🔞Weinachtsfeier mit exstra🔞/6

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⭐Kurzgeschichte Daryl⭐

(By Bella09090909) 

Daryl stand genervt in der Wohnung seines Bruders und zerrte an der Krawatte. „Jetzt hab dich nicht so, du trägst doch die ganze Zeit Hemden und Anzüge!“, schimpfte Matt und schlug Daryls Finger nach unten.  

„Mag sein, aber ich kann Krawatten nicht ab, verdammt! Wieso muss ich die tragen!“, fluchte Daryl. Matt legte den Kopf schief und richtete zum gefühlten hunderten Mal die Krawatte. „Weil es dort einen Dresscode gibt, erstens. Und zweitens: Wenn dein Hemd verrutscht, dann sieht jeder dein Tattoo, womit klar ist, dass du nicht ich bist.“, seufzte Matt.  

Daryl verdrehte die Augen, ließ seinen Bruder aber machen.  

Eine Stunde später saßen sie zusammen in einem Taxi, der Fahrer hatte gerade vor der großen Steintreppe von Carter Corp. angehalten. „Also nochmal, du erinnerst dich an die wichtigsten Namen?“, fragte Matt. „Entspann dich. Ich erinnere mich an die Namen! Du hast mir die Bilder ja tausendmal unter die Nase gehalten!“, stöhnte Daryl.  

„Daryl…“, fing Matt an, aber sein Bruder unterbrach ihn. „Klappe jetzt! Du müsstest schon längst losgefahren sein und ich muss dort drinnen auftauchen! Ich schaff das, aber wenn du noch einen Ton sagst, dann fahr ich wieder heim!“, schimpfte Daryl. Matt öffnete zwar noch einmal den Mund, sagte aber tatsächlich nichts mehr.  

„Geht doch.“, seufzte Daryl. Er trat in die Eingangshalle und zeigte Matts Firmenausweis dem Sicherheitsmann. Dieser ließ ihn passieren und Daryl betrat den geschmückten Aufzug. „42.“, murmelte Daryl vor sich hin, Matt hatte ihm seine Etage ja förmlich eingetrichtert. Nur wenige Minuten später öffnete sich der Aufzug bereits wieder und Daryl trat in den ebenfalls geschmückten Vorraum. Er musste sich tierisch beherrschen nicht mit den Augen zu rollen, er hatte nichts übrig für Weihnachtsdeko.  

Daryl betrat die Büroräume, in denen sein Bruder Tag ein Tag aus Stunden verbrachte. Er erkannte einige Menschen von den Bildern, mit denen Matt ihm ewig auf die Nerven gefallen war. Um seinen Soll zu erfüllen plauderte Daryl mit einigen von ihnen, er naschte vom Buffet und nippte an dem Glühwein in seiner Hand.  


„Matt!“, rief eine Frauenstimme hinter ihm, aber Daryl drehte sich nicht um. „Hey Matt!“, wiederholte sie und eine zarte Hand griff nach Daryls Oberarm. „Oh hey.“, sagte Daryl, nachdem er sich umgedreht hatte. Vor ihm stand eine hübsche Blondine mit einem strahlenden Lächeln. Ihre Augen glitzerten, als sie ihn ansah. „Du bist schon dreimal an mir vorbeigelaufen! Willst du heute nicht mit mir reden?“, fragte sie gespielt beleidigt, aber ihre Lippen zierte weiterhin ein Lächeln.  

„Entschuldige, ich bin nicht ganz bei der Sache, Prinzessin.“, meinte Daryl, er zog die Frau zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie errötete und fing an zu kichern.  

„Schon okay, ich weiß ja wie verplant du sein kannst.“, erwiderte die Blondine. Daryl musterte sie von oben bis unten. So wie die Kleine sich weiterhin leicht an ihn drückte, sich auf die Unterlippe biss und mit einer ihrer Haarsträhnen spielte, wusste er, woran sie dachte.  

„Oh hey Lisa, alles klar?“, fragte eine Frau im Vorbeigehen die Blondine neben Daryl. Damit wusste er auch ihren Namen. Er hörte nicht zu, als Lisa kurz mit der Fremden plauderte, denn auf seinen Schultern waren je ein Teufelchen und ein Engelchen aufgetaucht. Und sie führten eine rege Diskussion darüber, ob Daryl sich mit Lisa verziehen sollte, oder nicht.  

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