Volleyball Sky -Kuroo x Oc

Der erste Tag

Es war 6:00 Uhr Morgens als ich durch meinen piepsenden Wecker unsanft aus meinem Schlaf gerissen wurde. Ich sah denn Sonnenschein durch meine Vorhänge in mein Zimmer scheinen und stand daraufhin mürrisch auf. Ich hatte nämlich keine Lust, direkt am ersten Schultag zu spät zu kommen. Ich bin eine eher badgirl artige Person wenn ihr versteht was ich meine und zugleich sehr nett (wenn ich will). Ich versuchte meine Vergangenheit zu unterdrücken und es geling mir ganz gut. Natürlich liebte ich meinen Vater, aber meine Mutter war mir egal. Ich hasste sie. Ich ging ins Badezimmer um mich abzuduschen und kam 20 min später fertig aus dem Bad. Ich zog mir die Schuluniform an, die ich von der Schule bekommen hatte und machte mir meine Bentobox fertig. Dann schnappte ich mir den Schlüssel und verlies das Haus.

Ich hatte mir den Weg vorher angesehen, damit ich mich nicht verlief. Auch den Weg zu meinem neuen Klassenraum kannte ich bereits. Ich wollte etwas früher in der Schule sein, damit ich mir die Schule noch einmal angucken konnte, bevor ich zu meinem Raum musste. Es war 7:00 Uhr als ich an der Schule ankam und ich war so gut wie allein. Naja es war ja auch noch eine Stunde bis die Schule begann. Ich hatte keine Lust auf die Blicke die mich anglotzen würden, wenn ich in die Klasse kam, aber da musste ich wohl oder übel durch. Ich betrat das Grundstück der Schule und begann wie geplant, mich etwas umzusehen.

Ich sah mir den Schulhof an, kam an der Mensa vorbei, erblickte ein paar Bänke und einsame Plätze wie sie schienen und lief dann ins Schulgebäude. Ich holte einen Zettel heraus, auf den ich den Weg zu meinem Klassenraum gekritzelt hatte und ging der Wegbeschreibung nach. Als ich im Gang war, in dem mein Klassenraum lag, kamen bereits Schüler an mir vorbei, die zum Teil in diesen Klassenraum hinein gingen. „Das sind also ein paar meiner zukünftigen Klassenkameraden" Dachte ich und gerade da klingelte es und zwei weitere Schüler kamen an mir vorbei, mit einer Lehrerin im Schlepptau, die, als sie mich erblickte, auf mich zukam und fragte „Bist du Emma Shinoyi?" Ich nickte ihr zu und dann bat sie mich, mit ihr zu kommen. Gesagt getan, ich folgte ihr und wir gingen gemeinsam in den Raum.

„Hallo Schüler, ich hatte euch ja bereits erzählt, dass ihr eine neue Mitschülerin bekommt. Sie wird sich jetzt gleich vorstellen und ich würde euch bitten, nett zu ihr zu sein!" Forderte sie die Klasse auf und nun, waren die Blicke alle auf mich gerichtet. Ich atmete innerlich tief durch und begann dann, mich vorzustellen. „Hallo, ich bin Emma Shinoyi, freut mich" Sagte ich und lächelte leicht. „Sehr schön, dann kannst du dich da hinten in die letzte Reihe, auf den freien Platz setzten" Zu meinem Glück, saß dort niemand, sodass ich dort alleine sitzen konnte. Ich nickte der Lehrerin zu und begab mich durch die Gänge der Tische und Stühle, hin zu meinem Platz und spürte durchlöchernde Blicke. Als ich mich setzte, stellte sich die Lehrerin auch für mich vor: „Ich bin Frau Liema. Ich schlage vor, da wir jetzt sowieso eine Gemeinschaftsstunde haben, stellt ihr euch alle mal Shinoyi-chan vor" Daraufhin drehten sich alle zu mir um und es begannen abwechselnd Leute mir ihre Namen zu nennen. „Ich bin Tanaka Ryūnosuke! Freut mich!", „Ich bin Nishinoya Yū! Freut mich auch!" Ich lächelte sie an und mir viel auf, dass das dir beiden waren, die mir zuvor im Gang aufgefallen waren, weil sie wie zwei Energiebündel dort rumgeturnt sind. Ich musste kichern, doch unterdrückte es, um nicht erklären zu müssen, warum ich kicherte. Die Doppelstunde ging relativ schnell vorbei und es klingelte zur Pause. Ich nahm meine Tasche und lief nach daußen.

Ich begann nach dem einsamen Plätzchen mit der Bank zu suchen, die ich schließlich fand und mich hinsetzte, um meine Bentobox aus meiner Schultasche zu nehmen. Ich öffnete sie und aß den Inhalt. Währenddessen dachte ich über Tanaka und Nishinoya nach. Ich fand sie sympathisch und nett. Als ich den Inhalt meiner Bentobox aufgegessen hatte, klingelte es in der nächsten Sekunde zur nächsten Stunde. Ich packte meine Bentobox ein und  machte mich auf den Weg zu meinem Raum.