Hallo, meine Lieben
Nach diesen hier werde ich noch ein weiteres rausbringen und ich habe noch eine kleine Ankündigung zu machen, aber erst am Ende der Geschichte.
Und es sind nur weniger als zehn Kapiteln, bis wir dann am Ende sind.
Aber nicht traurig sein, ich freue mich auf jeden Leser, jeden Kommentar und jeden Vote.
Habt Spaß beim Lesen! :)
Gerade in dieser Minuten hatte sich ganz Mittelerde, oder war das nur Minas Tirith, hier versammelt, um die Krönung des neuen Königs zu erleben. Alle warteten gespannt, voller Aufregung mit daran teilzuhaben, wenn sie zusahen, wie die Krone auf dem Haupt des Königs gesetzt wurde und Gandalf sprach:"Nun kommen die Tage des Königs. Mögen sie glückselig sein."
Aragorn erhob sich, drehte sich langsam zum Volk um und dieses applaudierte laut und jubelte. Es war nun geschehen, Aragorn war jetzt König.Ich musste mir eine Träne unterdrücken, weil mich gemischte Gefühle beherrschten.
"Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Manne, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."
Alle applaudierten wieder und man hörte ihre Freude. Luin klatschte ebenso sah zu mir runter, ich zu ihn auf, lächelten uns an, ehe wir wieder aufschauten und still wurden, weil Aragorn auf einmal anfing zu singen.
"Et Eärello Endorenna utúlien Sinome maruvan ar Hildinyar tenn' Ambar-metta."
Als wir sahen, dass er sich uns näherte, verbeugten wir uns leicht und strahlten um die Wette, bevor er schließlich Legolas erreichte.Und das Wiedersehen zwischen ihn und Arwen war magischer und stärker als alles, was ich bisher aus dem Film kannte.
Ehe ich's mir versah, küsste Aragorn Arwen schnell und es ertönte erneut Applaus. Mein Lächeln wollte einfach nicht nachlassen und ich bekam schon Wangenkrämpfe währenddessen.
Wir folgten ihren Weg, der sie beide zu die Hobbits führte, die sich vor dem König verbeugten.
"Meine Freunde", sprach er gütig und die Hobbits sahen erstaunt auf. "Ihr verneigt euch vor niemandem." Er und Arwen aber taten es, und das ganze Volk, mitunter ihnen wir, verbeugte sich auch vor die vier Hobbits.
Wir neigten unsere Köpfe und huldigten sie und bis wir alle wieder ausstanden, konnte ich bereits ihre gemischte Gefühle spüren.Die Party lief laut, krass und ... na, einfach krass!
Aber so wirklich Freude konnte ich kaum empfinden, denn ich ging nach draußen an die frische Nachtluft und setzte mich auf die niedrige Mauer hin. Heute zeigten sich die Sterne von ihrer besten Seite und bildeten einige Sternbilder. Ich glaubte sogar meines zusehen, den Skorpion.
Während ich so vor mich hinschaute, dachte ich über das nach, was Luin sagte."Weißt du, ich dachte wirklich an die Zukunft. Was jetzt passieren wird, jetzt, wo der Ring nun zerstört ist. Ich frage mich, was aus uns wird und was passieren könnte, wenn ..."
Luin sah mich an. "Wenn was?"
ich brauchte eine lange Zeit, um endlich zusagen:"Wenn ich wieder zurück nach Hause geschickt werde."
Luinion sah mich lange an, sein Blick unergründlich und regungslos. "Und weiter? Was soll schon passieren? Ich finde das zwar nicht richtig und will lieber, dass du für Immer bei mir bleibst, aber jeder von uns hat auch ein eigenes Leben."
Ich sah ihn an, war völlig sprachlos von dem, was er mir sagte. "Was?"
"Es stimmt aber, wenn du in deiner Welt glücklich bist und Haldir möchte, dass du dein Leben lebst, dann mach es auch. Ich verurteile dich nicht dafür."
Was er sagte, haute mich um. Ich hatte ihn das, was mir in der Vorhalle passierte, gesagt. Außer was Haldir und ich dort getan hatten. Aber er überrumpelte mich mit seiner Aussage. Er möchte, dass ich mein Leben lebe. Was war Luin nur für ein Geschenk?
"Bist du dir sicher?", fragte ich tonlos, konnte es nicht fassen.
Er lächelte weich. "Du bist meine Nana, und ich möchte, dass du du selbst bist, egal ob nun in Mittelerde oder nicht."
Ich drohte zu weinen, aber ich unterdrückte diesen Impuls und drückte meinen Jungen an mich und hielt ihn lange fest. Lange hielten wir uns fest, bis wir mitkriegen, dass es an der Zeit war loszugehen, deshalb lösten wir uns voneinander und meinten dann, dass es an der Zeit wäre zugehen, da Aragorns Krönung gleich wäre. Also zogen wir los und trafen auf unsere Freunde, die schon längst auf uns warteten.Es war lieb, was Luin sagte, doch tat es weh der Gedanke daran, ihn wiederholt zu verlassen. Ich möchte das nicht, aber wenn ich überleben wollte, dann musste das so sein. Und da waren noch meine Eltern. Wie soll es denn weitergehen?
Ich vermisse sie, ich vermisse sie total.
"Es ist schön, dich wiederzusehen, Earáneé" erklang eine tiefe melodische Stimme, die ich sofort wiedererkannte. Ich wandte mich um und hatte nie damit gerechnet, ihn je wiederzusehen.
"Es erfreut mich ebenso, sie wiederzusehen, aran Thranduil."
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Die Prophezeiung der blauen Jungfrau - Die Rückkehr
FanfictionFortsetzung von 'Die Prophezeiung der blauen Jungfrau'. Das Abenteuer von Jini geht weiter. Seit ihre Reise mit den Zwergen sind vier Jahre vergangen und Jini lebte ihr Leben normal und geordnet weiter. Doch was könnte an einem ganz gewöhnlichen Tag...