💫Elena!💫

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37. Kapitel

Mitten in meinem wunderschönen Traum über Jeremy, klingelte plötzlich mein Handy.

Ich versuchte es zu ignorieren, doch es wollte einfach nicht aufhören.

Mit geschlossenen Augen suchte ich nach meinem Telefon, was ein bisschen dauerte, aber ich es schließlich doch gefunden.

„Wer stört so früh? Und hoffentlich ist es ein guter Grund. Sonst kann er sich auf etwas gefasst machen.", hob ich ab.

„Mia, du musst mir helfen.", hörte ich Caroline.

„Ich will nicht alleine mit deinem Bruder in Rebekahs Nähe sein und aufräumen, also kommst du und hilfst uns beim Aufräumen?"

„Care, du weißt schon, mit wem du da sprichst, oder? Ich mag weder aufräumen, noch freiwillig in die Schule gehen.", erklärte ich und setzte mich langsam auf.

„Biiitte.", bat sie mich. „Ich bin dir auch was schuldig."

Kurz blieb ich still und überdachte das Ganze.

Es war natürlich was ganz anderes, wenn dieser blondhaarige Vampir mir etwas schuldig war, dann könnte ich sie immer daran erinnern.

„Mhh... okay! Wann muss ich da sein?", wollte ich wissen und schlug meine Decke weg, damit ich aufstehen konnte.

„In genau 20 Minuten.", war ihre Antwort.

„Was?", schrie ich. „Konntest du nicht früher anrufen?!"

„Ich wusste, dass du noch früher nicht abheben würdest. Also, bis gleich." Damit legte sie auf.

Wütend schaute ich auf mein Handy, dann warf ich es auf mein Bett und holte mir Gewand aus meinem Schrank.

„Ich bin hier. Nur etwa fünf Minuten zu spät.", verkündete ich, als in die Halle stürmte.

Caroline drehte sich zu mich um und sah mich erleichtert an.

Kurz sah ich mich hier um und wollte wissen „Wo ist Tyler?"

„Hat was anderes zu tun.", seufzte meine Freundin schwer, dann ging sie auf mich zu und drückte mir einen Kübel in die Hand.

Sofort ließ ich meine Schultern fallen. Ich hatte keine Lust aufzuräumen.

Ich wandte mich zu Rebekah „Hei.. ähm, es tut mir leid wegen deiner Mutter. Es ist nie schön, ein Elternteil zu verlieren, egal, was sie gemacht haben."

Der Urvampir sah mich kurz an, dann hob sie wieder den Müll auf

„Und mir das über eure Lehrer. War, glaub ich, ein netter Kerl.", erwiderte sie.

„Ja, das war er.", murmelte ich traurig.

Es entstand eine kurze Stille zwischen uns drei, bis Rebekah uns informierte „Ich fang in der Turnhalle an."

Und schon ging die Vampirin hinaus.

„Komm, fangen wir an, sonst werden wir nie fertig.", sagte Care zu mir und hob ein paar Sachen vom Boden auf.

Doch nicht einmal eine Minute später hörten wir einen Lärm draußen.

Fragend sah ich meine Freundin an, die ebenso perplex war, wie ich.

Dann entschied ich aus kurzer Hand, dass ich der Ursprünglichen nach rannte.

Dort stand Alaric, der Rebekah gegen die Spinde drückte und einen Pfahl in der Hand hielt.

Sofort blieb ich wie angewurzelt stehen und konnte mich nicht mehr rühren.

Ein Glück, dass Caroline noch da war und ihn von der Urvampirin wegschubste und ihn selber gegen die Spinde pinnte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 23, 2021 ⏰

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