans, deinen Kriegernamen. Pollenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Pollenflug heißen. Der Sternenclan ehrt deine Treue, deinen Eifer und deine Entschlossenheit und wir heißen dich nun als vollwertige Kriegerin im Flussclan willkommen. Da du jetzt ein Kriegerin bist, wirst du eine Nacht lang mit den neuen Kriegern schweigend Nachtwache halten.« Pollenflug hoppelte aufgeregt zu Pilzfell und saß sich aufgeregt neben ihn. »Pollenflug.« Herbstpfote war die erste die ihren neuen Namen rief und der restliche Clan stimmte ein.

»Herbstpfote, bitte komm zu mir. Glanzfell, bist du davon überzeugt, dass deine Schülerin dazu bereit ist, ein Krieger zu werden?« Glanzfell tappte von einer Pfote auf die Pfote. »Bachstern, ich bin mir nicht sicher, ob diese Schülerin schon bereit ist. Sie könnte noch ein bisschen Training vertragen. Eigentlich braucht sie sogar noch ziemlich viel Training.« Der ganze Clan weitete vor Staunen die Augen. Herbstpfote schloss verschämt die Augen. Warum kann ich nicht einfach im Erdboden versinken. Ich hätte wissen müssen, dass ich Glanzfell noch nicht los bin.

Bachstern ergriff das Wort. »Glanzfell! Ich habe von Herbstpfotes Mut und Geschick gehört, nicht nur aus dem Kampf. Herbstpfote ist eine sehr fleißige Schülerin.« Glanzfell murmelte einigermaßen zustimmend.

»Ich, Bachstern, Anführer des Flussclans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schülerin herabzusehen. Sie hat hart trainiert, um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Herbstpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?« »Ich verspreche es!«, schnurrte Herbstpfote, mit dem Hintergedanken, Glanzfell los zu sein. »Dann gebe ich dir, mit der Kraft des Sternenclans, deinen Kriegernamen. Herbstpfote, von diesem Augenblick an wirst du Herbstnacht heißen. Der Sternenclan ehrt deine Treue, deinen Eifer und deine Entschlossenheit und wir heißen dich nun als vollwertige Kriegerin im Flussclan willkommen. Da du jetzt ein Kriegerin bist, wirst du eine Nacht lang schweigend mit den neuen Kriegern Nachtwache halten.«

Herbstnacht konnte nicht aufhören zu schnurren. Ich werde nicht mehr von Glanzfell herumgeschubst und kommandiert. Ich bin jetzt eine echte Kriegerin. Ihre Geschwister waren die Ersten, die den Gesang des neuen Namens einstimmten. Langsam und etwas unsicher stieg der Clan ein, wurde dann aber sicherer. »Herbstnacht, Herbstnacht, Herbstnacht!« Nur Glanzfell schwieg. Die frisch gebackene Kriegerin trabte unter höchster Selbstkontrolle zu ihren Wurfgefährten und setzte sich neben sie. Viel lieber hätte sie jetzt Freudensprünge gemacht, doch sie beherrschte sich und gratulierte Waldsee, Pollenflug und Pilzfell zu ihrem Kriegerdasein. Pilzfell leckte Herbstnacht schweigend übers Ohr. Er will mich trösten... Glanzfell ist einfach gemein.

Die Nachtwache war kalt gewesen. Es war die erste Nacht der Blattleere, in der es geschneit hatte. Als Herbstnacht geboren worden war, war der Schnee gerade verschwunden gewesen. Zuvor hatte sie noch nie Schnee gesehen und nun, in ihrer ersten Nacht als Kriegerin, hatte der Sternenclan Schnee geschickt. Nur leider wusste Herbstnacht nicht, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war. Auch Pollenflug und Pilzfell waren begeistert über den Schnee, auch wenn sie während der Nachtwache schweigen mussten. Am Morgen, als ihre alten Mentoren, einschließlich Ganzfell, wenn auch nicht ganz freiwillig, sie von ihrer Nachtwache ablösten, trabten alle vier Krieger in den Kriegerbau und schliefen sofort ein.

HIER DIE LANG ERSEHNTEN KAPITEL. VIEL SPAß DAMIT.