Kapitel 31

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Die ersten Sonnenstrahlen drangen durchs Fenster und blinzelnd öffnete ich die Augen. Für einen kurzen Moment wusste ich nicht wo ich war, bis ich Marc neben mir sah, welcher friedlich schlief. Ich setzte mich leicht auf und ließ den Blick durch das dämmrige Zimmer wandern. Um uns herum lag Kleidung verstreut und ich musste grinsen. Ich drehte mich nach links zu Marc und strich ihm durchs Haar. Mir fiel auf, dass er graue Haare bekommen hatte. Lächelnd küsste ich seine Stirn. Er seufzte. Dann fuhr ich mit der Hand seine Wange entlang, hinunter über seine Brust. Die Decke bedeckte nur seine untere Körperhälfte. Sanft strich ich über seinen Bauch. Er hatte abgenommen und man konnte leichte Muskeln erkennen. Auch dort küsste ich ihn. Die Sonnenstrahlen trafen ihn und ließen ihn gold leuchten. Durch die Decke sah ich etwas hartes. Langsam zog ich sie runter und entblößte seinen erregten Penis. Ich schaute zu ihm, doch er schien immer noch zu schlafen. Ich platzierte mich behutsam auf seinen Beinen, um ihn nicht zu wecken, und nahm ihn vorsichtig in die Hand. Langsam ließ ich meine Zunge über ihn gleiten. Marc leckte sich die Lippen. Dann strich ich über seine Eichel. Er begann sich zu regen. Ich saugte daran. Er stöhnte auf. Ich nahm ihn komplett in den Mund und begann mich auf und ab zu bewegen. Seine Hände fanden meinen Kopf. Ich schielte hinauf. Marc lag immer noch mit geschlossenen Augen da und bewegte stöhnend meinen Kopf im gewünschten Rhythmus. Nach einer Weile wurde ich schneller, er wurde lauter und drückte dann meinen Kopf runter. Ich musste kurz würgen, hatte aber alles unter Kontrolle. Stöhnend entleerte er sich in meinem Hals und automatisch schluckte ich alles. Er ließ von mir ab und ich leckte noch ein paar Mal über seinen erschlaffenden Penis. Mit dem Handrücken wischte ich mir über den Mund und kroch hoch zu ihm. Marc nahm mich in den Arm und küsste mich auf den Scheitel.

"Guten Morgen, my love.", flüsterte er und drückte mich fester an sich.

"Guten Morgen, Daddy.", flüsterte ich zurück und kuschelte mich an ihn.

"So werde ich gerne geweckt.", raunte er und fuhr mit den Händen meinen Körper hinab.

"Morgen bin ich dran.", murmelte ich und gähnte.

"Wirklich? Aber das heißt dass ich heute Nacht dann wieder bei dir schlafen muss.", mit den Fingerspitzen malte er kleine Kreise auf meinen Oberarm.

"Ganz genau.", ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Ich wollte nicht aufstehen. Es war so schön und warm und gemütlich im Bett mit Marc. Auch er gähnte nun und zog die Decke über uns. Ich war dabei wieder einzuschlafen, als mein Handywecker klingelte. Marc wollte aufstehen, doch ich klammerte mich an ihn.

"Neeein!", bettelte ich, doch er stand dennoch auf.

"Ich will genauso wenig hier weg wie du, aber wir müssen uns fertig machen.", Marc begann seine Kleidung zusammenzusuchen und sich anzuziehen. Ich versuchte aufzustehen, was mir jedoch nicht gelang. Also kuschelte ich mich zurück in die Decke.

"Nichts da. Aufstehen.", Marc zog mir die Decke weg.

"Es ist viel zu früh!", schmollte ich.

"Aufstehen. Fertig machen."

Widerwillig rollte ich mich auf den Bauch und hob meinen Hintern in die Luft. Irgendwie kam ich nicht weiter und kniete in der Doggyposition auf dem Bett. Im Spiegel gegenüber vom Bett sah ich wie Marc hinter mir stand und auf mich hinab blickte. Ich hatte noch die Hoffnung dass wir beide uns vielleicht für den Tag krank melden konnten und wackelte mit dem Hintern. Vergebens. Denn Marc lief einmal ums Bett, beugte sich zu mir hinab, gab mir einen Kuss auf die Wange und ging dann zur Tür.

"Spätestens in einer halben Stunden beim Frühstück."

Enttäuscht seufzte ich und legte mich wieder hin. Ich griff zu meinem Handy und checkte erstmal Whatsapp und Instagram. Wenigstens WLAN hatte das Hotel. Es war sieben Uhr morgens und die anderen in den anderen Ländern schienen noch zu schlafen. Es war Montag und der erste Tag begann.

Denn er wollte sie spürenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt