„Dummkopf" flüstert sie und hält meinen Kopf mit ihrer linken Hand und meinen Körper mit ihrem anderen Arm fest. Sie hält mich einfach.
Sie...
Sie hat-
„Tu so etwas nie wieder verstanden! Du darfst mich nicht verlassen! Dummkopf, was denkst du dir dabei?!"
Dann verstehe ich es! Ich bin nicht tot. Sie hält mich fest. Hier auf dem Hotelzimmerboden, umgeben von Glasscherben und Blättern.
Sie hat mich gerettet? Ich bin nie gesprungen.
Sie hat mich gerettet.
Mit aller Kraft hebe ich meinen Arm an und lege ihn auf ihren zitternden Rücken. Das bewirkt, dass sie mich noch fester umarmt.
Beide weinen wir im Arm des anderen. Nach Minuten oder auch Stunden flüstere ich, immernoch leicht benebelt von dem was passiert ist, ein einfaches
„Danke!"
Für einen kurzen Moment löst sie die Umarmung und sieht mir tief in die Augen. Ihr Blick brennt sich tief in meine Seele ein.
„Nie wieder. Bitte tu so etwas nie wieder. Dummkopf! Sonst bin ich doch die egoistische von uns beides. Es tut mir leid, dass ich dich allein gelassen habe. Ich war einfach zu wütend. Dich hier liegen zu sehen, leblos, umgeben von Scherben. Gotte ich dachte-
Ich dachte ich hätte dich verloren. Ich verlass dich nie wieder. Versprochen. Bitte bleib bei mir und ich bleibe bei dir. Wir werden für einander da sein, okay?"
Spricht sie mit schwacher Stimme. Ein einfaches Nicken reicht ihr und sie nimmt mich wieder fest in ihre schützende Umarmung.
Es war der Moment in dem ich es wusste.
Das Leben wird weiter gehen - mit ihr an meiner Seite.
Mein Funken der Hoffnung.
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Fearless
Short StoryKurzgeschichte ---------------------------------------- Sie wurde verlassen. Sie hat sich selbst verloren. Sie ist allein. Das ist Tatsache. Doch was tut sie nun? Kann sie auch vor sich selbst gerettet werden? Songs die mich beim Schreiben inspir...