Ich hielt ausschau nach Dario, denn wir hatten uns verabredet, doch ich konnte ihn nirgends sehen. Deswegen lief ich einmal um das Schulgebäude herum, doch Dario fand ich einfach nicht. Hat er mich verarscht? Vielleicht war das ein Witz von ihm, dass er etwas mit mir machen möchte. Doch er hatte einen solch neten und ehrlichen Blick, dass dies eher unwahrscheinlich war, aus meiner Sicht. Aber ich täusche mich ja oft in den Jungs. Trotzdem hatte ich immer noch einbisschen Hoffnung, dass Dario plötzlich erscheinen würde, denn ich habe mich wirklich sehr auf diesen Nachmittag gefreut. Denn auf irgendeine Art und Weise war er mir schon von Anfang an sehr symphatisch und er gab mir den Eindruck, dass er anders war.. Anders als Norman, nicht ein solches Arschloch wie er eines ist.
'Halt stopp, luisa denk jetzt eifach einmal, bitte nur einmal nicht an Norman. Er ist ein verdammtes Miststück, welches dich auf keinen Fall verdient hat und das sollte endlich einmal in deinem Herz ankommen!' Schrie meine innere Stimme aufgebracht.Durch meine ganzen Grübeleien merkte ich nicht einmal, wie ich das Schulgebäude verlassen hatte und jetzt auf dem Nachhause weg war. Doch auf einmal hörte ich Stimmen. Sie kamen aus einer kleinen Seitengasse und ich schenkte ihnen keine grosse Bedeutung, bis langsam die Stimme zu mir durch sickerte. Eine Stimme welche ich niemals vergessen werde. Eine Stimme welche mir schon das Herz gebrochen hatte, es aber auch schon zum Hochflug gebracht hatte.
Norman' Stimme klang leise aber total wütend aus der Seitengasse, doch leider konnte ich nicht verstehen was er sagte. Ich brannte nämlich darauf zu wissen was er sagte und wieso er so aufgebracht klingt.
Jeder normale Mensch würde jetzt auch einfach weiter laufen und keinen weieren Gedanken an dieses Treffen vergeuden, aber tja ich bin halt nicht so vernünftigt, wie der restliche Teil der Welt. Nein ich ging mit langsamen Schritten und einem klopfenden Herzen in die kleine Gasse hinein und näherte mich mit jedem Schritt Norman.
Als ich langsam um die Ecke schaute, verschlug es mir die Sprache. Mein Körper wurde von einer Welle Panik durgeschpült, doch dah war noch etwas anderes, etwas das mich von inne auffrisst, nämlich blanke Wut, welche mich zu unüberlegtem Handeln führte.
Ich sprang aus der Lücke heraus und als sie mich erblickten, blieb ihnen für eine kurze Zeit die Spucke weg. Ich ging mit anmutigen Schritten auf sie zu und sah sie herablassend an, denn ich durfte mir meine Angst nicht anmerken lassen.
Beide hatten sich schnell wieder gefangen und er kam bedrohlich einen Schritt auf mich zu. Norman sah mich mit einem emotionslosen Blick an und wollte mich schon an den Armen packen als ich ihm aus heiterem Himmel eine ins Gesicht klattschte. Dieser Tom hallte durchfie Hasse hindurch und sein Gesicht wurde auf die Seite geschleudert. Sein Blick war überrascht. Ich lachte höhnisch auf und sagte, besser gesagt ich schrie: ' tjaa das hättest du wohl nicht erwartet. Hmmm! Aber das geschieht dir recht, obwohl du noch viel mehr erleiden müsstest!'
Die Wut ging mit mir durch und ich schrie so laut ich konnte.
' du verdammtes Arschloch wie konntes du nur?! Du bist ein Monster, ein abscheuliches Monster und ich verstehe nicht, wie du am Morgen noch in den Spiegel schauen kannst?! Siehst du nicht was für eine grausame Kreatur du bist?! Hmmm?! Dich kann man nicht mehr als Mensch bezeichnen Norman und du hast das Leben definitiv nicht verdient. Aber das kümmert mich einen Scheiss dreck. Ich nehme jetzt Dario mit mir und wenn du ihm noch einmal nur ein Haar krümst, glaub mir Norman dann hättest du dir gewünscht auf mich zu hören!'
Ich schnappte mir Dario und er bemühte sich zusammen zu reissen und nicht qualvoll auf zuschreien. Was hat dieses Monster nur mit ihm gemacht?!
Ich lief los und sah kurz nocheinmal zu Norman zurück. Er sass dort zusammen gekauert und ich dachte schon er würde es bereuen, doch plötzlich sprang er auf, sah mich hasserfüllt an und lief dann in die entgegengesetzte Richtung weg. Besser so für ihn, ich konnte für nichts garantieren, wenn mir dieses Monster nocheinmal zu nahe tretten würde.
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Promise
Roman pour Adolescents'Es war wie ein schlag ins gesicht als ich es erfuhr. Das kann nicht wahr sein, dass kann nicht mir passieren.. Bitte nicht' Luisa ist an Leukämie erkrankt und es gibt kein Zurück mehr, sie wird sterben und dies schon bald.. Luisa hatte ein tolles L...