I love you infinity ❎

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𝖯𝗈𝗏. 𝖲𝗎𝗀𝖺𝗐𝖺𝗋𝖺 𝖪𝗈𝗎𝗌𝗁𝗂✈︎

Ich konnte es immer noch nicht glauben, wir hatten einmal aus versehen die Tür offengelassen und sofort wurden wir erwischt wie wir uns beide anhimmelten. Ich schloss die Augen und fing fast an zu weinen, wieso musste mir das jetzt passieren? Daichi hatte mir schon öfters verraten, dass ich sein Grund bin, dass er noch weiterlebt. Mein Herz zerfiel in Stücke als ich nur daran dachte, dass ich wahrscheinlich total am Arsch wäre und ich auch noch eine Strafe bekomme, wir sind zwar beide volljährig doch er war mein Patient und ich hatte eine Beziehung zu ihm aufgebaut. Daichi stellte sich näher an mich und nahm heimlich meine Hand, er drückte sie fest zu und ich spürte wie er zitterte. "Eigentlich...müsste ich sie ja strafen Herr Sugawara, doch Daichi hat keine Suizid Gedanken mehr, noch verletzt er sich selbst oder hat Aggression-Probleme. Ich danke Ihnen sehr, dass sie Daichi aus seinem tiefen schwarzen Loch gerettet haben. Ich weiß zwar nicht wie sie das gemacht haben aber Daichi lächeln zu sehen ist mein Ziel gewesen." Ich hörte ihm nur geschockt zu und konnte es nicht glauben, dass er froh war, dass ich und Daichi uns ineinander verliebt haben. "Nur ein Problem wäre da, wenn sie Sugawara irgendwann Daichi verlassen würde für ihn sicher alles zerbrechen" "Ich werde ihn nie verlassen! Ich liebe ihn über alles!", schrie ich und brach in Tränen aus. "Sugawara", Daichi nahm mich in den Arm und brach ebenfalls in Tränen aus, ich vernahm nur das leise schluchzen. "I-Ich liebe dich auch Koushi" Ich musste lächeln und drückte mich nah an ihn, er nahm mein Kinn und küsste mich. Die Welt um mich fing an zu drehen und ich hatte nur noch ihn in meinem Kopf. Kann man jemanden so sehr lieben? Ist das überhaupt möglich? Wir küssten uns sicher für ein paar Minuten, Daichi löste sich und drückte mich fest an ihn. Der Leiter sah uns geschockt an, "So eine starke Liebe hatte ich schon lange nicht mehr gesehen", als ich mich umdrehte sah ich den Leiter mit einem schneeweiße Gesicht. Ich wurde von Daichi immer noch an ihn gedrückt und fühlte mich schon viel wohler. "Ich muss mir wohl keine Sorgen mehr machen", er lächelte und kam auf uns zu um uns ebenfalls in den Arm zu nehmen. "Daichi wird noch 3 Monate hier bleiben und danach dürft ihr dann beide entscheiden was ihr machen möchtet." Wir nickten und warteten bis der Leiter den Raum verließ. "Ich kann das immer noch nicht glauben", sagten wir beide gleichzeitig und fingen an zu lachen. "Ich liebe dich", sagte Daichi mit einem Flüstern. "Ich dich auch", ich grinste und küsste ihn bis zu meinem Bett worauf wir dann kichern fielen. Wir zogen uns unsere Hosen aus und Hoodies und lagen eng beieinander, ich zog die Decke über uns und küsste seine Wange. "Bleiben wir noch ein paar Stunden hier später können wir ja noch draußen im Schnee was machen und dann essen?", fragte ich ihn und er nickte. Er hatte schon seine Augen geschlossen und dies brachte mich wirklich zum kichern, nach ein paar Minuten spürte ich schon wie seine Atmung gleichmäßig wurde und seine Brust sich nur noch langsam hob und senkte. Die Sonne war immer noch draußen und ließ den weißen Schnee auf dem Asphalt glänzen. Zur späten Abendsonne konnte man super eine Schneeballschlacht haben und dies hatten wir auch ein paar Stunden später.

Ich und Daichi standen in seinem schwarzen Schneeanzug und ich in meinem türkisen draußen im Schnee, auch andere waren draußen und wir warfen Schneebälle hin und her. Daichi war im anderen Team und war mir die meisten Schneebälle an. Gegen Ende bekam ich dann ein Schneeball in mein Gesicht, Daichi sprang in meine Richtung und wischte mir schnell den kalten und schmelzenden Schnee aus dem Gesicht. Er küsste meine Nase und ich kicherte, die anderen hatte wahrscheinlich schon früher gewusst, dass wir beide ein Liebespaar waren und lächelten uns an. Es überraschte mich etwas, dass alle damit einverstanden waren. Ich denke, dass sie alle sehr froh waren, dass Daichi es endlich geschafft hat glücklich zu sein und ich bin ebenfalls froh, dass ich und Sawamura uns so brillant ergänzen. Zurück im Gebäude zogen wir uns wieder um und ich holte uns Kuschel Socken die unsere kalten Füße wärmen sollten. "Du siehst sehr süß in den Socken aus und in meinem Pullover", Daichi zog ich auf seinen Schoß und ich kicherte leise. "Dankschön süßer~" Daichi lief rot an und ich liebte es, manchmal konnte auch er rot werden und etwas schüchtern sein. Wir nahmen uns an der Hand und machten uns auf den Weg nach unten in die Cafeteria. Wie immer holten wir uns Essen und dieses Mal gab es sogar Pizza. Daichi strahlte was mir ebenfalls ein Lächeln verpasste. Ein Tisch in der Nähe der Tür war frei und wir saßen und sofort dort hin. Daichi hielt mir mein Pizza Stück vor den Mund und ich musste lachen. "Willst du mich füttern?", er nickte ebenfalls lachen und ich öffnete meinen Mund um einen Biss zu nehmen. "Du bist echt immer unglaublich süß", sagte Daichi und nahm einen Biss von seiner Pizza. Ich lief rot an und hob meine Schultern mit einem Lächeln. "Das gleiche könnte ich dich fragen~" Daichi nahm einen weitern Biss und kicherte.

Nach ein 30 Minuten hatten wir dann fertig gegessen und wir liefen wieder zurück nach oben, ich wollte wieder bei Daichi schlafen wie immer und er hieß mich natürlich willkommen. Ich hatte mich schnell in ein Shirt umgezogen und nahm noch zur Sicherheit meine Decke mit, da es immer kälter wurde. Daichi lag schon im Bett, anscheinend wollte er es schon mal vorwärmen. Ich lag mich vorsichtig neben ihn doch er nahm mich sofort auf seine Brust. "Das hier ist dein Schlafplatz kleiner~" Ich musste lachen und nickte, ich konnte wieder seinen Herzschlag hören und musste lächeln. Er küsste meine Stirn und meine Wange. Ich driftete in meine Gedanken und musste über die Zukunft nachdenken, was ist wenn Daichi wieder einen Rückfall bekommt? Oder ich ihm äußerlich nicht mehr gefalle? Daichi strich mir über den Kopf und merkte anscheinend, dass ich schon wieder alles überdachte. "Ich liebe dich für immer, Suga du hast mir aus der puren Hölle geholfen und ich bin dir ebenfalls unglaublich dankbar" Ich nickte und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Mein Schmusebär" Er lachte und wuschelte mir durch die Haare, ich grinste und schlang meine Arme um Daichi. "Mhh ich bin müde" Er nickte und streichelte meinen Kopf bis ich auf seiner Brust und zwischen seinen Beinen eingeschlafen war.

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Therapy | DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt