ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕋𝕨𝕠

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Eine Woche ist vergangen und wir hatten nichts. Es war doch zum Verrückt werden. Niemand sonst, außer dem Mädchen hatte irgendwas gesehen oder weis irgendwas. Wir alle wusste nicht genau, was wir tun sollten. Ich meine keine Ahnung, was da auf uns zu kommt. Was sich hier in Beacon Hills wieder herum schleicht. Wir konnten keine Spuren und keinen Geruch, der uns irgendwie neu erscheint wahrnehmen. Ich konnte förmlich spüren, wie alle deswegen am durchdrehen sind. Wir alle warteten nur darauf, bis Lydia die erste Leiche findet. Sie wusste genau, dass das in der nächsten Zeit, irgendwann passieren wird. Bis dahin hatten wir alle ein unangenehmes Gefühl in uns. Stiles war nun noch hippeliger als er sonst schon war und versuchte vergebens nach Auswegen zu suchen. Wir Werwölfe und Jäger machten uns bereit auf einen Kampf. Wir müssen vorbereitet sein, auch wenn diese schreckliche Anspannung zum Töten ist. Wir brauchen wirklich jeden, der bereit ist für diese Stadt zu Kämpfen, sie zu verteidigen, sie schützen und für sie zu sterben. Ich hoffe natürlich, dass niemand dabei sterben wird, aber wenn doch. Ich bin bereit.

Wir hatten mal wieder ein Rudeltreffen einberufen. Ich weis nicht was das noch bringen sollte, wenn wir eh nichts unternehmen können. Stiles lief nervös in meinem Loft auf und ab. Ich achtete auf jeden seiner Schritte die er links und rechts setzte. Sein Herzschlag war genauso wie bei allen anderen erhöht. Denn jede Sekunde könnte es soweit sein. Es könnte jeden Moment losgehen und wir waren nicht mal ansatzweise darauf vorbereitet. Wir sind alle übermüdet. Nicht irgendeiner in diesen Raum sah Ausgeschlafen aus. Ich konnte Nachts kein Auge zumachen und ich denke so geht es jeden hier genauso.

„Scheiße man, das ist doch hier zum verrückt werden!" beschwerte sich Isaac hinter mir. Scott und Allison saßen auf dem Sofa. Allison hatte ihren Kopf auf Scott Schulter abgelegt. Vermutlich versuchte sie sich etwas auszuruhen. Als die Zwillinge zusammen mit Lydia herein trafen, hoffte wir auf Neuigkeiten. Wir sahen alle gleichzeitig zu den dreien. Wir warteten darauf, dass sie etwas sagten. „Lydia erzähl du, was wir rausgefunden haben." ließ Aiden Lydia den Vortritt und deutete darauf sich zusetzen. Sie tat es und lief die drei Stufen herunter und setzte sich. Gespannt warteten wir darauf, dass sie endlich diese Stille bricht. „Ok wir, also Aiden, Ethan und ich. Wir waren unten bei der Tanke, die an der Hauptstraße. Wir stellten uns darauf ein, dass es wieder eine Sackgasse ist. Aber das war es diesmal nicht." berichtete sie uns und ließ eine Pause ein. Aiden löste sie ab. Mitfühlend berührte er sie an ihrer Schulter und erzählte für sie weiter. „Es hat Lydia zur Ersten Leiche geführt." Bei dem Wort Leiche, rissen mit einem Mal, alle ihre Augen weiter auf. Ich merkte, wie Stiles besorg zu mir sah. Ich wendete ebenfalls meinen Blick zu ihm und unsere Blicke trafen sich. Hatte er etwa eine Idee oder irgendwas was uns weiterhelfen kann? Als ich meinen Blick abwendete und wieder zu Lydia sah. Bemerkte ich wie sie das mitnahm. „Es war ein kleiner Junge. Wer ist denn bitte in der lage, ein Kind zu ermorden?" regte sich nun auch Ethan auf.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 I͟n͟ L͟o͟v͟e͟ W͟i͟t͟h͟ A͟n͟ S͟t͟i͟l͟e͟s͟ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt