Ankunft am Internat

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Ich schlug langsam die Augen auf. Mein Papa kam ins Zimmer und gab mir einen sanften Kuss auf den Scheitel.

Papa: " Morgen meine Süße. Komm bitte runter zum Frühstück. Wir fahren bald los."

Na toll. Das auch noch. Mein Vater muss für mehrere Jahre vereisen und steckt mich in ein Internat. Was soll ich da? Ich finde bestimmt nicht so schnell Freunde. Was wenn mich alle hassen? Mit trauriger Miene stand ich auf und machte mich fertig. Ich zog mich an und bürstete sorgfältig meine schwarzen Haare durch. Schminkte mich dezent und ging die Treppe hinunter.

Ich: " Morgen."

Papa: " Guten Morgen Francesca. Willst du was essen?"

Ich schüttelte den Kopf.

Ich: " Ich habe keinen Hunger. Wann müssen wir los?"

Papa: " Gleich. Du kannst schonmal deine Sachen holen!"

Ich nickte leicht und ging wieder die Treppe hoch. Muss ich überhaupt da hin? Das war eine meiner wirren Gedanken, als ich meinen Koffer aus der Ecke zerrte.

Ich: " Ich will nicht gehen!"

Xxx: " Das musst du aber! Na komm. Wir müssen los."

Ich: " Ach Papa. Kann ich nicht zu Hause bleiben? Oder mit dir kommen?'

Papa: " Nein Francesca...Wir..Wir müssen jetzt los!"

Ich ging mit meinem schweren Koffer zum Auto, setzte mich hinten hin und sagte die ganze Fahrt gar nichts.

Papa: " Sooo...Wir sind da!"

Er öffnete mir die Tür.

Ich: " Tschüss Papa. Ich hab dich lieb!"

Papa: " Ich dich auch, Prinzessin. Na los! Sonst heule ich gleich!"

Ich: " Ach Papa."

Ich umarmte ihn, während mir ein paar Tränen die Wange hinunter liefen. Ich werde ihn so vermissen. Ich nahm meinen Koffer aus dem Kofferraum und folgte der netten Frau.

Xxx: " Ich heiße Angie. Und du?"

Ich: " Francesca...Ist es schön hier?"

Angie: " Ja. Du wirst sicher Freunde finden! Die meisten sind sehr nett."

Ich: " Was meinst du mit die meisten sind nett?"

Angie: " Naja...Das wirst du schon sehen. Hier ist dein Zimmer."

Sie zeigte auf eine Holztür und ging. Diese Angie ist wirklich nett, doch was meinte sie mit: Nicht alle sind nett hier.

Ich atmete einmal tief durch und ging in mein neues Zimmer. Dort saß ein sehr hübsches Mädchen auf einem Bett. Sie lächelte mich freundlich an.

Xxx: " Du musst meine neue Mitbewohnerin sein! Ich bin Violetta!"

Sie stand auf und umarmte mich.

Ich: " Ich heiße Francesca. Wohnt hier noch wer anders?"

Als ich das fragte, verdrehte sie die Augen.

Violetta: " Ja die Zicke Ludmila. Pass auf! Sie ist total fies."

Ich: " Na toll. Wo schlafe ich?"

Es waren noch zwei Betten unbezogen.

Violetta: " Du kannst da neben mir schlafen. So nah an Ludmila...Lieber nicht."

Ich: " Ok."

Ich stellte meinen Koffer neben mein Bett, legte mich hin und schlief sofort ein...

Heimliche Liebe- Diecesca *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt