Teil 11

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Langsam wachte ich auf und fühlte wie jemand mit meinem Haar spielte. ,,Guten Moren Schlafmütze, ich würd gern los", sagte Fünf der aber dennoch nicht aufhörte mit meinen Haaren zu spielen. ,,Jaja", gab ich nur verschlafen zurück und rieb mir die Augen. Aus Reflex kuschelte ich mich wieder an Fünf. ,,Bequeme?", fragte er grinsend. Ich ignorierte seinen Kommentar und blieb einfach liegen. ,,Komm schon Sarah, wir sollten etwas Essen und dann wegen der Apokalypse mit den anderen reden." ,,Du kannst ja gehen", sagte ich und löste mich von ihm doch Fünf nahm mich ein der Taile und zog mich wieder zu ihm zurück. ,,Wir machen das beide" flüsterte er mir ins Ohr was eine Gänsehaut auf meinem Körper verbreitet. Fünf stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Ich stand auf und sah das nur Uniformen da drin waren. ,,Warum guckst du so", fragte Fünf. ,,Naja, du hast nur Uniformen", sagte ich. ,,Tzz", war seine Antwort während er eine Uniform aus dem Schrank nahm. Ich schüttelte grinsend den Kopf und ging in mein Zimmer, da unsere Zimmer nebeneinander lagen war das eh kein weiter weg. Ich zog mich an und ließ meine schulterlangen braunen Haare offen. Noch schnell schnappte ich mir ein Haargummi und tat ihn mir ums Handgelenk falls mich die Haare stören würden.

Ich ging die Treppe runter und sah Diego der in der Küche saß während Mom etwas zu Essen machte. ,,Morgen", sagte ich und setzte mich gegenüber von Diego. ,,Morgen", gab dieser verschlafen zurück. ,,Guten Morgen Sarah", sagte Mom die mir gerade Teller und besteck reichte. ,,Danke", sagte ich und nahm die Sachen an. Fünf kam die Treppe runter in die Küche und setzte sich neben mich, ,,Wir müssen heute anfangen etwas gegen die Apokalypse zu tun", sagte Fünf und schaute mich an. ,,Lass mich raten, ich soll dir helfen?", sagte ich und trank einen schluck von dem Kakao den Mom gemacht hat. ,,Genau", grinste er. ,,Der große und ach so tolle Fünf braucht Hilfe?", fragte ich sarkastisch und grinste. Diego grinste und schaute amüsiert zu. ,,Ich hab nur gemeint weil wir beide dort waren aber wenn du rum scherzen willst dann bitte", sagte er leicht gereizt. ,,Ist Fünf heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was ist los", sagte Luther der gerade kam. ,,Nein, aber neben Sarah", sagte Fünf und schaute mich sauer an. ,,Aua tat das grad weh", sagte ich sarkastisch und rollte mit den Augen. Um ehrlich zu sein tat das schon ein wenig weh aber ich versuchte das nicht zu zeigen. Luther grinste und versuchte genauso wie Diego nicht lauthals loszulachen. ,,Du warst die Person die wollte das ich bleibe!", rechtfertigte sich Fünf. ,,Und du warst die Person die mich am Arm genommen hat und in sein Zimmer gezogen hat weil dein Bett größer ist", rollte ich mit den Augen. ,,Du warst die Person die heute nicht aufstehen wollte sondern weiter kuscheln wollte!" ,,Und du die Person die mich gestern zu sich gezogen hat und nicht mehr losgelassen hat! Deswegen war das so vergessen?!" ,,Ach du kannst mich mal", schrie Fünf schon fast. ,,Fick dich!", sagte ich als ich aufstand und weg ging. Allison hielt mich am Arm fest. Anscheinend waren jetzt alle da. Super, wirklich super...

,,Du erzählst mir jetzt alles", sagte sie und zog mich die Treppen hoch. ,,Ich kann alleine gehen", sagte ich genervt. Sie ließ mich los und ich nutze die Gelegenheit mit super Tempo die Treppen wieder runter zu laufen bis zur Eingangstür. Ich öffnete sie und sah 2 Leute mit großen Waffen die sich auf mich richteten sobald sie mich sahen. ,,Wo ist der kleine Bengel?", fragte eine Frau. ,,Was wollt ihr?!", fragte ich genervt. Allison kam gerade zu mir und wollte sich beschweren als sie die 2 Leute mit Waffen sah. Bevor sie etwas sagen konnte stieß die Frau uns um. Die Frau und ihr Partner wollte gerade eintreten als ich mit Telekinese die Tür schloss. ,,Fünf, was hast du jetzt schon wieder gemacht?!", schrie ich. ,,Ich hab Garnichts gemacht! sagte er genervt. ,,Und wer sind dann diese 2 Vollidioten mit Masken die dich suchen?!" ,,Hazel und Cha Cha", kam es ihm. ,,Und was wollen die 2 von dir, was hast du schon wieder gemacht?", sagte Diego. Als Fünf etwas sagen wollte flog die Tür auf und Hazel und Cha Cha kamen rein. ,,Was wollt ihr?!", rief Fünf. ,,Das weißt du ganz genau", sagte Cha Cha und fing an auf uns zu schießen. Wir kämpften gegen sie aber sie waren nicht schlecht das muss ich zu geben auch wenn ich es ungern tat.

Wir mussten uns gerade verstecken als ich einen stechenden Schmerz an meinem Oberschenkel spürte. Ich schaute nach und sah und spürte das ich angeschossen würde. Ein kurzes stöhnen kam von mir wegen den schmerzen. ,,Scheiße!", sagte Fünf der merkte das ich angeschossen wurde. ,,Gehts?", fragte er. ,,Alles gut", sagte ich und sah wieder in Richtung Hazel und Cha Cha. Sie schossen immer noch wie irre rum. Ich merkte das keiner etwas tun konnte und spürte lauter Blicke auf mir. ,,Leute es geht schon", sagte ich und setzte ein Fake lächeln auf. Ich hab eine Idee aber dazu müsst ihr mir hoch helfen und danach sofort eure Ohren zu halten", sagte ich und sie willigten wiederwillig ein.

Sie halfen mir hoch sodass ich so gut wie ohne Probleme stehen konnte. Ich fing an zu schreien und sah wie Hazel und Cha Cha nach hinten flogen und sich ihre Ohren hielten. Ich hob meine Hand und warf sie durchs Fenster raus und hörte auf zu schrien sobald sie draußen waren. Ich fiel um und merkte wie Fünf mich auffing. ,,Bleib bei uns", sagte er und schaute mich besorgt an. ,,M-mir ist schwindelig", sagte ich kaum verstehbar. ,,Sie sollte sich hinlegen", sagte Allison die meine Hand hielt. Fünf hob mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Als wir dort angekommen waren öffnete ich die Tür mit meiner Kraft. ,,Sarah, ich will nicht das es dir noch schlechter geht. Ich hätte das alleine machen können", sagte Fünf. ,,Mhm", gab ich zurück und legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Ich lass dich jetzt runter", sagt er sanft. ,,Nein", sagte ich leicht traurig. ,,Allison hat gemeint das es besser wär wenn du dich ausruhst." ,,Ich will nicht allein bleiben." ,,Soll ich dableiben?" Ich kuschelte mich nach dem er das gesagt hat an ihn ran. ,,Das nehme ich mal als ja", lacht er. ,,Aber ich muss dich runter lassen ich kann nicht ewig so da stehen", sagte Fünf. Er legte mich aufs Bett nahm ein verband und wickelte ihn um die Stelle wo der Schuss war. ,,Wir müssen die Kugel morgen rausholen", sagte er und legte sich dann neben mich sodass er an die Decke guckt. Das war wie so eine Einladung das ich mein Kopf drauf lege. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und ging näher zu ihm. Fünf grinste kurz und tat seine Hände um mich. Ich grinste ebenfalls und schlief daraufhin auch schnell ein.

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Heyy Leute ich werde versuchen wieder regelmäßiger zu schreiben und veröffentlichen. :) Und ja ich weiß das das alles zusammen gewürfelt aber ich hoffe es ist nicht so schlimm das ich das tue.

(Feedback und Verbesserungsvorschläge gern in die Kommentare ;)

My Loverboy? (Tua ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt