Kapitel 17

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POV. Jungkook:

Ich hielt mich an seine Worte. Ich meidete ihn.  Zum Glück, sah ich ihn heute Morgen, wie er wieder in dieses Auto einstieg mit seinen Freunden und weg fuhr, weshalb ich in Ruhe in meinem Vorgarten meine Blumen pflegen konnte.

Ich erkannte das Mädchen und den Jungen heute morgen, die in dem Auto saßen, in das Taehyung immer einstieg. Sie waren auch auf der Party und spielten mit mir, Taehyung, Seongnim und Sooah Flaschen drehen. Das Mädchen hieß Minah und der Junge hieß yangnim... aber soweit ich mich noch erinnern konnte waren diese auch nicht grade netter als Taehyung.. da scheint er ja die perfekten Freunde für sich gefunden zu haben.

Ich wusste immer noch nicht wieso er gestern Nacht zu mir kam. Nur um mir zu sagen bzw. wieder zu drohen von ihm fern zu bleiben? Dafür muss er doch nicht in mein Zimmer einbrechen? Nein, ich denke da ist etwas anderes dran. Vielleicht ist er ja von irgendjemanden geflüchtet? Oder brauchte eine kurze Unterkunft um wieder nüchterner zu werden?

Ach keine Ahnung, es könnte so viele Gründe geben für sein Verhalten, aber ich weiß, dass er mir den wahren Grund nie nennen wird. Ich werde es wohl nie erfahren, auch wenn es mein gutes Recht ist. Aber so ganz trauen, um mein Recht zu kämpfen, würde ich mich auch nicht...

Aber wieso ich..? Und wieso stört es ihn so das ich in seiner Umgebung bin? Ich tu ihm doch nichts.. das würde ich nie. Ich war noch nie gemein zu jemandem... Ich hab den ganzen Tag nach der Party doch nur ein Buch gelesen... Wieso musste das Schicksal es auch so schlecht mit mir meinen? Ich hätte die Balkon Türe vielleicht abschließen sollen... aber da kam noch nie jemand durch, bis jetzt auf Taehyung.

Ich schüttelte meinen Kopf um ihn aus meinen Gedanken zu verbannen. Über so jemanden sollte ich nicht einmal einen Gedanken verschwenden. Er hatte es wirklich nicht verdient.

Er hatte es echt geschafft mich mit seiner Art abzuschrecken. Mich von ihm fern zu halten, mich weg und drücken. Eigentlich dachte ich, man könnte ja nette Nachbarn werden, so wie Cube s immer gewohnt war, aber seit dem ich ihn von aller ersten Tag an traf, wusste ich unterschwellig, das daraus wohl nie eine nette Nachbarschaft werden könnte. Obwohl seine Mutter schön eigentlich nett zu sein. Sie war nur immer so ruhig und zappelig. Zu ruhig und zappelig...

Naja, desto mehr ich versuche nicht an ihn zu denken, zu ich es schlussendlich wieder. Ich sah auf meine Hände die voller Schnee bedeckt waren, klopfte sie mir ab und stand auf. Noch einmal warf ich einen kurzen Blick auf das Haus gegenüber, doch es schien wie leer, als würde Taehyung Mutter nicht dort sein, doch sie verließ nie das Haus...

Verwirrt ging ich wieder zurück in mein Zimmer und wusch meine Hände sauber ab. Ich muss unbedingt mit sooah und Seongnim darüber reden. Irgendwem muss ich es erzählen und da die beiden nun meine neuen Freunde sind, erzähle ich es ihnen. Ich hoffe irgendeiner von den beiden kann mir eine logische Erklärung geben, denn logisch kann ich nach ihm und dieser Situation nicht mehr denken. Alles ist nur noch verwirrend...

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„Sometimes
you start questioning about things
And then all of sudden, you realize
the things you never understood."

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Danke für 1k jetzt schon! <3
I'm so happy !!

𝐁𝐮𝐭 𝐈 𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐰𝐚𝐧𝐭 𝐲𝐨𝐮| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt