Es war dunkel. Um mich herum nichts als Schwärze. Langsam fing ich an etwas anderes wahrzunehmen. Da war ein...es klang wie ein stetiges Piepen, immer und immer wieder, aber es klang wie aus weiter ferne und schin mich nur durch einen dichten Schleier zu erreichen, der langsam begann sich aufzuklären. Durch diesen Nebel wurde das Geräusch immer lauter und ich konnte es jetzt auch einordnen. Es war das Piepen von Maschinen, genauer gesagt von Maschinen aus einem Krankenhaus. Ich seufzte Omann...Jill, Jill, Jill...was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?. Langsam klärte sich auch der Schleier vor meinen Augen, bis ich durch meine geschlossenen Lieder den Schein von Sonnenlicht merkte. Und da war noch etwas. Zwei Stimmen, die sich anscheinend stritten.
"Ich hab dir doch gesagt, wir hätten sie abholen lassen sollen! Wozu haben wir Jaque und das Auto, wenn wir beides nicht nutzen?! Das wäre alles niemals passiert, wenn sie nicht alleine hätte von der Schule nach Hause hätte kommen müssen!"
"Ach was! Was weißt du schon! Jill war froh mal endlich was alleine machen zu können, ohne, dass einer deiner Männer sie auf Schritt und Tritt verfolgt!"
"Pah! Von wegen! Sie sollte sich gefälligst glücklich schätzen, dass ich so um ihre Sicherheit besorgt bin!"
Okay. Spätenstens jetzt wurde mir klar, dass es meine Eltern waren, die sich da stritten. Ich hätte es eigentlich schon wissen können, als ich die Anspannung im Raum gespürt hatte, die so typisch war für die beiden. Gerade wollte meine Mutter zu einer neuen Tirade anbrechen, aber ich unterbrach sie.
"Tut sie aber nicht. UN dsie wüsste jetzt auch ganz gerne warum sie hier ist und warum ihr euch jetzt schon wieder streitet."
Beide rehten sich ruckartig zu mir um. Ich hielt die Augen geschlossen, konnte mir aber trotzdem bildlich vorstellen, wie die mich die beiden anstarrten. Meine Mutter mit einem halb besorgten- halb verwirrtem Blick, weil sie sich tatsächlich Sorgen um ihre einzige Tochter machte, und mein Vater mit einem zu tiefst peinlich berührten Blick, weil ich sie schon wieder beim Streiten erwischt hatte.
"Oh, Jill, Schatz, du bist wieder wach! Hast du schmerzen? Soll ich die Schwester rufen? Sag doch was?"
Ich öffnete die Augen und sah sie liebevoll an. Dann seufste ich noch einmal.
"Ich freu mich auch dich zu sehen, Mom."
"Oh, Schatz! Ich ha mir ja solche Sorgen um dich gemacht."
"Ich weiß, Mom. Ka...kann ich ein Glas Wasser haben? Mein Hals fühlt sich schrecklich trocken an."
Und das stimmte. Ich hatte es eigentlich nur sagen wollen, um irgendetwas zu sagen und meine Mutter zu beruhigen, aber kaum hatte ich es ausgesprochen, wurde mir bewusst, dass ich tatsächlich tierischen Durst hatte und, dass mein Hals so trocken war, dass es schon weh tat. Meine Mutter sah mich liebevoll an, anscheinend erleichtert darüber, dass ich nicht allzu schlimm verletzt zu sein schien.
"Aber natürlich, Schatz."
Dann wannte sie sich an meinen Vater.
"Richard. Sei so lieb und hol deiner Tochter ein Glas Wasser. Und auf dem Rückweg sag doch der Schwester mal bescheid, dass Jill wach ist, ja?"
Sie sagte es ganz lieb, aber in ihrer Stimme schwang ein Ton mit, der keine Widerworte duldete. Richard May verließ den Raum und die Stimmung schien sich zu heben.
Bis meine Mutter sich zu mir drehte, ein Schatten auf ihr Gesicht viel und ich fragte:
"Was ist passiert, Mom? Wie lange war ich weg?"
"Einen..."
Sie brach ab.
"Einen tag?"
Fragte ich.
"Nein, Schatz. Einen Monat."
Diese Information traf mich hart. Das konnte echt nicht sein.
Einen Monat?
HI LEUTIIIIIS1
ERST MAL: WOW! DAS IST ECHT DER HAMMA!!! 98 READS!!! ICH BIN ECHT ÜBERWELTIGT!!!
DANKE, DANKE, DANKE!
ICH VERSPRECH EUCH AUCH, DASS ES JETZT ÖFTER KAPITEL GIBT UND IHR BALD ERFAHREN WERDET, WAS MIT JILL PASSIERT IST UND WAS NOCH MIT IHR PASSIERT:
BIS DAHIN BLEIBT AM LESEN:
LLG lone_tear
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Jill May
ParanormalHallo. Mein Name ist Jill May. Ich bin anders. Sie sind anders. Und sie haben mich erwählt. Durch sie, bin ich stark!