Kapitel 1

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Samylia P.o.v.

,,Saaaaaaaam. Biiiiiitteeeee." quellte Malu nun schon seit geschlagene Zen Minuten, die mir wie drei Stunden vor kamen.

,,Man Malu nein! Wie oft noch? N-e-i-n.. Nein!" versuchte ich es ihr zum tausendsten mal zuverdeutlichen.

Sie verschrenkte ihr Arme vor ihrer Brust und sah mich beleidigt mit schmoll Mund an. Genervt stöhnte ich auf und ging in meinem Kleiderschrank. Malu kam mir hinterher gedackelt und sah mich immer noch bettelnd an. Versuchte meine kleine Schwester allem ernstes mich zu überreden, das ich sie mit zum Maifeuer nehme? Ich meine sie ist 15 Jahre alt! 15!

,,Meine Güte nein! Du kommst nicht mit! Das ist noch nichts für dich! kappiert?!" fuhr ich sie genervt an und suchte derweile die passenden Klamotten raus.

,,Und wann warst du das erstemal da?" fragte sie mich nun und wir beide wussten das ich da nichts mehr gegen sagen konnte. Ich war nämlich bereits mit 13 das erstemal auf diesem Fest.. naja obwohl man das nicht wirklich als Fest bezeichnet konnte. Es wurde einfach ein großes Feuer, so gegen 18:30, angezündet, ein paar Bier- und allgemein Getränkestände waren da und gegen 20:30 wurde dann von unseren DJ, unter einem Zelt, Musik gespielt. Wir Jugendlichen verbrachten den Abend, oder besser die Nacht, damit uns mit allem möglichen alkoholischen Getränken zu zu kippen. Und etwa 50 Meter von dem 'Fest' entfernt, damit wir keinen nerven und uns auch keiner.

,,Dann zieh dich an! In 15 Minuten ist Theo da!" klärte ich sie auf, worauf sie einmal cor Freude quietschte und dann in ihrem eigenen Zimmer verschwand.

15 Minuten später klingelte es an der Haustür und flitzte schnell dorthin.

,,Heyho." begrüßte ich Theo und wir umarmten uns.

,,Na. Biste fertig?"

,,Ich schon, aber Malu keine Ahnung. Warte mal. MALU! KOMM JETZT ODER DU BLEIBST HIER!" schrie ich dann duch's Haus.

Man hörte nur etwas trampeln und kurze Zeit später meine kleine Schwester auch schon die Treppe runter.

,,Also hat sie dich doch überredet, dass sie mitkommen darf?" fragte mich Theo mit einer hochgezogenen Augenbraue und schmunzelte dabei etwas.

,,Ja naja. Sagen wir es mal so, sie hat die 'Wie-alt-warst-du-als-du-das-erste-mal-da-warst' Karte gezogen." erklärte ich ihm augenrollend, worauf sein lächeln zu einem großen grinsen mutierte.

Theo war nämlich der Grund, warum ich schon so früh mit auf Party's ging. Er war mein bester Freund und stolze vier Jahre älter als ich. Das heißt als ich 13 Jahre war, war er bereits 17.

Wir stiegen in Theo's Auto ein und er fuhr los.

Beim 'Fest' angekommen, steigen wir aus und gehen in die Richtung der anderen Jugendlichen.

,,Wow wow wooow.. da kommt Cranka (ausgesprochen >Kränka<)" hörte ich schon von weiter Nic sagen. Nic war mein Ex, doch wir kamen immer noch gut mit einander aus.

,,Jo Nic, alles klar?" fragte ich ihn, als ich bei ihm, und den anderen, ankam und schlug mit ihm ein Handschlag ein.

,,Bei mir doch immer." zwinkerte er mir zu, holte eine Flasche Vodka aus seinem Rucksack und hielt sie mir hin.

,,Also fangen wir heute nicht mit den leichten Kram an?!" fragte ich ihn uns nahm die Flasche entgegen.

,,Wäre doch langweilig!" antwortete eine Stimme hinter mir, weshalb ich mich umdrehte.

,,Das sagt grade die Richtige. Aber erstmal Hallo Dayna." gab ich lachend zurück und umarmte meine beste Freundin.

Louis P.o.v. *eine Stunde zuvor*

Das Flugzeug landete eine Stunde später und wir stiegen aus. Unbemerkt,von Fan's, gingen durch den Flughafen nach draußen.

,,Weißt du überhaupt wo sie wohnt?" frage mich Niall als wir grade in unseren Van einstiegen.

,,Ihr alte Adresse hab ich. Aber ich denke mal, dass sie dort noch wohnt." antwortete ich ihm.

Die Jungs sahen mich alle entgeistert an, doch ich hob nur abwehrend die Hände und damit waren Gott sei dank still.

Nach einer 30 minütigen Fahrt kamen wir dann vor einem normalen ein Familien Haus an.

,,Da soll sie eigentlich wohnen." sagte ich und starrte förmlich das, uns gegenüber liegende Haus an.

,,Ich würde vorschlagen, dass wir hier erstmal kurz warten. Wer weiß, vielleicht wohnt sie hier ja auch gar nicht mehr." schlug nun Paul vor, was wir bejahten.

Zen Minuten später parkte ein Auto vor dem Haus. Die anderen spielten alle an ihren Handys nur ich starrte die ganze Zeit rüber auf die andere Straßenseite. Meine Handflächen begannen zu schwitzen und ich wurde immer nervös. Die Person aus dem Auto stieg aus und meine Vorfreude, endlich meine Tante Diana wieder du sehen, verflog sofort. Ein junger Mann in unserem Alter stieg aus und ging Richtung Haustür. Doch er schloss nicht auf, sondern klingelte an dieser.

Ein Mädchen machte kurz darauf die Tür auf und umarmte den Typen. Sie unterhielten sich etwas und kurz darauf kam ein zweites, allerdings viel jüngeres Mädchen zur Haustür. Alle drei gingen zum Auto, stiegen ein und der Typ fuhr los.

my Cousin Louis TomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt