kleiner Stupser

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Emmas Sicht:

Ich hab keine Ahnung was ich sagen soll. Ich machte mein Mund auf nur das kein Ton raus kommt. Ich klappte ihn nach einiger zeit wieder zu. Ich sah Jim jetzt genauer an. Er hat makellose Haut und sein Gesicht ist etwas kantig und hatte etwas männliches an sich. Manche Frauen hätte es abgeschreckt wenn ein Mann sagte “er will mich beanspruchen“. Ich bin nur teilweise geschockt, ich weiß das ich was für ihn empfinde und mir ist auch klar das es mehr ist als nur liebe ich weiß das er ein teil von mir ist. Aber ob er diese Verbindung merkt die ich spüre. Es fühlt sich an als ob wir uns schon immer kennen würden aber ich weiß es besser es sind erst eine Woche. Aber ich weiß halt nicht ob er das gleiche empfand....

Ich merkte wie jemand in meinem Gehirn herumstocherte. Okay nicht wirklich stochern sondern meine Gedanken durchforstet. Ich wusste das es Nick ist. Aber ich ließ ihn Gewehren. Ich tauchte aus meinen Gedanken auf als Jim zu sprechen begann. < Möchte auch jemand einen Blutbeutel?> Mir klappte der Mund auf die wollen doch nicht jetzt in meiner Gegenward? Ich schwöre wenn die das machen kotze ich buchstäblich auf den schönen knall Roten Teppichboden. Nick sagt. <Ich würde gerne einen haben aber Emma hat gerade Gedacht das sie sich dann übergeben muss wenn wir es vor ihr trinken. Deswegen verzichte ich. Aber du solltest einen Trinken liebste und bring unserer Tochter auch einen sie ist im Wachstum sie brauch auch viel Blut.> Er gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. In diesem Moment wünschte ich Jim würde das auch machen. Sag mal gehts mir noch du weist ja nicht mal ob er das gleiche empfindet wie du. Es kann auch sein das er nur Mitleid mit mir hat. Nick schmunzelte und sagte dann.<Er hat dich auch gerne aber das soll er dir selber bestätigen. Ich geh mal nach meiner Tochter schauen.> Ich sah wie Jim der Mund aufklappte. Ich konnte mich nicht mehr halten ich stürmte auf Nick zu und stieß ihn gegen die wand. Wie hab ich das so schnell gemacht in nicht einmal einer Sekunde. <Halte dich aus meinem Kopf raus ist das klar, meine Gedanken sind Privat.> Nick lachte nur und sagte zu Jim. <Bitte halte deine Frau an der kurzen Leine. Sonst reist sie mir noch den Kopf ab und ich hänge sehr an meinem Kopf.> Ich ging noch einen schritt auf Nick zu und sagte. <Er ist nicht mein Mann und nur das es klar ist ich darf tun und lassen was ich will und nicht was ihr mir vorschlagt.> Nick packte mich richtig grob an meinen Oberarmen und schob mich ein Stück von ihm weg. Ich spürte einen Luftzug und wusste sofort das Jim neben mir war und sagte dann.< Lass sie sofort los sonst vergesse ich mich.> Noch nie in meinem ganzen leben hat mich ein Mann verteidigt ich wusste nicht was ich sagen sollte. Früher hat Erik es immer zugelassen das ich von seinen Kollegen angefasst wurde und sie zu mir grob waren aber er hat nie was gesagt zu seinen Freunden. Aber ich durfte mir immer anhören „ Stell dich nicht so an die haben auch Bedürfnisse und außerdem wohnst du bei mir und wenn du nicht das machst was ich sage dann sitzt du auf der Straße.“ früher wusste ich nicht wie ich mich wehren sollte aber heute wusste ich es genauso wenig . Ich musste mich immer selber beschützen deswegen weiß ich auch nicht wie es sich anfühlt wenn jemand mich beschützt. Ich merkte wie mir tränen über die Wangen liefen. Auf einmal spürte ich den festen griff um meine Oberarme nicht mehr in der nächsten Sekunde schloss mich Jim in eine Umarmung. Ich merkte nur noch die Sanfte Umarmung und auf ein mal war alles Schwarz.

Jim´s Sicht:

Ich Umarmte sie zum ersten mal richtig, ich spürte ihren warmen und zarten Körper in meinen Muskulösen armen. Aber leider nur eine kurze weile. Ich merkte wie sie schwach wurde ich hielt sie fester und hievte sie gleichzeitig auf meine arme. Ich trug sie in die Bibliothek und legte sie auf ein Sofa. Nick war direkt hinter mir. Ich schaute besorgt erst zu Emma und dann zu Nick. <Nick was ist los? Wieso ist sie ohnmächtig? > Er schaute mich mit einem ernsten blick an. <Jim......Ähm ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.> Nick strich sich mit seinen langen fingern durch seine Haare. <Was meinst du sag es noch endlich …....Nick bitte ich werde auch nicht ausrasten ich verspreche es.> Nick fing an im Raum auf und ab zu laufen. < Also ähm ich versuche es schonend zu sagen. Sie hatte vorher einen Energieschub ich weiß selber nicht was jetzt passiert. Aber was ich weiß, das wenn sie jetzt nicht mehr aufwachen tut dann tut es mir unendlich leid.> Ich war am Boden zerstört und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich setzte mich zu ihr und legte geistesabwesend meine Rechte Hand auf ihren Bauch. Nach einer weile merkte ich ein zartes liebevolles stupsen. Als ich meine Hand weg ziehen wollte nahm Emma meine Hand in ihre und legte unsere ineinander verschränkten Hände zurück auf ihren Bauch. Als ich ihr ins Gesicht schaute sah ich wie sich ein lächeln auf ihrem Mund ausbreitete. Es Erreiche ihre Augen. Im nächsten Moment flüsterte sie. <Der Stupser mag dich.> Ich war total erstaunt als ich mich um drehte merkte ich erst das wir alleine in der Bibliothek waren. Als ich wieder zu Emma schaute schlief sie tief und fest. Ich brachte sie in mein Schlafzimmer damit ich sie während dessen sie schlieft beobachten konnte. Nach drei weiteren Nächten wachte sie immer noch nicht auf. Ich machte mir allmählich sorgen. Ich erhob mich von meinem Sessel am Fenster und lief gemächlich zu ihr. Sie rührte sich keinen Millimeter. Ihr Gesicht ist aschfahl genau wie das Laken. Ein klopfen weckte mich aus meiner Starre. Ich drehte mich zur Tür um und erblickte Nick im Türrahmen. Er hatte etwas in den händen. Als Nick am Bett ankommt schaut er erst mal Emma an und verzieht das Gesicht. <Es wird dir nicht gefallen aber sie braucht Blut und zwar sehr viel. Das Baby wächst schnell und es raubt ihr die Kraft.> Als ich bemerkte was er in den Händen hielt wurde ich blass. Es war ein Infusionsständer und mehrere Blutbeutel. Wieso konne ich das zeug nicht früher sehen? Naja Warscheinlich hab ich einfach nicht drauf geachtet.  Nach ein paar Handgriffen steckte die Infusionsnadel in ihrer Haut und sie nahm wieder Farbe an.

Schwanger und andere KomplikationenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt