Heimliche Liebe- Diecesca *abgeschlossen*

Ich verstehe dich nicht

Ich: " Ich..."

Diego: " Schon gut. Ich setzte dich unter Druck, ich weiß."

Ich: " Nein...Also...Ich."

Diego: " Vergiss es Francesca."

Ich: " Du hast Recht. Wir kennen uns gar nicht."

Diego: " Genau. Du bist für mich eine Fremde. Ich mag sich nicht!"

Ich: " Na dann. Geh bitte aus meinem Zimmer!"

Er ging ohne sich einmal um zudrehen. Das tat weh. Dieses Mal meinte er es bestimmt ernst. Wieso soll Diego mich auch mögen? Ich bin nicht besonders. Violetta ist perfekt. Zu perfekt, aber es ist seine Sache. Plötzlich klingelte mein Handy, was mich aufschrecken ließ.

* Telefonat*

Ich: " Ja?"

Camila: " Hey hier ist Cami. Geht's dir gut? Du klingst so traurig."

Ich: " Ach Cami. Gar nichts ist gut. Diego hat mich gefragt ob ich ihn liebe."

Camila: " Und du hast ja gesagt?"

Ich: " Nein...Ja...Ach er hat mich einfach nicht ausreden lassen."

Ich seufzte frustriert und zupfte an meinem Rock herum.

Camila: " Du Arme. Leider kann ich nicht kommen. Meine Mutter will jetzt mit mir was unternehmen. Lass dich nicht unterkriegen! Vorallem von Violetta nicht."

Ich: " An die will ich erst gar nicht denken. Wie gerne wäre ich jetzt..."

Camila: " In Diegos Armen?"

Ich: " Ja...Was?? Nein!"

Camila: " Du hast gezögert! Du bist in Diego verliebt."

Ich: " Ach rede doch nicht so einen Unsinn. Ich kenne ihn doch gar nicht."

Camila: " Dann ist es halt Liebe auf den 1. Blick!"

Ich: " Ich muss jetzt Schluss machen. Tschüss."

Camila: " Tschüss Süße."

* Telefonat Ende *

Ich machte es mir auf meinem Bett gemütlich und schloss die Augen. Was für ein Tag...

Diego POV:

Meine eigenen Worte taten weh. Wie wird es wohl Francesca gerade gehen? Ist sie genauso traurig wie ich? Ich beschloss sie anzurufen, aber es war besetzt. Doch nach ein paar Minuten klingelte mein Handy wieder.

* Telefonat *

Ich: " Francesca?"

Francesca: " Ja, was wolltest du?"

Ich: " Deine Stimme hören. Ich vermisse dich."

Francesca: " Einmal sagst du schreckliche Dinge zu mir und ein anderes Mal bist du so süß und nett. Du bringst mich durcheinander! Manchmal verstehe ich dich nicht."

Ich: " Du bist genauso kompliziert!"

Francesca: " Wenn ich doch so kompliziert bin, wieso gehst du dann nicht zu Violetta? Sie ist doch so perfekt?

Ich: " Aber noch lange nicht so schön wie du."

Sie sagte gar nichts mehr. Es war eine unangenehme Stimmung.

Ich: " Es tut mir leid, Fran. Kann ich rüber kommen?"

Francesca: " Nein. Ich bin gerne alleine."

Ich: " Ich komme trotzdem."

* Telefonat Ende *

Ohne auf eine Antwort von ihr zu warten legte ich auf und ging zu ihr. Als ich angekommen war, klopfte ich an ihrer Tür.

Francesca: " Was willst du?"

Ich: " Ich will bei dir sein."

Francesca: " Lass mich in Ruhe."

Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand.

Ich: " Vertraust du mir?"

Francesca: " Ich weiß es nicht. Doch eins weiß ich: Ich will alleine sein!"

Ich: " Gut dann gehe ich zu Violetta. Weißt du wo sie ist?"

Francesca: " Bei Léon?! Wo denn sonst."

Ich knallte die Tür zu und lief den Flur entlang. Wieder breitete sich diese Leere in mir aus. Fran fehlte mir jetzt schon. Sie bedeutet mir etwas. Sehr viel sogar. Vielleicht wird sie mich auf bald mögen. Das wäre schön, aber leider nur ein Traum...