Hicks' Sicht:
Es ist nun einige Jahre her, seit ich den roten Tod besiegt habe. Die ersten Sonnenstrahlen, die durch mein großes Dachfenster scheinen, wecken mich auf. Gähnend stehe ich auf und strecke mich erst einmal, dann ziehe ich mich an und laufe die Treppe herunter. Unten hole ich ein Brot und einen Korb Fische aus der Vorratskammer und verlasse dann direkt das Haus. Es ist ein wirklich schöner Morgen heute. Ich gebe Ohnezahn die Fische und während er sie herunterschlingt, esse ich mein Brot. Kurz genieße ich die warmen Sonnenstrahlen, da so schönes Wetter auf Berk selten ist, dann beschließe ich, zu Astrid zu gehen. Wir zwei sind nun schon ziemlich lange zusammen.Astrids Sicht:
Ich wache schon auf, bevor die Sonne aufgeht. Schnell ziehe ich mich an und laufe nach unten. Geschickt schnappe ich ein Brot und einen Korb Hühnchen auf dem Weg aus dem Haus und renne nach draußen zu Sturmpfeil, um ihr die Hühnchen zu geben. Dann schlucke ich schnell mein Brot herunter und fliege auf meiner Nadderdame zur Akademie. Ich sehe schon aus der Luft, wie Fischbein, Rotzbacke, Raffnuss und Taffnuss mich schon erwarten. Heute wird der Tag lustig sein, denn wir wollen Hicks einen Streich spielen. Wir haben auch bereits einen ausgeklügelten Plan ausgebrütet:Ich und Rotzbacke sollen vor Hicks flirten, während Fischbein, Raffnuss und Taffnus über "Astrid und Rotzbacke" reden sollen.
Nachdem wir nochmals alles besprochen haben, gehen alle auf ihre Positionen. Ich und Rotzbacke gehen vor mein Haus, um zu "flirten". Trotz all des Spaßes hoffe ich aber, dass Rotzbacke nicht denkt, dass ich all dies tatsächlich ernst meine. Wir setzen uns vor meinem Haus hin und warten, als ich schon Hicks kommen sehe...
Hicks' Sicht:
Als ich mich Astrids Haus nähere, sehe ich, wie jemand bei ihr sitzt. Dieser jemand stellt sich als Rotzbacke heraus. Rotzbacke?Baggert er sie schon wieder an?, denke ich mir genervt. Sie haben mich noch nicht bemerkt, aber ich als ich noch näher komme, sehe ich, wie sie sich verliebt in die Augen schauen. Ein Gefühl von Unsicherheit packt mich und ich schleiche mich noch näher an das Haus, um zu belauschen, was da vor sich geht. Ich höre, wie Rotzbacke sagt: "Du siehst heute 'mal wieder bezaubernd aus, Astrid!"-"Danke Rotzbacke, ich kann nur das Gleiche von dir sagen."
Hat sie das gerade wirklich gesagt?! Ohne einen Hauch von Ironie? Ich höre nur noch Bruchstücke wie: "...Hicks...vergessen...nur du...mein Süßer..."
Moment mal, MEIN SÜßER?!! Ich glaub ich spinne doch!, schreie ich beinahe laut heraus. Ich schleiche unbemerkt zu meinem Ausgangspunkt und gehe erneut auf Astrids Haus zu, damit es so aussieht, als würde ich von nichts wissen. Ich muss einfach mit Astrid darüber reden.
Astrids Sicht:
Ich flüstere Rotzbacke zu: "Das hat bisher prima geklappt!" Er tut wirklich so, als würden wir nur wegen dem Streich flirten, aber das dicke Ende kommt wahrscheinlich noch. Dass Hicks uns belauscht hat, haben wir natürlich bemerkt. Wir sehen, wie er wieder zu uns kommt. Kurz bleibt er starr stehen, als er sieht, dass ich und Rotzbacke nun Händchen halten, doch er fasst sich wieder und geht weiter auf uns zu. Selbst, als er direkt neben uns steht, tun wir so, als wäre er gar nicht da. Hicks wedelt mit der Hand vor meinem Gesicht, bis ich Rotzbacke zuflüstere: "Du bist wundervoll!" Daraufhin geht Hicks geknickt weg. Als ich ihn endlich auf Ohnezahn wegfliegen sehe, atme ich erleichtert auf. "Das hat klasse geklappt!" Ich glaube, Rotzbacke hat die Anmachungen meinerseits ernst genommen. Das ist ja großartig. Ich steige auf mein Nadderweibchen und fliege mit Rotzbacke und Hakenzahn in Richtung Arena, wo Hicks momentan ist..._______________________________________
Sooo, mein erstes Kapi und meine erste Geschichte auf wattpad! :) Ich hoffe, es gefällt euch so weit!GLG
Tranjii
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Dragons: Ein dummer Scherz mit Folgen
RandomDer Kampf gegen Drago Blutfaust hat nie stattgefunden und wird auch nie stattfinden, also lebt Haudrauf noch. Hicks ist zwanzig Jahre alt. Astrid und die anderen Drachenreiter spielen dem ahnungslosen Hicks einen fiesen Streich. Doch das hat verheer...