Gierig❎

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𝖯𝗈𝗏. 𝖲𝗎𝗀𝖺𝗐𝖺𝗋𝖺 𝖪𝗈𝗎𝗌𝗁𝗂✈︎

-Zwei Wochen später-

Heute hatten wir endlich das versprochene Camp! Es wird in einem Wald auf der anderen Seite des Landes stattfinden und es sollte dort auch einen riesen See geben. Daichi war im Nebenzimmer und hatte schon fleißig seine Sachen gepackt, als wir uns unten beim Eingangsbereich trafen konnte ich ebenfalls erkennen, dass er seine Gitarre auf seinem Rücken hatte. Sein Gesicht strahlte nur so und als er auf mich zukam umarmte er mich fest. Der Leiter dieser Gruppe sah uns beide ebenfalls mit einem Lächeln an und als alle versammelt waren wurden wir zu einem Reisebus geleitet. Er war um einiges größer als der vom letzten Mal, wahrscheinlich auch weil wir dieses Mal mehrere Stunden fahren würden. Daichi sprintete sofort nach ganz hinten und sicherte uns sofort zwei Plätze. Es waren nicht so viele bei unserem Ausflug dabei darum waren wir hinten auch ganz ungestört. Was ich vergessen hatte zu erwähnen, es war schon 19.00 denn wir wollten früh ankommen, sodass wir unsere Zelte noch im hellen aufbaue könnten. Ich packte schon mein Kissen und eine Decke aus und machte es mir gemütlich. Wir standen 10 Minuten bevor der Busfahrer dann endlich anfing zu fahren. Nach einer weile nahm Daichi meinen Kopf auf seinen Schoß und ich lag mich längs hin und er streichelte mir durch meine grauen Locken. Ich musste Lächeln während ich die Augen geschlossen hatte und fiel für ein paar Stunden in einen sehr angenehmen Schlaf.

Ein paar Stunden später wurde ich von dem Tageslicht geweckt und wir waren gerade auf einer Autobahn, als ich nach ober sah erkannte ich Daichi der immer noch schlief. Ich kicherte und nahm einer seiner Hände um seine Finger sanft zu küssen. Anscheinend hatte ich ihn damit aufgeweckt und hörte ein zufriedenes Brummen. Er öffnete seine Augen etwas und sah zu mir hinab, "ohh wen haben wir denn da?" Ich kicherte und kuschelte mich mehr an ihn. Er zog mich ebenfalls näher aber schmollte etwas. "Was ist los?", fragte ich und spielte mit dem Saum seines Shirts, ich zog es etwas höher und erkannte seine Bauchmuskeln, ich lief rot an und drehte meinen Kopf schnell wieder zu Daichis Gesicht. "Ich hätte dich lieber ganz auf meinem Schoß.." Ich lächelte und strich ihm über den Arm. "Nicht lange dann kann ich das okay?" Er nickte immer noch etwas schmollend und schloss seine Augen um mir weiter über den Kopf zu streichen.

Eine Stunde später erreichten wir eine Raststätte und durften uns etwas bei der Tankstelle kaufen. Daichi murrten ein wenig als wir unsere bequeme Position verlassen mussten, aber waren sehr froh mal wieder auf den Beinen zu stehen. In den letzten zwei Wochen sind Daichi und ich uns noch viel näher gekommen und wir vermissten uns gegenseitig sehr schnell wenn wir uns für ein paar Stunden nicht küsse konnten, Nachdem ich und Daichi uns Mineralwasser und ein Brötchen geholt hatten, zog er mich hinter die Tankstelle und stellte die Sachen auf den Boden bevor er gierig nach meinem Kiefer griff und mich näher zog. "Suga du machst mich so süchtig~", er presste seine Lippen fest auf meine und fuhr mit seiner Hand unter mein Oberteil um mir über den Rücken zu streichen. Ich wickelte meine Arme sofort um seinen Nacken und öffnete meinen Mund nur um seine Lippen zwischen meine bekommen, "S-suga nicht zu weit ich werde sonst hart..." Ich kicherte und fuhr ihm über die Brust bevor ich wieder von ihm in einen Kuss gezogen wurde. Meine Hände fuhren durch Daichis Haare und unsere Lippen blieben wie aneinander kleben. Wir zogen an unserer Kleidung und von außen sah das sicher schon verzweifelt aus. Wir beide hatten rote Wangen, unsere Kleidung war nicht mehr an dem richtig Platz und wir beide hatten verwuschelte Haare. Wir hörten das Hupen als Zeichen, dass wir wieder zurück mussten, wir richteten uns hektisch und nahmen unsere Sachen mit. Niemand hatte gemerkt, dass wir weg waren und wir hüpften schnell wieder zurück in unsere Sitze.

Wir aßen unser Brötchen und fuhren noch 2 weitere Stunden bevor wir dann in einer eher abgelegenen Gegend ankamen. Die Bäume um uns wurden immer enger und man konnte auch keine andere Geräusche mehr hören, als das Geräusch der Kieselsteine unter den Reifen. Daichi war noch ein wenig am schlafen und ich konnte das leise Atmen von ihm hören. Der Bus kam zum stehen und ich sah gespannt aus dem Fenster, wir waren immer noch ziemlich am Rand des Waldes und mussten höchstwahrscheinlich noch einige Meter zu Fuß gehen. Die meisten verließen den Bus schon und ich küsste heimlich Daichis Nacken und streichelte ihm über das Gesicht. "süßer wir sind da~" Er grummelte und rieb sich verschlafen die Augen. "mhh ja...lass uns raus" Ich nickte und packte unsere Sachen schnell zusammen, draußen bekamen wir unsere Rucksäcke und ebenfalls ein Zelt pro Team. Wie ich schon geahnt hatte liefen wir noch eine Stunde durch den Wald. Ein kühlender aber wirklich sehr angenehmer Wind windete um unsere Ohren. Es war zwar früh Winter aber trotzdem war es noch ziemlich warm draußen und die Sonne leuchtete zwischen die Baumkronen, leider war der Schnee schon wieder geschmolzen doch für die ersten Dezember Tage war das in Ordnung. Die Äste knacksten unter unseren und man konnte schon ein Rauschen von Wasser hören.

Daichi lief vor mir und ich war das Schlusslicht, wir kamen bei einem kleinen Bach an der uns dann zu dem See brachte, der große See glitzerte in der Sonne und das Wasser bewegte sich in kleinen Wellen, wir konnten von der Klippe auf der wir gerade standen den ganzen Lagerplatz überblicken und es war wirklich wunderschön. Als wir unten ankamen durften wir unsere Zelte um den See aufstellen und Daichi und ich suchten uns eine Stelle die etwas mehr entfernt war, wir stellte unser Zelt zwischen ein paar Bäumen auf und legten unsre Isomatten aus. Unsere Schlafsäcke hängten wir über ein paar Äste, sodass sie am Abend schön warm waren. Daichi und ich liefen zurück zu der Lageplatz Mitte wo einige schon einen Kreis aus Steinen für das Lagerfeuer bildeten. Wir wurden für Holz sammeln eingeteilt und verschwanden dann schon im Wald, Daichi gab mir noch einen schnellen Kuss und wir gingen separate Wege.

Ein paar Minuten später trafen wir uns wieder an der gleichen Stelle, natürlich hatte Daichi mehr Äste als ich, als ich ihn sah musste ich kichern und wir liefen zurück zum Steinkreise. Andere hatten schon Holzstämme in einem Kreis hingestellt und wir legten unsere Äste und auch ein wenig Rinde daneben. "Hey sollen wir versuchen einen Fisch zu fangen?", fragte mich Daichi und ich konnte nur lachen. "Du willst, dass ich einen Fisch fangen?" "Ja klar!", sagte er begeistert und nahm die Angeln die unser Leiter uns zu Verfügung stellten. "Komm kleiner ich zeig's dir~" "Na gut..", ich lächelte und lief Daichi hinterher.

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1140 Wörter

Frage🌸 Wollt ihr das ich irgendwann mal nen Smut schreibe oder soll ich es sozusagen nur überspringen?

Liebe Grüsse: dizzydyzzy🦋
Danke für 600 Reads!!!

Therapy | DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt