Erste Begegnung

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„Wow. Endlich. Elijah du bist es wirklich." Mit tränen in denn Augen warf sich Vanessa in seine Arme. Legte ihren Kopf an seine Schulter. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe." Sagte Vanessa. „Es ist so schön dich endlich wieder zu sehen Vanessa. Du kannst dir gar nicht vorstellen was für Qualen ich erleiden musste die letzten Monate ohne dich. Jede Sekunde musste ich an dich denken. Alle Telefonate mit dir waren einfach zu kurz. Ich habe es ohne dich einfach nicht mehr ausgehalten. Ich brauche dich Vanessa." Vanessa sah ihn traurig an. „Ich bin so wahnsinnig glücklich das du hier bist Elijah. Aber hast du wirklich mich vermisst oder Celeste?" „Bitte nicht Vanessa. Sie ist entgültig Geschichte. Wir beide haben gemeinsam telefoniert. Ich konnte dich endlich Richtig kennen lernen die letzten Monate. Du bist so eine interessante Frau." Er strich mit seinen Finger sanft über ihre Wange und ihre Gefühle für ihn flammten wieder auf. Sie drängte sich an ihn. Elijah sah sie an. „Lass es mich bitte beweisen das ich nur dich Liebe." Sie sehnte sich so sehr nach seiner Nähe. Vanessa wollte mit ihm schlafen. Er sollte ihr zeigen wie sehr er sie begehrte und nicht Celeste. Jetzt war sie tatsächlich eifersüchtig auf eine Frau die schon ewigkeiten tot war. Dann dachte Vanessa allerdings an Rachel. Verdammt, er durfte nicht hier bleiben. Sonst würde er sie entdecken. „Elijah ich muss nachdenken. Bitte lass uns ein anderes Mal nochmal darüber sprechen in Ordnung?" Dann küsste sie ihn nochmal und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Was ihr sehr leid tat. Aber es ging nicht anders. Aber ihn jetzt wieder zu sehen tat ihr sehr weh. Dann schaute Vanessa durch denn Türspion. Er war tatsächlich weg. Sie atmete nochmal tief durch. Dann lief sie schnell zu Rachel. Sie lag friedlich in ihrem Bettchen und gurgelte vor sich hin. Vanessa nahm ihre winzige Hand in ihre Finger. Sie musste unbedingt ihre Tochter schützen. Dann klingelte es nochmal. Diesmal war es doch Freya. Sie hatte Vanessa Blutkonserven mitgebracht. Seid der Schwangerschaft konnte sie nicht jagen gehen. Jetzt wo Rachel auf der Welt war, sah die Sache allerdings anders aus. Denn Vanessa wollte jagen. Sie wollte endlich Menschen jagen und sich nicht mehr mit Tieren zufrieden geben. Wollte spüren wie sie ängstlich vor ihr um ihr armseliges Leben bettelten. Sie hatte so einen großen Hass auf alle Menschen. Sie sah Freya an. „Könntest du morgen vielleicht auf Rachel aufpassen? Ich würde so gerne wieder auf die Jagd gehen." „Ja aber sehr gerne, es wird mir eine Freude sein auf sie aufzupassen. So kann ich sie wenigstens endlich richtig kennenlernen." Freya lächelte Vanessa zufrieden an. Nachdem sie mit dem Glas Blut zurück kam setzte sie sich auf das riesige Sofa als Freya sie ansprach. „Ich weiß nicht ob du schon mitbekommen hast das Elijah hier ist." „Ja allerdings er war schon hier." „Und hast du endlich mit ihm über Rachel gesprochen?" „Ich weiß ja wie sehr du das möchtest, aber Elijah darf es nicht wissen. Bitte fang an das zu akzeptieren." „Ich finde das einfach nicht fair von dir. Du kannst ihm nicht einfach seine Tochter vorenthalten. Elijah hat das Recht darauf es zu erfahren. Was möchtest du ihr denn später mal sagen? Sie wird doch nach Ihrem Vater fragen und dann?" „Freya du weißt ich mag dich wirklich total gerne, du hast mir die letzten Monate sehr geholfen, aber was meine Tochter betrifft halt dich bitte raus. Ich bin ihre Mutter und weiß schon was für Rachel das beste ist." „Andscheinend nicht wenn du ihr denn Vater vorenthalten möchtest. Ich finde das absolut unfair von dir." Sagte Freya und verließ schnell die Wohnung. Bei ihrer Tochter durfte ihr niemand reinreden. Auch nicht ihre Tante. Nachdem sie die Blutkonserven geleert hatte, setzte sich Vanessa noch etwas vor denn Fernseher. Bis sie schließlich etwas wegdöste. Als sie allerdings das Klirren einer Scheibe hörte, war sie augenblicklich hellwach. In Gedanken immer bei Rachel. Schnell sprang sie auf und schaute wo der Krach hergekommen war. Er kam aus ihrem Schlafzimmer. Zum Glück nicht bei Rachel. Die Einbrecher dachten wohl sie wäre dort. Oder hatten gesehen das sie gerade da nicht war. Sie schlich langsam zur Tür und blickte vorsichtig hinein. Das waren mindestens 6 Männer. Das es sich nicht um normale Einbrecher handelte merkte Vanessa daran das es Vampire waren. Sie waren also hinter ihr oder ihrer Tochter her. Schnell lief sie ins Kinderzimmer um zu sehen ob auch da jemand war. Als sie sah das Rachel sicher war, schloss sie leise die Tür und ging zurück. „Hey verpisst euch. Was wollt ihr hier überhaupt?" Fragte sie gereizt und stand im Türrahmen. Die Männer blickten sie finster an. „Wir haben denn Befehl Sie zu töten." „Wer hat das veranlasst?" „Das dürfen wir leider nicht sagen." Meinte einer der Männer. „Dann kommt doch her und versucht es." Antwortete Vanessa. Als einer der Vampire sie tatsächlich angriff, war ihre Gier nach Blut erwacht. Wie in einen Rausch schlachtete Vanessa denn Kerl regelrecht ab. Ohne Skrupel oder gewissen. Sie hatte sogar Spaß daran. Die anderen zögerten erst noch bei dem Anblick ihres Kollegen. „Na los. Kommt doch und holt mich falls ihr euch das traut." Provozierte Vanessa die Männer. Die hatten allerdings ihren Befehl und würden ihn auch erbarmungslos ausführen. So rannten sie auf Vanessa zu die nur ihre Arme kleine Tochter im Sinn hatte die im Nebenzimmer ruhig schlief, während ihre Mutter begann um ihr Leben zu kämpfen. Die anderen 5 Männer waren nämlich weitaus besser trainiert und um einiges stärker. 1 Hatte sie mühevoll ausgeschaltet. Aber langsam begannen ihre Kräfte zu schwinden. Die restlichen 4 setzten Vanessa trotz ihrer Kräfte sehr zu. Sie sank kraftlos zu Boden. Mit Tränen im Gesicht. Ihr Gedanke galt Rachel. Was sollte nur mit ihr werden? So sammelte sie ihre letzen Kräfte, aber erfolglos. Bis plötzlich wie ein Orkan Elijah im Zimmer stand und alle 4 innerhalb von Sekunden ausschaltete. Vanessa. Rief er entsetzt. Sie sank erschöpft in seine Arme. „Elijah du hast mich gerettet. Wieder mal." Leicht strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste ihre Wange. „Keine Angst meine süße. Du wirst schnell heilen. Solange bleibe ich natürlich bei dir. So kann ich dich ja wohl kaum alleine lassen." Lächelte Elijah sie an. „Weißt du denn warum diese Männer es auf dich abgesehen haben?" „Nein leider nicht. Nur das sie von irgendjemandem geschickt wurden um mich zu töten. Meinst du Niklaus hat etwas damit zu tun?" Fragte sie ziemlich sauer. Dann plötzlich hörten sie ein Baby weinen. Erschrocken sah Vanessa Elijah an. „Was hat das zu bedeuten?" Fragte er sie schließlich und sah sie irritiert an. Vanessa sprang regelrecht aus seinen Armen und lief ins Kinderzimmer. Elijah folgte ihr. Dann sah er das wunderschöne Kinderzimmer und Vanessa die ein Baby im Arm hielt und es ansah als wäre es das Universum. Da es ihre Wohnung war und niemand sonst anwesend war, konnte das nur eins bedeuten. „Würdest du mir das bitte mal erklären?" Fragte er sie schließlich. „Ja, das ist unsere Tochter Rachel." „Unsere Tochter? Aber das kann doch gar nicht sein. Es ist überhaupt nicht möglich." Elijah war fassungslos. „Es ist aber tatsächlich wahr. Ich habe mit niemanden geschlafen. Außer mit dir." Sah Vanessa ihn warmherzig an. Der sah auf das kleine Baby. „Darf ich?" Fragte er vorsichtig. Vanessa nickte und gab ihm Rachel in denn arm. Ein paar Sekunden sah Elijah seine Tochter einfach nur überglücklich an. Dann nahm er auch Vanessa in seine Arme. „Danke das du mir dieses Geschenk gemacht hast." Sagte er und küsste sie. Sie lehnte an seiner Schulter während Elijah einfach nicht genug davon bekommen konnte Rachel anzusehen. Mit der Angst jeden Moment aufzuwachen und zu merken das es nur ein Traum war. Als sie weinte gab er Vanessa die kleine zurück. „Ich denke sie hat Hunger." Lächelte Vanessa und setzte sich mit ihr in denn gemütlichen Schaukelstuhl. Dann stillte sie Rachel und Elijah ging in die Küche um ihnen diesen intimen Moment nicht zu nehmen. Er musste das ganze erstmal verarbeiten. War völlig hin und her gerissen. Wie konnte das nur sein? Warum wusste er es all die Monate nicht? Als sie fertig waren kam Vanessa mit Rachel zu ihm. Er wollte das jetzt einfach nicht kaputt machen. Darum genoss er einfach nur ihre Anwesenheit und das Gefühl einer heilen Familie. Ohne ihr vorwürfe zu machen. Bei ihrem Temperament würde er dadurch nur riskieren das sie ihn rauswarf. Dann hatte er gar nichts von seiner Tochter. So schluckte er es einfach erstmal runter. Gemeinsam spielten sie noch mit Rachel bis beide sie gemeinsam ins Bett gebracht hatten, wo Rachel zufrieden einschlief. Als sie aus dem Kinderzimmer gingen wollte Elijah wieder gehen. Aber Vanessa hielt ihn zurück. „Möchtest du nicht noch bleiben?" Fragte sie und knöpfte ihre Bluse leicht auf. Daraufhin packte Elijah sie und trug sie ins Schlafzimmer. Dort riss er ihre Kleidung vom Körper und sah Vanessa an. Sie war so unglaublich schön. Langsam zog auch er sich aus. Dann trug er Vanessa küssend ins Bett. Seine Zunge glitt über ihren ganzen Körper. Vanessa wimmerte vor Lust als er in ihrer feuchten Mitte angekommen war und denn ersten orgasmus erlebte. Ihre Schreie wurden immer lauter. Da hielt er es nicht mehr aus. Ganz langsam drang er in sie ein. Sie bäumte sich bei dem Gefühl ihn in sich zu haben auf. Elijah schob sich Stück für Stück immer tiefer in Vanessa. „Oh Elijah bitte, ich kann nicht mehr." Flehte sie ihn an als Elijah seine Stöße immer schneller werden ließ. Er beugte sich zu ihr runter und küsste ihre Schulter. Sie kratzte ihn denn Rücken auf vor Lust. Drängte sich immer näher an seinen erhitzten muskulösen Körper. Bis sie beide einen explosionsartigen orgasmus hatten. Vanessas Atmung ging noch immer schneller als sich Elijah uauf sie sinken ließ und Vanessa sanft küsste. „Ich liebe dich Vanessa. Bitte Stoß mich nie wieder so von dir. Ich möchte mich ab sofort um euch kümmern. Du scheinst in Gefahr zu sein." „Ja es ist schon ok. Bleib bei uns. Wer weiß wer diese Kerle geschickt hat. Und du hast recht. Rachel sollte dich die nächste Zeit richtig kennen lernen."

Geheimnisse einer HexeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt