💫Damon💫

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34. Kapitel

Zusammen mit Elena ging ich zu Rics Wohnung, wollte ihm Kaffee und Muffins bringen und ein bisschen mit ihm reden.

Obwohl er mich angegriffen hat, hatte ich nicht wirklich das Gefühl, sauer auf ihm zu sein, ich hatte eher Mitleid mit Alaric.

Elena klopfte an die Türe an, doch anstatt unseres Lehrers, kam Damon heraus.

„Morgen!", begrüßte uns der Vampir.

„Damon?", fragte ich verwirrt. Was machte er hier?

„Hey, wie geht's Alaric?", wollte Elena wissen und versuchte an dem schwarzhaarigen vorbei zu gehen, um in die Wohnung zu gelangen, aber er verweigerte ihr den Weg.

„Hat nichts an, aber ihm geht's gut.", antwortete er, doch ich wusste, dass er log.

„Was machst du dann hier, wenn er nichts anhat?", fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich bin einfach bei meinem Freund.", erklärte er schlicht, aber ich glaubte ihm noch immer nicht. Irgendetwas war echt faul hier.

„Also, gab es keine Zwischenfälle heute Nacht?", meldete sich Elena.

„Er hat heute Nach geschlafen, wie ein Baby. Weckte heute Morgen Alaric, keine Schlagzeilen über tote Ratsmitglieder.", erklärte Damon.

„Aha... sicher. Und wieso hab ich das komische Gefühl, als ob du uns etwas nicht erzählst?", wollte ich ganz unschuldig wissen.

„Vielleicht weil dein Gefühl dich komplett täuscht und du ein bisschen paranoid bist.", schlug er vor.

„Das war gemein.", knurrte ich und schmollte leicht.

„Was hast du gebracht?" Damon nahm Elena die Tüte, was sie in der Hand hatte, öffnete es und roch.

„Oh, Schokomuffins! Weißt du, was sie sagen? Der Weg ins Herzen eines Psychokillers, führt durch den Magen."

„Die sind nicht für dich.", erklärte Elena ihm mit zusammen gebissenen Zähnen und riss es ihm wieder aus der Hand.

„Schön, rede dir mal weiter ein, dass du nicht wütend bist! Aber leider muss Ric heute auf seine Elena- Jupiter- Zeit verzichten! Ausgangssperre und so weiter."

„Okay, nimm sie einfach und gib sie Alaric.", meinte Elena und drückte die Tüte wieder in Damons Hand.

„Mit Vergnügen." Damit schloss Damon die Türe vor unserer Nase.

Elena schaute mich an, als ob sie nicht wirklich verstand, was hier vorging.

„Ich auch nicht, Elena.", murmelte ich und ging wieder hinunter.

Der Ausflug hier her war echt für die Katz gewesen.

Viel später trafen wir uns zusammen mit Caroline im Wald, da wir irgend so eine Nachricht von Stefan bekommen hatte und dort erzählten wir ihr schließlich, wer ihren Vater getötet hatte.

„Alaric Saltzman, hat meinen Vater umgebracht?", wiederholte der Vampir geschockt.

„Ich weiß, ich kann nicht erwarten, dass du das einfach so hinunterschluckst. Aber die Kräuter wirken, die Bonnie ihm gibt. Seine dunkle Seite wird unterdrückt.", erklärte Elena, während wir gingen.

„Ach, und damit ist alles okay?", fragte sie sarkastisch.

„Nein, ist es nicht Care. Trotzdem, es ist eigentlich nicht seine Schuld.", meinte ich und hielt sie am Arm fest, damit sie nicht weiterhin so schnell ging, während wir versuchten, ihr das zu erklären.

Lockwood Diaries - Second ChoiceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt