𖦹Musik in meinen Ohren𖦹✅

427 23 5
                                    

𝖯𝗈𝗏. 𝖲𝗎𝗀𝖺𝗐𝖺𝗋𝖺 𝖪𝗈𝗎𝗌𝗁𝗂✈

Unsere Gruppe saß auf abgeschnittenen Baumstämmen und der Wind blies mir ins Gesicht. Der Sand zwischen meinen Zehen war immer noch warm und meine Ohr wurden von einer schönen und tiefen Stimme verwöhnt. Daichi strich die Seiten der Gitarre in einem Takt und seine Finger griffen immer zu neuen Akkorden um. Ich hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen und setzte mich neben ihn, er merkte mich noch nicht und sang das wunderschöne Lied weiter. Seine tiefe Stimme brachte mir eine unglaubliche Gänsehaut und ich konnte sehen, dass die anderen auch gespannt zuhörten.

Daichi machte die letzte Bewegung und eine Runde voller Klatschen ertönte. Er hatte einen leichten rot-stich auf seiner Nase, ich spürte das sein Körper heißer wurde als ich näher rückte. Daichi sah wendete seinen Blick und erschreckte sich kurz lächelte dann aber etwas verlegen. Du hast mich gehört?" Na klar...deine Stimme ist so schön..du musst mir heute Abend was vorsingen!" Ich lächelte ihn breit an und lehnte meinen Kopf gegen Daichis Schulter und sah auf seine Hände die immer noch über die Gitarren streiften. Wie wäre es wenn seine Finger über meinen Körper streifen? Ich dachte schon wieder über diese Sachen nach...ich sollte mir es einfach aus dem Kopf schlagen.

Die anderen Betreuer holten Marshmallows und Stöcke die an der Spitze scharf waren, Daichi half mir sie aufzuspießen und er kam mir auch etwas näher. Seine warme Schulter berührte meine und mir lief ein warmer aber auch ein wenig ein kalter Schauer über den Rücken. Ich hielt mein Stock mit den drei brutzelnden Marshmallows über das warme Lagerfeuer, es war warm...fast schon heiß da Daichi mir so nahe war, sein Knie berührte meins..seine Hand fuhr mir kurz über den Oberschenkel und ich lief rot an. Er lächelte mich nur an und nahm seinen Stock zurück und biss von einem der weiß-braunen Marshmallows ab. Ich nahm meinen Stock ebenfalls zurück und biss von einem der drei ab. Daich fuhr aus dem nichts über meinen Mundwinkel und leckte ihn ab. Du hattest da was~" Er zwinkerte mir zu und konzentrierte sich wieder auf sein Essen.

Ich sah auf meinen Stock und dieses heiße Gefühl aus meinem Gesicht verschwand nicht, Daichi wusste wie er mich in Verlegenheit bringen konnte und das machte mich wiederum frustriert. Ein paar verschwanden schon in ihren Zelten doch ich und Daichi blieben noch vor dem flackernden Feuer. Daichi legte seine Gitarre in seiner Tasche und sah mich dann wieder an. Ich genieße es wenn du bei mir bist Suga.." Er nahm mein Kinn in die Hand und hielt es nach oben, ich lächelte leicht und sah etwas hinunter, er hielt mein Kinn höher und schmunzelte. Sieh mich an Sugawara...Du hast wirklich schöne Augen.." Ich sah ihn an und wurde noch röter.

Daichi kam meinem Gesicht näher, ich spürte seinen Atem, er fuhr über meinem Rücken und unsere Nasen berührten sich schon. Ich hörte einen Reisverschluss und zuckte schnell zurück, wir beiden waren tiefrot und sahen etwas weg. w-willst du ins Zelt?" Daichi nickte lächelnd und nahm meine Hand, seine Hand war schon wieder so warm..meinen im Gegensatz war eiskalt. Sein Daumen fuhr über meinen Handrücken und ich lief ihm zitternd hinterher. ist dir so kalt? komm her.." Er nahm zog mich in seine Arme und ich zitterte etwas weniger, ich presste mein Gesicht in seine Brust und spürte seinen Atme an meinem Ohr. jetzt wird dir sicher warm~" Ich bekam schon wieder eine Gänsehaut, seine Stimme war leise und tief..schon etwas rau..Ich nickte und schloss meine Augen.

Nach ein paar Minuten ließ er mich etwas los ich umarme dich gleich wieder.." Ich kicherte und nickte, er öffnete unser Zelt und zog mich hinein. Wir hatten schon flauschige Decken ausgebreitet und zwei Schlafsäcke waren aufzufinden. Ich kletterte ins Zelt und holte meine Tasche heraus mit meinem Wechselzeug, ich zog mir mein Shirt über und nahm mir meinen oversized hoodie. Ich hatte weiße shorts and und rutschte in meinen Schlafsack, Daichi hatte wieder nur seine Shorts an und ich schüttelte lächeln meinen Kopf, ich fragte mich immer wie er nur so kalt angezogen hier schlafen konnte.

Daichi stieg ebenfalls in seinen Schlafsack und drehte sich zu mir. W-willst du kuscheln?" K-klar.." Ich rückte näher und wurde sofort in seine Arme gedrückt, er drehte mich um und ich spürte seinen Schoß and meinem Hintern. Sein Oberkörper war gegen meinen Rücken gepresst und ich schloss meine Augen. Wir lagen ein paar Minuten in dieser Position doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Meine Gedanken drehten sich im Daichi, die Gefühle die ausbrachen wenn er in meiner Nähe war. Kannst du nicht schlafen?" Ich hörte eine tiefe Stimme an meinem Ohr und nickte leicht, ich spürte ein brummen an meinem Rücken...Daichi summte das Lied das er gesungen hatte, ich lächelte und wurde sogar müde...seine warme Hand fuhr über meine Hüfte und ich spürte einen sanften Kuss in meinem Nacken. Mein Körper spielte verrückt doch ich konnte schlussendlich einschlafen.

𝖯𝗈𝗏. 𝖣𝖺𝗂𝖼𝗁𝗂 𝖲𝖺𝗐𝖺𝗆𝗎𝗋𝖺✈

Ich wachte mit einem warmen Körper in meinen Armen auf und öffnete meine noch immer müden Augen. Ich fuhr mit meinen Fingern durch Daichis graue Haare, sie waren unglaublich weich und ich küsste Sugas Stirn..meine Finger fuhren über seine Wangen, sei waren blass aber immer noch etwas pink. Ich spürte wie sich der kleine Körper in meinen Armen bewegte und ich lächelte leicht, Suga öffnete seine Augen und ich konnte in sie sehen. Suga lächelte mich mit seinem lieblichen Lächeln an und mir wurde sofort warm um mein Herz. Suga kuschelte sich gegen meine Brust und rieb seine Nase daran, mir wurde noch wärmer und der kalte Strandwind kühlte meinen heissen Körper ab und ich stand vorsichtig auf.

Ich öffnete das Zelt und die kalte Morgenluft wehte um den Lagerplatz, meine müden Beine trugen mich zum Wasser, sie sanken ein wenig im Sand ein und das kalte Wasser traf meine Zehen. Ich schreckte etwas hoch als ich zwei Arme um meine Hüfte gewickelt wurden. Ich roch ,dass es Sugawara war, er roch nach Sonnenschein und Erdbeeren...sein Geruch war einfach wundervoll. Ich zog ihn zu mir nach vorne und küsste sanft seinen Kopf...außenstehende könnten denken das wie ein Paar wären..doch wir beide wussten das es nicht so war..leider..

Mein Blick fiel auf den weiten Horizont, der See war rießig und die gigantischen dunklen Tannen spiegelten sich im grün-blauen Wasser. Sugas Haare wehten im Wind und er rückte näher als der Wind stärker wurde. Wir standen schon wieder eine längere Zeit dort, wir wechselten keine Worte aus, es war eine angenehme Stille keine bedrückende oder komische Stille. Sugawara und ich konnten uns auch ohne Worte verstehn, unsere Bewegungen oder die Gesichts-Gesten reichten schon.

Wie liefen langsam zurück und entfernen uns wieder voneinander, suga und ich zogen uns um und alle bauten gemeinsam die Zelten ab. Suga hatte die ganze Zeit ein lächeln auf den Lippen und es machte mich glücklich. Ein paar Stunden später mussten wir uns wieder herrichten, wir wollten in die Stadt und neue Klamotten kaufen oder neue Snacks...die ich immer heimlich mitnahm. Suga holte mich von meinem Zimmer ab und wir liefen beide runter zu dem gemieteten Bus.

Suga setzte sich neben das Fenser und ich nahm Platz neben ihm, die Sitze waren weich und angenehm zum sitzen, der Bus war sehr modern und man hatte auch genug Beinfreiheit. Der Bus startete und man spürte das leichte Brummen im eigenen Körper. Sugawara sah immer noch müde aus, nur ein paar Minuten später nachdem der Bus startete, fiel sein Kopf auf meine Schulter, ich musste grinsen als ein wenig sabber aus seinem Mundwinkel raushing. Süss..", flüsterte ich und küsste seine Stirn.

~dizzydyzzy
————————————
1268 Wörter

Therapy | DaiSugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt